Bald zieht ein Hund ein! Der Wartezeit-Thread Teil 3

  • Hätte ich die Wahl, würde ich eher ein pubertärenTerrier nehmen, als ein Welpling (pubertär hatte ich schon mal, da weiß ich wenigstens, worauf ich mich einlassen...).

    Oh sag das mal nicht ... Baxter war ein unkomplizierter Welpe, aber puh in der Pubertät hätte ich den oft aussetzen können :lol:

  • Ich frag einfach mal was :


    Ich hab schon ein paar Mal gehört : Hunde die als Welpe unkompliziert waren, werden in der Pubertät oder Erwachsenen Alter schwierig. Hund die als Welpe total anstrengend waren, haben eine angenehme Pubertät/sind erwachsen unkomplizierter.

    Stimmt das?

  • An den Kausal Zusammenhang glaub ich auf keinen Fall.


    Aber es könnte natürlich so sein, dass wenn der Welpe besonders unkompliziert scheint, die Besitzer keine klare Linie fahren, nicht konsequent sind und dieser Hund dann später auf Grund mangelnder Erziehung „schwierig“ scheint.


    Der Welpe, der als „schwierig“ gilt, wird wahrscheinlich schon von Anfang an klare Regeln bekommen und konsequent geführt. Und dann hat man es später halt leichter....


    Auf Grund dessen entstehen dann wahrscheinlich solche „Stammtisch Weißheiten“ xD

  • Ich kenne diese Weisheit von Kindern. Also die, die schlimme Trotzphasen hatten, sind in der Pubertät dann nicht so schrecklich und umgekehrt. Feldversuch läuft, in 10 Jahren kann ich berichten...xD


    Das was Rappelina schreibt macht aber durchaus Sinn, könnte ich mir vorstellen, dass es so ist. :nicken:

  • Ich frag einfach mal was :


    Ich hab schon ein paar Mal gehört : Hunde die als Welpe unkompliziert waren, werden in der Pubertät oder Erwachsenen Alter schwierig. Hund die als Welpe total anstrengend waren, haben eine angenehme Pubertät/sind erwachsen unkomplizierter.

    Stimmt das?

    Bittebittebittebitte, lass das wahr sein! xD

  • Ich frag einfach mal was :


    Ich hab schon ein paar Mal gehört : Hunde die als Welpe unkompliziert waren, werden in der Pubertät oder Erwachsenen Alter schwierig. Hund die als Welpe total anstrengend waren, haben eine angenehme Pubertät/sind erwachsen unkomplizierter.

    Stimmt das?

    Von Ari und Cashew kann ich auf jeden Fall berichten: Nö.


    Der war als Welpe schlimm und als Pubertärer noch schlimmer.

    Gefühlt war er zwar als Welpe am Schlimmsten, aber vermutlich nur, weil wir da halt zusätzlich noch übernachtigt waren und uns die Hundehaltung doch sehr, sehr anders vorgestellt hatten. Und in der Pubertät waren wir dann halt auch schon ein bisschen dran gewöhnt wie irre die Plüschkugel ist. |)


    Er war (ist) halt schrecklich reizoffen und das hat sich in der Pubertät nochmal exponentiell gesteigert bis hin zum völligen am Rad drehen und wie ein Irrer wild um sich schnappen. Das war auch nie wieder so schlimm wie zu dieser Zeit. Es war ein bisschen so, als würde man mit einem Hund mit völlig freigelegten Nerven spazieren gehen. :ugly:


    Jetzt als Erwachsener und dazu noch kastriert muss ich sagen, dass ich mir manchmal kaum noch vorstellen kann wie krass das damals mit Ari war, aber ich stand damals auch mitten in der Nacht heulend im Garten weil ich so fertig mit der Welt war (und er auch). Oder war wegen entzündeter Bisswunde beim Arzt.

    War keine einfache Zeit, aber hat sich zum Glück gelohnt. Ich weiß manchmal trotzdem nicht wie wir das geschafft haben (so als völlige Anfänger in Sachen Hund).


    Heute ist er dafür ziemlich toll, wenn auch nach wie vor nicht immer einfach :herzen1:


    Cashew hingegen war als Welpe einfach und als Junghund eigentlich immer noch ziemlich problemlos.

    Das Schlimmste was ich berichten kann ist, dass er halt sehr verfressen war/ist (und geklaut hat/klaut) und vor allem viel mit dem unteren Hirn denkt :hust:, aber das ist maximal nervig und nichts was ich als schlimm oder schwer zu händeln ansehen würde.

    Er war ein netter Welpe, ein netter Teenie und ist jetzt ein netter erwachsener Hund :herzen1:

  • Die Pubertät bei Ari klingt echt krass dog-face-screaming-in-fear


    Ich kann ja noch hoffen Dass Madame vielleicht trotz demnächst geklauter Hormone ein Hund wird, der weniger unsicher/ängstlich reagiert. Spooky Phase und extremes Misstrauen hat uns in der Pubertät bisher sehr begleitet und mit der Geschlechtsreife eine Abneigung mindestens Hündinnen gegenüber, bzw eine gewisse "Provozierbarkeit".

    In der Welpenzeit war das Größte Problem das Futter - alles wurde entweder nicht gefressen oder gab Kuhfladen - Dünne, das hatte Auswirkungen auf die Stubenreinheit. An gekaut hat sie bevorzugt Schnüre und Träger. Das wertvollste waren also Kopfhörerkabel und BH-Träger ( also Lehre draus - aufräumen, dann bleibt auch heile).

    Und gleichzeitig hatte sie eine Vorliebe für Eicheln, meine Tabletten, Mentos, und Manna-Waffeln :hilfe:

    Das hat ihr eine leichte Nierenentzündung beschert, und sie hat wirklich immer die Dinge stibitzt die auf keinen Fall in einen Hund rein gehören, statt ihrer Leckerlis... :skeptisch:

  • Ich frag einfach mal was :


    Ich hab schon ein paar Mal gehört : Hunde die als Welpe unkompliziert waren, werden in der Pubertät oder Erwachsenen Alter schwierig. Hund die als Welpe total anstrengend waren, haben eine angenehme Pubertät/sind erwachsen unkomplizierter.

    Stimmt das?

    Ich kann mir auch vorstellen, dass sich manche nach schlimmer Welpenzeit einfach auf alles gefasst machen in puncto Pubertät. Und dann kommt es eben nicht ganz so dicke, weil die Erwartung schon so kurz vor Weltuntergang ist.


    Und die Menschen mit einfachen Welpen denken sich nur, ach wird schon, haben wir schließlich so leicht gemeistert alles und dann knallts, weil man die Pubertät unterschätzt.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!