Bald zieht ein Hund ein! Der Wartezeit-Thread Teil 3
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Hier waren beide Winterwelpen und beide Coronawelpen
. Stelle es mir zwar im Sommer angenehmer vor aber wäre für mich absolut kein wichtiges Kriterium.
Alana zog Ende Jänner 2020 ein.
Dakota im Februar 2021.
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Ich fand einen Winterwelpen zu haben ganz schrecklich
Das lag aber vor allem daran, das mein erster Hund als Welpe keine 30 Sekunden einhalten konnte, bis aus dem Fiepsen ein Pinkeln wurde, weshalb ich regelmäßig im Nachthemd im Schnee stand und quasi die bis zum fünften Lebensmonat des Hundes eine Blasenentzündung hatte. Aber mit 4 Monaten sollte das ja wohl nicht mehr der Fall sein und es ist auch hoffentlich nicht jeder Mensch so eine Frostbeule wie ich.
Unsere Maus kam ja dieses Jahr im April zu uns und das war mit dem miesen Wetter für mich schon grenzwertig. Und das obwohl sie zumindest zugelassen hat, dass man sich eine Jacke überschmeißen kann, bevor man mit dem Hund nach draußen eilt.
Wenn jetzt der perfekte Zweithund erscheinen würde, würde ich mich aber auch liebend gerne wieder in die Kälte stellen. Das war's wert
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Wir wollten auch keinen Winterwelpen. Kuno ist mit 8,5 Wochen am 31.10.2020 eingezogen. Immerhin war er ja aus dem geplanten Frühjahrswurf.
Naja, ab 01.11. war Lockdown. Hundeplatz war zu. Und aufgrund der hohen Infektionszahlen haben wir uns sämtliches Sozialisierungsprogramm, das wir mit Elvis und Fynn absolviert hatten, verkniffen. Kuno war mal mit im Futterladen und im Gartenmarkt. Aber so Dinge, wie Bahn, Bus, Stadt, Markt, Restaurant, Hotel, Einkaufszentrum usw. fielen alle aus.
Ja, das Kerlchen ist dennoch supercool und hat das Verpasste zwischen neun und zwölf Monaten einfach so und auf Anhieb souverän mitgemacht. Bei der Stubenreinheit war er weder schneller noch langsamer, als Elvis und auch sonst war die Jahreszeit überhaupt kein Problem. Wir leben ja nicht im Hochgebirge, wo von Oktober bis April sieben Meter Schnee liegen.
Beim nächsten Welpen ist mir die Jahreszeit völlig schnuppe. Wobei mir mittlerweile glaub sogar ein Winterwelpe lieber, als ein Hochsommerwelpe wäre. Bei den heißen Sommern, die wir in den vergangenen Jahren teilweise hatten, ist man ja nur mit Schattenhopping und Welpenkühlen beschäftigt.
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Ha da gebe ich dir uneingeschränkt Recht. Absolut. Ich will einen Zweithund. Unbedingt.
Aber vermutlich fehlt mir einfach der Mut oder die "Was solls geht schon" Einstellung.
Weil ich weiss, dass ich in einer Familienkostellation lebe für die ich nichg einfach "irgendwas" nehmen kann. Es muss zu Lucca passen damit er sich dran orientieren kann. Aber auch zu den restlichen 3 Hunden hier. Ich lebe eng mit meiner Family und den Hunden meiner Eltern zusammen, versorge die Kleinspitze mit als wären sie mir. Da kann dann auch nicht jeder dazu.
Schwierig. Oder eigentlich nicht. Vernünftig wäre es noch ein pasr Jahre zu warten.
Vor Emma haben wir auch so lange gezaudert. Wir wollten, "trauten" und aber nicht. Schlussendlich haben wir es gemacht und Emma ist wirklich toll. (obwohl Winterwelpe)
Ich find einen Winterwelpen ehrlich gesagt für uns auch ein kleines bisschen besser.
Man ist mehr zu Hause, beschäftigt sich irgendwie mehr mit dem Hund.
Im (Früh) Sommer waren wir viel unterwegs, da sind die Kleinen nur so "nebenher" gelaufen. Oder im Hochsommer war es so heiß, dass wir nur wie zergatschte Fliegen herumgelegen sind.
Im Winter ist draußen gezielter gearbeitet worden und drinnen waren wir irgendwie aktiver, motivierter als im Sommer.
(ich kann aber auch mit Hitze nicht gut umgehen)
Das draußen in der Kälte stehen wenn Hund pinkeln soll, war wirklich mühsam. Emma ist gerne in unseren alten (unbenutzten) Hühnerstall gegangen.
Dort war es windstill, da konnte sie leichter pinkeln.
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Grösstes Gegenargument ist das Alter. Ich muss mir meinen potentiellen Zweithund bewusst heran ziehen. Ich hab schon einen Spezialfall. Und wenn irgendwas blöde läuft, ich krieg ihn nicht richtig geprägt hab ich 2 von der Sorte
Man muss sich jeden Welpen bewusst heranziehen, ihn in die bestehende Gruppe integrieren und sich Mühe bei der weiteren Sozialisierung machen, egal welche Jahreszeit.
Wenn das wirklich deine einzige Sorge ist, dann nimmt man sich halt die Zeit und fährt in die Stadt
Jo. Und heutzutage gibt's auch so viel Klamottenzeugs für Hunde, da wird der auch nicht erfrieren, wenn man mal 10min durch die Innenstadt läuft oder sich vor einen Supermarkt stellt oder zu Freunden mitnimmt oder oder oder.
Und ehrlich, beim ordentlich gezüchteten, vom Züchter gut sozialisierten und von Eltern mit guten Voraussetzungen, da kann nicht viel schief gehen.
Man kann auch Probleme heraufbeschwören, wo keine sind.
Ich denke das auch. Beim jetzigen Welpen war mir die Verpaarung wichtig und ich weiß, dass der Züchter gute Arbeit leistet und sich Mühe gibt. Würde er das nicht machen, dann würde ich so oder so keinen Welpen von dort nehmen, egal welche Jahreszeit, egal welches Alter.
Man kann es einfach lassen, wenn man sich unsicher ist, ob es dann mit der Knalltüte zuhause läuft. Ist ja ein berechtigtes Argument.
Was ich nicht gut finde, ewig rumzutingeln und dann eh wieder abzusagen, weil der Kauf ja doch nie wirkliche Option ist. Damit stiehlt man dem Züchter die Zeit, man stiehlt dem Welpen die Zeit, man verhindert, dass sich passende Käufer finden. Es bringt ja so nichts.
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Deshalb gehe ich ja auf niemanden aktiv zu. Das man nicht alle Welt für nix verrückt macht weiss ich selber. Bei der letzten Sheltiezüchterin hab ich ja von vorneherein für 2022 vorgesprochen. Und bei dem aktuellen Kandidaten liess ich auch nicht für mich suchen sondern wir sind nach 16 Jahren eh on losem Kontakt
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Wenn die Zucht perfekt ist und alles,warum sollte da ein „Problemhund“ daraus werden wegen dem Alter.
Kapier ich nicht.
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Für uns wäre ein Winter welpe tatsächlich etwas unpraktisch 🤣
Ab Herbst ist unsere Sport Saison
Wir sind mit den älteren Hunden also deutlich mehr unterwegs, als im Sommer.
Nicht nur zum Sport, sondern auch zum Wandern.
Und da die altersbeschränkung erhöht wurde, würde ein Winter welpe in der darauf folgenden Saison auch noch nicht starten dürfen, sondern müsste die auch komplett ausfallen lassen.
Der Hund käme also erst mit fast 2 Jahren in den Sport.
Ist blöd.
Wäre hier aber absolut kein Grund, sich gegen einen Hund zu entscheiden.
Muss man die sporteinheiten mit den älteren Hunden anders gestalten. Kürzer, dafür intensiver.
Der Knirps lernt dadurch automatisch, in den unterschiedlichsten Kombination alleine zu bleiben.
Dafür ist dann Zeit da, explizit nur mit dem Welpen Sachen zu unternehmen.
Wanderungen können halt nicht gemacht werden.
Im Winter nen Welpen tragen würde ich halt nicht, weil, sehen wir an siri, dass trotz Kleidung unt unter unserer Jacke, immer noch zu kalt ist.
Dafür ist der Hund dann im Sommer alt genug, um im Urlaub komplett mit zu laufen.
Er lernt Rennen als welpe bereits kennen und wird als jahrling das renngeschehen wieder gezeigt bekommen und kann ggf nach dem Rennen ebenfalls mal über die Strecke.
Aber rennluft schnuppern ist schon sehr wichtig. Siri lernt es, dank Corona, mit ihren 3 Jahren immer noch und findet die rennatmosphäre nicht soooooo prickelnd.
Aber wir gesagt, wäre blöd für uns und den Sport, aber kein Grund, nen winter Welpen nicht zu nehmen.
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Roo war 4 1/2 Monate als ich sie kaufte. Ich bin mir sicher, dass die vorher nicht allzu viel kennen gelernt hat; keine Katzen, keine Autos, etc. Meine Verhältnisse hier sind so ziemlich das Gegenteil von dem, was sie vom Züchter gewohnt war. Was soll ich sagen, die Maus hat den Umzug vom ersten Moment an gerockt, weder Katzen, Autos, noch sonst irgendwas waren ein Problem. Und das, wo sie grundsätzlich nicht gerade der sicherste, souveränste Hund ist.
Also am Alter würde ich das wirklich nicht fest machen. Schon drei Mal nicht, wenn der Hund vom ordentlichen Züchter kommt.
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Nala war ein Sommerwelpe, fand ich jetzt auch nicht ganz so cool, weil es unglaublich heiß war 2018.
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