Bald zieht ein Hund ein! Der Wartezeit-Thread Teil 3
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Sucht man aber eben einen Hund, für eine bestimmte Aufgabe, zb ambitionierter Sport, hast du einfach völlig andere Ansprüche, an den Hund. Da kann man nicht einfach "irgendeinen" nehmen, sondern muss halt warten, bis sich Charaktereigenschaften zeigen, um zu sehen, ob dieser Hund vielversprechend ist, oder nicht.
Ich würde bei meiner Rasse und meinem Sport bei einem sorgfältig ausgewählten Wurf jederzeit jeden Welpen nehmen. Sollte das einen Wurf nicht gerade ausmachen, dass er möglichst homogen ist was die Anlagen der Welpen angeht?
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Sucht man aber eben einen Hund, für eine bestimmte Aufgabe, zb ambitionierter Sport, hast du einfach völlig andere Ansprüche, an den Hund. Da kann man nicht einfach "irgendeinen" nehmen, sondern muss halt warten, bis sich Charaktereigenschaften zeigen, um zu sehen, ob dieser Hund vielversprechend ist, oder nicht.
Ich würde bei meiner Rasse und meinem Sport bei einem sorgfältig ausgewählten Wurf jederzeit jeden Welpen nehmen. Sollte das einen Wurf nicht gerade ausmachen, dass er möglichst homogen ist was die Anlagen der Welpen angeht?
Ich denke, das kommt auf die Rasse und den Sport an.
Ich hab rassen auf meiner Liste stehen, die eher ne absolute Ausnahme in meinem Sport sind.
Die typischeren rassen, werden mir eher weniger ins Haus kommen, oder aber wären jetzt noch Perlen (die Hunde) vor die Säue (die Menschen).
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Ich verstehe diese ellenlangen doppelt und dreifach vergebenen Würfe und die ewig langen Listen nicht.
Mir ist doch total wichtig, dass ich auch tolle Leute habe und wenn die anfragen, dann möchte ich die auch bitte halten.
Wenn ein Wurf deutlich kleiner ausfällt als gedacht, okay, was soll man tun... Mehr Hunde aus dem Hut zaubern kann man sich ja nicht. Haben die Züchter angst, dass sie ihre Hunde nicht mehr los werden?
Wir haben das letzte Mal die Anfragen für einen normal großen Wurf angenommen (5 Stück), die Leute waren hier oder kamen auf Empfehlung und wir haben lange telefoniert... Nach einem Tag, als alle munter und fit waren, gab es die Nachricht, dass ein Welpe für die Menschen dabei ist (es war vorher schon besprochen, wer ein bestimmtes Geschlecht brauchte und wem es im Prinzip egal war). Dann haben wir die Welpen lange beobachtet, die Leute kamen zu Besuch und haben ihre Favoriten gesehen und dann haben wir die mit 6 Wochen zugeteilt. Den wildesten aufgewecktesten Rüden an die Person, die Rettungshundedienst machen möchte. Die aufgeweckte Hündin an die Person, die eine Hündin braucht und Terriererfahrung mitbringt. Die ruhigere nettere Hündin an die Familie mit den kleinen Kindern usw.
Alles irgendwie herrlich unproblematisch und würde auch niemanden zappeln lassen, der dann eine Woche vor der Abholung noch nicht weiß, ob er überhaupt einen Hund kriegt (es sei denn, es ist ganz klar kommuniziert). Das würde ich selbst auch nicht wollen.
Möchte jemand einen speziellen Hund und der ist im Wurf einfach nicht dabei, würde ich dem Interessenten selbst dazu raten, von dem Wurf Abstand zu nehmen und sich was anderes zu suchen. Bringt ja nichts, wenn der Interessent was bestimmtes sucht und ich das in keinem der Welpen bieten kann. Am Ende werden die noch unglücklich miteinander... Da hat ja keiner was von.
Teilweise finde ich das sehr verkopft und unfair. Nachdem die Welpen geboren sind und alle theoretisch vergeben, will man doch wissen, ob jetzt einer dabei ist. Wenn man echt keinen bekommt, dann kann man sich wieder neu umsehen und muss niht 2 Monate auf seinen Welpen warten.
Im Zweifel vergebe ich als Züchter 1-2 Welpen nicht und halte die zurück bzw schreibe die Welpen aus, dass sie besonders vielversprechend für Show/Zucht/Sport/Jagd/whatever sind und nicht in private Hand "verschwinden" sollen. Dann suche ich von vornherein weniger Interessenten...
Wir wissen aber alle nicht, was das schlechte Bauchgefühl ausgelöst hat, dass ein Züchter am Abholtag doch noch absagt. Ich denke, das ist eine Ausnahme, wird aber seine Berechtigung haben.
So wie du es machst, finde ich es gut und so sollte es ablaufen meiner Meinung nach.
Leider macht es nicht jeder so.
Ich kann mir nur vorstellen, dass die Züchter, die Interessenten länger hinhalten, Angst haben, dass diese noch abspringen und sie lieber mehrere an der Hand haben.
Bei Alanas Wurf sind trotz Zusage vonseiten der Interessenten bzw Reservierung noch 4 Personen munter abgesprungen.
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Wir möchten uns ja auch einen Welpen zuteilen lassen, wenn es soweit ist. Mir würde es auch völlig reichen, wenn wir wissen,das wir dann einen Welpen bekommen. Ich muss nicht sofort wissen, welcher es wäre. Ich hoffe nur, das wir überhaupt eine Chance haben.Wir haben drei Züchter ausgesucht und alle haben keine Warteliste. Also werden sich bestimmt auch viele Menschen melden, wenn es auf der HP bekannt wird.
So geht es mir auch. Ich habe nur eine Zucht aktuell ausgesucht und nach dem Wurf möchte ich wissen, ob oder ob nicht. Welcher es dann wird, darf die Züchterin entscheiden, wenn die es beurteilen kann, da bin ich ganz offen. Da ich keine Präferenz bezüglich Farbe und Geschlecht habe, ist da auch genug Spielraum.
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Will ich einen alltagsbegleiter, vielleicht just for fun ein wenig Beschäftigung, ist höchstens das Geschlecht wichtig.
Naja, auch bei einem Alltagsbegleiter ist der Charakter nicht uninteressant. Ne Familie mit Kindern hat vielleicht andere Ansprüche an den Charakter als n Rentnerehepaar. Ersthundehalter andere als Erfahrene usw.
Das Geschlecht war bei uns übrigens gar kein Kriterium
Da gehen die Meinungen ja auch auseinander. Die einen sagen, so früh lässt sich noch gar kein Charakter erkennen, die anderen sagen wohl schon. Worauf soll ich denn hören und was glauben als (Erst-)Hundehalter?
Was nützt es mir, wenn das Wunschgeschlecht in der Wunschfarbe gefallen ist und frei, und er aber absolut nach einer Auslastung dürstet, die ich nicht geben kann?
Wenn ich mir vorstelle, dass ich am Tag der Abholung den Hund nicht mitbekommen würde, weil der Züchter es sich anders überlegt hat
...
Was für ein Albtraum. Es hatte hoffentlich (bestimmt) gute Gründe, aber heftig ist das schon.
Ich bin sehr erleichtert, dass ich nach der Geburt nach einem Telefonat mitgeteilt bekommen habe, dass ein Welpe für uns dabei ist. Ich glaube ansonsten wäre es mir auch schwer gefallen, mich so auf alles einzulassen.
Wir suchen ja aber auch nicht nach einem 'Spezialisten', sondern nach einem Begleithund.
Da würde ich mich auch emotional auflösen. da stehe ich x-lange in Kontakt, fiebere x-lange mit, fahre x-km, habe meinen Urlaub genommen, alles eingekauft, alles welpensicher gemacht , mich so gefreut, es allen erzählt, Nächte lang nicht gepennt und dann fahre ich ohne Hund zurück?
Manchmal ist es halt einfach nicht möglich direkt zu wissen ob es klappt oder nicht.
War hier zum Beispiel auch so. Deckrüdenbesitzerin mit Erstwahl, nicht aufs Geschlecht festgelegt. Von den Hündinneninteressenten auf Platz 2. 2 Hündinnen. Jo, wenn dann halt die Deckrüdenbesitzerin erst kurz vor Abgabe an Hand des Charakters entscheidet wen sie nimmt, wartet man halt so lange
Find ich vom Züchter absolut nicht unfair oder gemein.
Unser Weg bisher war, dass wir festgelegt sind auf eine Farbe und eine Rasse - ein schwarzer Labrador. Hündin und Rüde gleichermaßen offen. Eine schwarze Hündin wäre an die Züchterin gegangen, jetzt ist aber keine gefallen. Es gibt 2 schwarze Rüden. Einer fällt raus, der ist der kleinste im Wurf und soll eher an eine erfahrene Familie gehen mit Ersthund. Das finde ich eine verantwortungsvolle, gute Entscheidung. Heißt aber auch, es kommt nur einer für uns in Frage und eine Auswahl nach Charakter oder nach Gesichtspunkt-X können wir nicht treffen.Ich verstehe diese ellenlangen doppelt und dreifach vergebenen Würfe und die ewig langen Listen nicht.
Mir ist doch total wichtig, dass ich auch tolle Leute habe und wenn die anfragen, dann möchte ich die auch bitte halten.
Wenn ein Wurf deutlich kleiner ausfällt als gedacht, okay, was soll man tun... Mehr Hunde aus dem Hut zaubern kann man sich ja nicht. Haben die Züchter angst, dass sie ihre Hunde nicht mehr los werden?
Wir haben das letzte Mal die Anfragen für einen normal großen Wurf angenommen (5 Stück), die Leute waren hier oder kamen auf Empfehlung und wir haben lange telefoniert... Nach einem Tag, als alle munter und fit waren, gab es die Nachricht, dass ein Welpe für die Menschen dabei ist (es war vorher schon besprochen, wer ein bestimmtes Geschlecht brauchte und wem es im Prinzip egal war). Dann haben wir die Welpen lange beobachtet, die Leute kamen zu Besuch und haben ihre Favoriten gesehen und dann haben wir die mit 6 Wochen zugeteilt. Den wildesten aufgewecktesten Rüden an die Person, die Rettungshundedienst machen möchte. Die aufgeweckte Hündin an die Person, die eine Hündin braucht und Terriererfahrung mitbringt. Die ruhigere nettere Hündin an die Familie mit den kleinen Kindern usw.
Alles irgendwie herrlich unproblematisch und würde auch niemanden zappeln lassen, der dann eine Woche vor der Abholung noch nicht weiß, ob er überhaupt einen Hund kriegt (es sei denn, es ist ganz klar kommuniziert). Das würde ich selbst auch nicht wollen.
Möchte jemand einen speziellen Hund und der ist im Wurf einfach nicht dabei, würde ich dem Interessenten selbst dazu raten, von dem Wurf Abstand zu nehmen und sich was anderes zu suchen. Bringt ja nichts, wenn der Interessent was bestimmtes sucht und ich das in keinem der Welpen bieten kann. Am Ende werden die noch unglücklich miteinander... Da hat ja keiner was von.
Wir wissen aber alle nicht, was das schlechte Bauchgefühl ausgelöst hat, dass ein Züchter am Abholtag doch noch absagt. Ich denke, das ist eine Ausnahme, wird aber seine Berechtigung haben.
Ich verstehe das auch nicht, ich würde das auch persönlich nicht so handhaben. Klar, eine Auswahl Leute sammeln , aber nicht zu meinetwegen 30 Personen Kontakt pflegen bei 5 Welpen die fallen. Sondern die Welpen erst einmal gesund auf die Welt kommen lassen und dann denjenigen 10 meinetwegen bescheid geben, zu denen ich auch (aus Sympathie) ein Tier geben würde.
So waren wir auch bei Zucht B verbleiben. Eigentlich wollten wir uns vor dem Deckzeitpunkt persönlich kennen lernen und vor allem die Hündin kennenlernen, aber das ging dann nicht (Corona). Jetzt habe ich eben gebeten, dass wir auf der Liste trotzdem bleiben können, bis wir die anderen Welpen wenigstens das erste mal besucht haben- weil dann die Entscheidung fällt.
Wir besuchen jetzt am WE den Wuff, der für uns in Frage kommt - der kräftigere schwarze Rüde und wir dürfen ihn besuchen, weil die Züchterin uns menschlich sympatisch fand und das Gefühl zur Mutterhündin stimmt. Einerseits ist es ein Glück, dass wir uns coronakonform treffen konnten, sonst sehe das vlll anders aus. Auf der anderen Seite sagt sie aber auch, sie hätte keinen Kontakt gehalten, wenn es zu irgendeinen Zeitpunkt nicht zwischenmenschlich gestimmt hätte. Wobei sie auch offen sagt, dass es so viele verschiedene Typen von Menschen gibt und einfach das Gefühl zw Interessent und Hund stimmen muss .
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Wenn man die Leute vorher kennengelernt hat, glaub ich das mit dem Bauchgefuehl in letzter Sekunde nicht. Da muss mAn schon was vorgefallen sein, damit so spaet abgesagt wird..
Hier ist es jetzt aktuell so, dass ich Anspruch auf einen Welpen habe. Punkt. Und ich habe bis zur 6. Woche Zeit mich zu entscheiden. Das bedeutet fuer Interessenten, dass sie ggf. erst eine Absage oder Zusage bekommen, wenn die Welpen 6 Wochen alt sind.
Ja, das ist doof. Aber ich sehe nicht ein, wieso ich mich da hetzen lassen sollte
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Wir möchten uns ja auch einen Welpen zuteilen lassen, wenn es soweit ist. Mir würde es auch völlig reichen, wenn wir wissen,das wir dann einen Welpen bekommen. Ich muss nicht sofort wissen, welcher es wäre. Ich hoffe nur, das wir überhaupt eine Chance haben.Wir haben drei Züchter ausgesucht und alle haben keine Warteliste. Also werden sich bestimmt auch viele Menschen melden, wenn es auf der HP bekannt wird.
So geht es mir auch. Ich habe nur eine Zucht aktuell ausgesucht und nach dem Wurf möchte ich wissen, ob oder ob nicht. Welcher es dann wird, darf die Züchterin entscheiden, wenn die es beurteilen kann, da bin ich ganz offen. Da ich keine Präferenz bezüglich Farbe und Geschlecht habe, ist da auch genug Spielraum.
Bei uns soll es eine Hündin werden.
Die Farbe ist uns auch egal, aber ich hoffe auf sable. Du hast dir den amerikanischen Typ Collie ausgesucht oder? ich hatte ja auch nach Empfehlungen gefragt und ich glaube ich war auf jeder Züchter HP von Collies :-) vor allem bei den amerikanischen. Letztendlich habe ich dann auch bei den Briten geschaut und bin auch fündig geworden.Jetzt heißt es abwarten. Bei zweien weiß ich gar nicht, wann in etwa etwas geplant wäre. Das konnten sie noch nicht so genau sagen.
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Ich weiß von einem Züchter aus erster Hand, dass er vor einigen Jahren einen zugesagten Hund nicht mitgegeben hat. Die Leute machten beim Kennenlernbesuch einen perfekten Eindruck und bekamen daher auch die Zusage für einen Welpen. Keine Stunde vor dem vereinbarten Abholtermin erfuhr der Züchter durch Zufall, dass das Pärchen in den vergangenen Monaten schon einige Hunde gekauft, sie aber nicht mehr im Besitz hatte. Nachdem die Leute kurze Zeit später vor der Tür standen, hat er sie auf die zuvor gekauften Hunde angesprochen und bekam zur Antwort, dass es eben nie richtig gepasst hätte.
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Keine Stunde vor dem vereinbarten Abholtermin erfuhr der Züchter durch Zufall, dass das Pärchen in den vergangenen Monaten schon einige Hunde gekauft, sie aber nicht mehr im Besitz hatte. Nachdem die Leute kurze Zeit später vor der Tür standen, hat er sie auf die zuvor gekauften Hunde angesprochen und bekam zur Antwort, dass es eben nie richtig gepasst hätte.
Dann war das auf jeden Fall eine nachvollziehbare Reaktion!
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Keine Stunde vor dem vereinbarten Abholtermin erfuhr der Züchter durch Zufall, dass das Pärchen in den vergangenen Monaten schon einige Hunde gekauft, sie aber nicht mehr im Besitz hatte. Nachdem die Leute kurze Zeit später vor der Tür standen, hat er sie auf die zuvor gekauften Hunde angesprochen und bekam zur Antwort, dass es eben nie richtig gepasst hätte.
Dann war das auf jeden Fall eine nachvollziehbare Reaktion!
Die Vermutung war, dass es sich um Strohleute handelte, die für Vermehrer reinrassige Hunde einkauften. Beweisen ließe sich das damals meines Wissens aber nicht.
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