Lauftraining (mit und ohne Hund) Teil 2
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Was ich mich aber frage ist: Wie kommt es, dass manche einfach loslaufen können, direkt etwas zügiger unterwegs sind oder größere Distanzen schaffen und andere nicht?
Ich halte mich für ziemlich aktiv, meine Alltagsbewegung war schon immer recht ausgeprägt aber ich hatte nie den Drang mich so richtig auszupowern. Ob es wohl daran liegt? Oder gibt es einfach Körpertypen die besser zum Laufen geeignet sind? Überschätzt man die Alltagsbewegung schnell? Liegt es an der Einstellung?
Vor vielen, vielen Monden hab ich Leistungssport betrieben, bis mich die 7. Knieverletzung zum Aus gezwungen hat. Da war es dann hinüber das Ding...
Kraft, Ausdauer, Muskeln sind recht schnell wieder aufgebaut, gerade Kreuz und Beine. Da brauch ich nicht lange und viel für. Klar, um so fit wie mit 20 zu werden, brauch ich mit ü40 schon im Verhältnis länger, aber ansonsten kann ich mich weiterhin ungesund ernähren, leben wie ich will und krieg trotzdem nen bissl was hin.
Ich hatte jetzt ne ganze Weile Pause, und dank Corona ist mein Asthma eskaliert und an Laufen war nicht zu denken. Jetzt 10Tage neues Medikament und wollt mal gucken, was die Lunge zum Laufen sagt. 6km lockeres Durchtraben war problemlos möglich.
Hätte ich echt ned gedacht, erst Recht nicht bei ü80%Luftfeuchtigkeit, was eigentlich bis dato garantiert für nen Asthmaanfall sorgte.
Jetzt darf ich leider noch mal kurz pausieren, dann geht's wieder weiter. Das Einzige, wo ich aufpassen muss, ist dass die Plantarsehne nicht durch das zusätzliche Pensum streikt, daher werd ich die Runde morgens mit den Hunden einfach wieder joggen. Mal schauen, wann wir da wieder bei den 10km sind, muss ja auch nen bissl nach den beiden kleinen Ommis gucken, sind ja auch nicht mehr die Jüngsten.
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Hi
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Naja ab 30 baut man kontinuierlich Muskelmasse ab, das muss dann irgendwie kompensiert werden, gerade, wenn man ins Training einsteigt.
Aber wir reden hier nicht von krankhaftem Muskelschwund, dem nur mit "ernsthaftem" Krafttraining entgegengewirkt werden kann.
Ich finde solche Aussagen immer bissle problematisch und demotivierend für all jene, die - aus welchem Gründen auch immer - mal ein paar Jährchen mit Sport pausiert haben. So nach dem Motto: Jetzt brauchste so "halbgar" nicht mehr anzufangen, weil das Kind ja eh schon in den Brunnen gefallen ist.
Man kann auch noch was reißen, wenn's schon knirscht im Gebälk:
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Naja ab 30 baut man kontinuierlich Muskelmasse ab, das muss dann irgendwie kompensiert werden, gerade, wenn man ins Training einsteigt.
Aber wir reden hier nicht von krankhaftem Muskelschwund, dem nur mit "ernsthaftem" Krafttraining entgegengewirkt werden kann.
Ich finde solche Aussagen immer bissle problematisch und demotivierend für all jene, die - aus welchem Gründen auch immer - mal ein paar Jährchen mit Sport pausiert haben. So nach dem Motto: Jetzt brauchste so "halbgar" nicht mehr anzufangen, weil das Kind ja eh schon in den Brunnen gefallen ist.
Man kann auch noch was reißen, wenn's schon knirscht im Gebälk:
Hä? Es ist demotivierend, wenn man als Laufanfänger in dem Alter einen Tacken mehr Krafttraining machen muss???? Hast du gelesen was ich geschrieben habe???
ZitatAusdauersport kann man auch spät noch anfangen und sich deutlich verbessern, mein VO2max (Stufentest) ist von 35 auf 59 innerhalb des Zeitraums mit Trainer gestiegen. Alles was ich investieren musste/muss ist...Zeit...
Das ist jetzt für dich demotivierend aus welchen Gründen?
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Aber wir reden hier nicht von krankhaftem Muskelschwund, dem nur mit "ernsthaftem" Krafttraining entgegengewirkt werden kann.
Ich finde solche Aussagen immer bissle problematisch und demotivierend für all jene, die - aus welchem Gründen auch immer - mal ein paar Jährchen mit Sport pausiert haben. So nach dem Motto: Jetzt brauchste so "halbgar" nicht mehr anzufangen, weil das Kind ja eh schon in den Brunnen gefallen ist.
Man kann auch noch was reißen, wenn's schon knirscht im Gebälk:
Hä? Es ist demotivierend, wenn man als Laufanfänger in dem Alter einen Tacken mehr Krafttraining machen muss???? Hast du gelesen was ich geschrieben habe???
ZitatAusdauersport kann man auch spät noch anfangen und sich deutlich verbessern, mein VO2max (Stufentest) ist von 35 auf 59 innerhalb des Zeitraums mit Trainer gestiegen. Alles was ich investieren musste/muss ist...Zeit...
Das ist jetzt für dich demotivierend aus welchen Gründen?
Ah, jetzt. Lesen hilft! Das hätte ich tatsächlich nicht gesehen! Danke :)
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Ich war gestern im Sportgeschäft und habe mir nach einer Laufbandanalyse ein paar neue Schuhe gekauft. Die habe ich natürlich heute gleich eingeweiht.
Die Plantarsehne zickt noch rum, aber nicht mehr so stark. Mal sehen, heute über den ganzen Tag, ob der Lauf heute doch nicht so schlau war.
Habe zumindest Schuhe herausgefunden, die machen es selbst im normalen gehen schon schlimmer. Die schmeiße ich jetzt weg.
Ich gehöre zu den Menschen, die komplett ohne Training locker 15 km laufen können. Mir fehlt einfach die Disziplin, Training mal richtig durchzuziehen. Und wenn ich voll drinnen bin, dann werde ich durch Verletzungen zurück geworfen.
Zur Zeit kombiniere ich laufen mit Krafttraining. Wobei mein Krafttraining da nicht gezielt auf laufen abgestimmt ist. Ich gehe schlicht und ergreifend nur wegen der Optik ins Gym 😂
Hab jetzt nicht festgestellt, dass ich da mit Mitte 30 schlecht Muskeln aufbaue im Vergleich zu früher.
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Mal sehen, heute über den ganzen Tag, ob der Lauf heute doch nicht so schlau war.
Darf ich fragen, warum du gleich in diesem Tempo losheizt?
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Also bei mir war's schon immer so, dass ich mich einfach gut quälen und pushen kann, wenn ich was wirklich will. Ich lauf jetzt seit ca. 20 Jahren, am Anfang war's schlicht die billigste Methode, um bissl abzunehmen und dann hat mich irgendwann (das war so 2006) der Ehrgeiz gepackt und ich wollte auf HM trainieren. Ohne Plan, einfach nur so oft und so viel laufen wie möglich, fast jeden Tag nach der Arbeit und nach 10 Wochen Training war ich dann soweit, dass ich beim Stadtlauf den HM in knapp unter 2 h gelaufen bin. Aber fragt nicht, wie es mir danach ging. Und wie oft ich nach dem Lauftraining zu Hause kreislauftechnisch zusammengeklappt bin. Bekloppt? Ja. Dämlich? Unbedingt. Aber ich hatte auch niemanden, der mir gesagt hat, wie man sinnvoll trainiert. Und natürlich hab ich mich dann auch verletzt, ist ja klar...
Dann hatte ich ein paar Jahre Pause gemacht und bin wieder eingestiegen und hab mich eher auf Strecken von max. 10 km beschränkt, da war ich aber recht schnell angekommen. Damals mit dem ersten Hund war die Motivation wieder sehr hoch. Mit Hund 2 hatte ich dann die fixe Idee, wieso nicht mal wieder ein HM? Und daraus wurde irgendwann der Marathon, aber den dann nach Plan. Danach wieder Verletztungen (Streakrunning, wer macht sowas??) und immer wieder musste ich nach Monaten Pause von vorne anfangen. Das Ding ist aber, dass es ja sowas wie ein muskuläres Gedächtnis gibt und man deshalb zwar erstmal wieder die Kondition hochziehen muss, aber relativ schnell wieder an die alte Form (also wir reden ja hier von Laien-Zeiten, gell) rankommt. Bei mir dauert das immer nur wenige Wochen. Aber: ich kenne inzwischen meine Grenzen.
Letztes Jahr kriegte ich ja die Diagnose Rheumatische Arthritis und bin lange Zeit nicht gelaufen, hab außer ein bisschen Schwimmen gar keinen Sport gemacht wegen permanenter Schmerzen. Nachdem ich jetzt aber medikamentös gut eingestellt bin, kann ich wieder fast so trainieren als wäre nichts und hab mir schon wieder Ziele gesetzt. Und ja, da kann ich einfach draufloslaufen und bin relativ schnell soweit, dass ich mind. 30 Minuten durchlaufen kann. Gehpausen brauchte ich nur die ersten 2-3 Läufe. Aktuell ist es so, dass ich die ersten 2-3 km noch dahinschleiche, aber dann in den Flow komme und dann geht's auch schneller. Am Schluss mach ich gerne noch einen flotten km, um noch mal einen extra Reiz zu setzen.
Und was bei mir noch ein riesengroßer Vorteil ist und das Laufen für mich enorm erleichtert: Ich hab praktisch keine Höhenmeter hier
Krafttraining mache ich im Grunde gar nicht. Weil ich es so sehr hasse, dass ich mich nicht überwinden kann.
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Ich hab mir inzwischen endlich eine Laufuhr geholt (Garmin Forerunner 245) und wollte direkt mit einem 10k Plan starten. War erstmal schockierend, wie absolut außer Form ich bin, aber auch eine nette Bestätigung dafür, dass ich mich tatsächlich schon oft im Sport über die Maßen verausgabt habe. Manchmal denke ich nämlich, ich stelle mich einfach zu sehr an, aber nö. Ist wohl schon ok, weniger zu machen, wenn einem schwindelig wird
Naja, als ich vor ein paar Wochen angefangen habe war es allerdings auch super schwül. Hat trotzdem richtig Spaß gemacht und wer hätte es gedacht - die Motivation, mal kurz laufen zu gehen, ist bei mir viel größer, wenn ich in einem angenehmen Rahmen laufe, ohne mich zu überfordern
Und dann kam viel Stress und eine dicke Erkältung, vor allem Husten. An dem sitze ich jetzt seit zwei Wochen. Hab also bisher mehr Trainings ausfallen lassen als gemacht und bin frustriert, wenn ich hier lese. Freue mich aber über alle eure Berichte und umso mehr darauf, wieder gesund zu sein.
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Mal sehen, heute über den ganzen Tag, ob der Lauf heute doch nicht so schlau war.
Darf ich fragen, warum du gleich in diesem Tempo losheizt?
Ich laufe eigentlich nie strukturiert nach irgendeiner Pace.
Bin einfach nach Gefühl gelaufen 🤷♀️
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Darf ich fragen, warum du gleich in diesem Tempo losheizt?
Ich laufe eigentlich nie strukturiert nach irgendeiner Pace.
Bin einfach nach Gefühl gelaufen 🤷♀️
Ok krass, das ist schon mein flotteres Dauerlauftempo, das würde ich bei einem leichten Mucken irgendwo nie hinbekommen. Aber ich bin ja auch insgesamt langsamer denke ich.
Welche Schuhe sind es geworden?
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