Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
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Hier nicht.
Und ich kann mich auch an keine Presseberichte oder Diskussionen daruber auf FB usw. erinnern..
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Können wir auch mal dabei bleiben, dass einige das Verhalten von Hunden hier so darstellen, oder darstellen wollen als seien sie studierte Akademiker?
Hunde agieren auf Aktion und Reaktion und malen sich im Kopf nicht vorher irgendwelche Theorien aus, bei denen es darum geht abzuwägen ob das was sie gerade machen Gut oder Böse ist.
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Können wir auch mal dabei bleiben, dass einige das Verhalten von Hunden hier so darstellen, oder darstellen wollen als seien sie studierte Akademiker?
Hunde agieren auf Aktion und Reaktion und malen sich im Kopf nicht vorher irgendwelche Theorien aus, bei denen es darum geht abzuwägen ob das was sie gerade machen Gut oder Böse ist.
Ebent!
Hünd san halt Hünd und so lange es meinen/andere und/oder mi nedda beißt, ist es egal.
Wenn nur der Halter selbst was abkriegt, ist es allein dessen Thema.
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Hunde agieren auf Aktion und Reaktion und malen sich im Kopf nicht vorher irgendwelche Theorien aus, bei denen es darum geht abzuwägen ob das was sie gerade machen Gut oder Böse ist.
Natürlich "malen sie sich nicht vorher Theorien im Kopf aus" - aber sie LERNEN, und haben über dieses Lernen eine Vorstellung, die nachhaltigen Einfluss auf Aktion und Reaktion hat.
Vom Gesetz her ist ein Biss zunächst immer als gefährlich einzustufen, erst eine genauere Betrachtung/Untersuchung kann feststellen, ob durch bestimmte Umstände trotz Biss keine Gefährlichkeit vorliegt.
Hier wurde eine Halterin von einem ihrer eigenen Hunde mehrfach gebissen, aufgrund einer Gruppendynamik innerhalb eines festen Sozialverbandes.
Ich weiß nicht in welcher Welt man leben muss, um eine solche Gruppendynamik als normal zu empfinden.
Darüber hinaus dann auch noch davon auszugehen, dass diese Dynamik sich niemals-nicht auch in der Umwelt auswirkt, niemals Außenstehende betreffen würde, ist dermaßen unrealistisch, dass ich nur noch mit dem Kopf schütteln kann.
Ja, manche Sachen passieren aufgrund des Zusammentreffens mehrerer unglücklicher Umstände - und das ist schon schlimm genug.
Muss dann mit dem Wissen um eine solche Gruppendynamik auch noch die Gefahr in Kauf genommen werden, Unbeteiligte dieser Gefahr auszusetzen?
In dem vorliegenden Fall hat die Frau sich selber helfen können - aber was wäre passiert, wenn sie auf Hilfe Außenstehender - z. B. Rettungskräfte/Notarzt - angewiesen gewesen wäre?
Wir wissen im vorliegenden Fall nicht, was zu dieser Auseinandersetzung zwischen den Hunden geführt hat, und warum die Halterin mehrfach gebissen wurde.
Genauso wenig wissen wir, ob die Halterin sich dieser Dynamik bewusst war, ob sie leichtfertig war, ob sie sich übernommen hat - oder ob eben ein unglückliches Zusammentreffen von Umständen zu einer Ausnahmesituation geführt hat.
Genau das muss untersucht werden, und so lange das nicht feststeht, ist von einer Gefährlichkeit der Hunde auszugehen.
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Ebent!
Hünd san halt Hünd und so lange es meinen/andere und/oder mi nedda beißt, ist es egal.
Wenn nur der Halter selbst was abkriegt, ist es allein dessen Thema.
Rein vom bereits zitierten Hundegesetz wird da eben kein Unterschied zwischen Mensch (Fremder) und Mensch (Halter) gemacht, ergo folgt eine Einstufung/Untersuchung des ganzen (ist ja offensichtlich bekannt geworden durch Krankenhaus/Presse oder so).
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Mag sein, mir persönlich ist das egal.
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Ich finde, es läuft schon was schief, wenn sich Hunde, die innerhalb einer Gemeinschaft leben sich dermaßen in die Wolle kriegen, daß man körperlich eingreifen muß. Das hat nun auch nichts mit rosa Wölkchen zu tun, aber Beschädigungskämpfe innerhalb der Gemeinschaft kommen ja nicht aus dem blauen heraus. Und ich finde dann durchaus, daß ein Halter mit 3 Hunden, wo die Kontrolle über die Hunde versagt, und zwar schon lange vorher, durchaus geprüft werden sollte, ob er in der Lage ist, drei Hunde sicher in der Gesellschaft zu führen.
Außenstehende Menschen oder Tiere können da ja dennoch durchaus gefährdet sein, weil sie ja evlt der Trigger waren.
Natürlich gehört ins hündische Verhalten auch die Aggression und beißen. Einigen scheint aber bei all dem nicht mehr bewußt zu sein, daß Hunde ein sehr großes Repertoire an Verhaltensweisen haben, um letzteres eben nicht tun zu müssen. Und vielleicht gesteht man ihnen das auch (nicht mehr) zu, die ganzen Nuancen der Hundesprache.
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Hier wurde eine Halterin von einem ihrer eigenen Hunde mehrfach gebissen, aufgrund einer Gruppendynamik innerhalb eines festen Sozialverbandes.
Wo steht denn dass ein Hund 3x gebissen hat und nicht jeder der 3 Hunde 1x?
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Es gibt ja gar keine Infos dazu, ob da ein fester Sozialverband war. Einer der Hunde könnte neu sein, zwei könnten neu sein, die Halterin könnte die Hunde erst kürzlich übernommen haben, einer der Hunde könnte krank/verletzt sein… alles fehlende Infos.
ich hatte mich da gar nicht so unbedingt auf diese drei Hunde bezogen, sondern anscheinend wird es hier von manchen ja schon als normal betrachtet, wenn sich zusammenlebende Hunde gegenseitig stark beschädigen möchten.
Fakt ist für mich dennoch, wenn man mit mehreren Hunden raus in die Öffentlichkeit geht, dann muß man wissen, was man macht.
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