Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Bin auch bissl sprachlos. Das erscheint mir wirklich wenig alles in Allem.
Bin aber juristischer Laie und frage mal: was „schadet“ denn eine Bewährungsstrafe? Damit kann man doch weiterleben wie bisher, oder nicht?
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wer gleicht ihr die aus???? Das müßte doch die (Versicherung der) Halterin bezahlen
natürlich ist dafür die Halterin ersatzpflichtig. Im Strafprozess werden nur auf Antrag auch zivilrechtliche Schadensersatzansprüche mit „behandelt“.Genauso wie gefahrenabwehrrechtliche Entscheidungen von Behörden ebenfalls unabhängig vom Ausgang eines Strafprozesses sind.
Bin auch bissl sprachlos. Das erscheint mir wirklich wenig alles in Allem.
Bin aber juristischer Laie und frage mal: was „schadet“ denn eine Bewährungsstrafe? Damit kann man doch weiterleben wie bisher, oder nicht?
Hast du schon mal ein Führungszeugnis vorlegen müssen? Da steht sowas drin. Und Stellen, die sich Führungszeugnisse vorlegen lassen, schauen sich die auch an - mit den entsprechenden Konsequenzen.
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Dann bekommt sie immer noch besser einen Job, als das Opfer
Und bei ihr ist das zeitlich befristet, beim Opfer lebenslang
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Bin auch bissl sprachlos. Das erscheint mir wirklich wenig alles in Allem.
Bin aber juristischer Laie und frage mal: was „schadet“ denn eine Bewährungsstrafe? Damit kann man doch weiterleben wie bisher, oder nicht?
Hast du schon mal ein Führungszeugnis vorlegen müssen? Da steht sowas drin. Und Stellen, die sich Führungszeugnisse vorlegen lassen, schauen sich die auch an - mit den entsprechenden Konsequenzen.
Nach 3 Jahren kann das aber dann auch schon wieder leer sein.
Finds alles in allem auch heftig wenig für so einen Vorfall. Und es war ja nicht der erste.
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miamaus2013 danke dir! Leider finde ich das wirklich als Auswirkung wenig. Denn wenn ein festes Anstellungsverhältnis besteht, stellt sich da die Frage nicht. Aber das ist ja nix, was wir hier ändern könnten.
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Ich bin im österreichischen Fall übrigens sehr froh über den Einspruch.
Wenn Kommunalpolitiker ohne weitere Instanz Hunde/Tierhaltungsverbote spontan aussprechen können, die dann womöglich landesweit gelten, obwohl das in anderen Bundesländern so nicht möglich ist.
Nun, völlig unabhängig vom Fall selbst, das ist nicht ganz ohne, wenn Einzelpersonen solche Befugnisse haben und "Schuld sprechen" können.
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mein erster Gedanke beim lesen war auch spontan "oha das kann ich 0 nachvollziehen" .. aber der Zweite Gedanke war dann "aber wer weiß was der Anwalt intern rät, von wem die Idee kam und ob es nicht doch berechtigt ist dagegen vor zu gehen aus Gründen die ich nicht auf dem Schirm habe weil ich nicht beteiligt bin oder mich schon zu sehr auf eine Seite positioniert habe".
Man hat ja so seine eigenen Emotionen zu dem Fall und da ist es auf jeden Fall gut das unabhängige Personen mit Ahnung sich um das Auskommen dieses Einspruchs kümmern und das nicht , wie jemand hier so schön schrieb, durch social media / Foren bestimmt wird. -
Denn wenn ein festes Anstellungsverhältnis besteht, stellt sich da die Frage nicht.
Kommt auf den Beruf an.
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miamaus2013 danke dir! Leider finde ich das wirklich als Auswirkung wenig. Denn wenn ein festes Anstellungsverhältnis besteht, stellt sich da die Frage nicht. Aber das ist ja nix, was wir hier ändern könnten.
Ein festes Anstellungsverhältnis wäre doch sogar sehr wünschenswert im Hinblick auf "Wiedergutmachung "
Und entsprechende Leistung einer Entschädigung
Was würde es "nutzen" die Mutter
einer 9 jährigen ins Gefängnis zu verbringen?
Genugtuung ist tatsächlich ein heikles Thema
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Schmerzensgeld ist in Deutschland einfach immer lächerlich wenig. Ich hoffe so sehr für die Verletzte, dass die ne Haftpflichtversicherung hatten, die dann die Berufsunfähigkeit und die Kosten für Therapie geldlich abpuffern muss. Ohne sind die Opfer völlig im Regen stehen gelassen.
Und ja die Strafe hätte viel härter ausfallen müssen, die haben einen Vorfall gehabt, da hätten die Hunde nix im Garten zu suchen gehabt bis da ein wirklich übersprungssicherer unterbuddelgesicherter Zaun gestanden hätte.
Und die Einschätzung, einzeln okay, im Rudel gefährlich, finde ich auch steil. Klar, sind die, wenn die immer zusammen waren, einzeln dann zurückhaltender, aber das doch nicht lange. und wurde das am heimischen Gartenzaun festgestellt?
Hunde, die heftige Vorfälle hatten, sollten filmisch genau dokumentiert werden als Lehrmaterial für Hundetrainer und Hundeführerscheine. Fotos der Verletzungen und hündischen Opfer. Eben solche Geschichten, es GAB einen VORFALL und TROTZDEM bleibt man seiner Routine, die Hunde zum pinkeln eben in den Garten zu lassen, wie immer.
MENSCHENVERHALTEN sichtbar zu machen, damit man hoffentlich, sollte es Anzeichen geben, eine kleine Stimme im Hinterkopf stärkt, dass man besser Vorsichtsmaßnahmen ergreift, BEVOR man zu einem solchen Hundehalter wird, in so eine Situation kommt, dass man seinen Hund aus einem blutigen Fiasko zerren muss mit Schäden, die nie wieder gutzumachen sind.
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