Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
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Edit: Sorry, nicht auf Thread geachtet
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Hast Recht, ich dachte ich wäre in dem Thread
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Eine emotionale Mitteilung.
Interessiert dich auch, welche Voraussetzungen ich benötige, um mir das ihnen gegenüber erlauben zu können?
Und für andere ist das eine klare Korrektur oder Strafe, nur anders betitelt 🙂
Ja, das ist so ein Problem mit dem "anders betiteln"...
Da sind Missverständnisse vorprogrammiert, und gerade bei der Verwendung des Wortes "Korrektur" wird - nicht immer, aber eben oft - verschleiert, dass ein Verhalten nicht berichtigt wird, sondern bestraft, und das eben oft mit (kurzen) Schreck- oder Schmerzreizen.
Dass damit keine intrinsische (innerliche) Verhaltensänderung bewirkt werden kann, sondern maximal unterdrückt wird, sollte eigentlich klar sein.
Eben weil dies aber nicht als Strafe, sondern Korrektur bezeichnet wird, erhalten diese Formen der Einwirkung eine scheinbare Legitimierung - denn Fehlverhalten muss doch korrigiert werden, nicht wahr?
Und das mache ich doch lieber über eine "Korrektur", und bestrafe den Hund doch nicht etwa
Für mich ist das Bezeichnen von Wasser-/Rappelflascheneinsatz, Kopfnüsse, "Klaps" auf die Schnauze, Leinenruck, plötzliches Kneifen/Stupsen in die Seite etc. als "Korrektur" nur ein Verarschen der Zuhörer/Zuschauer/Mitleser.
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Und für andere ist das eine klare Korrektur oder Strafe, nur anders betitelt 🙂
Ja, das ist so ein Problem mit dem "anders betiteln"...
Da sind Missverständnisse vorprogrammiert, und gerade bei der Verwendung des Wortes "Korrektur" wird - nicht immer, aber eben oft - verschleiert, dass ein Verhalten nicht berichtigt wird, sondern bestraft, und das eben oft mit (kurzen) Schreck- oder Schmerzreizen.
Dass damit keine intrinsische (innerliche) Verhaltensänderung bewirkt werden kann, sondern maximal unterdrückt wird, sollte eigentlich klar sein.
Eben weil dies aber nicht als Strafe, sondern Korrektur bezeichnet wird, erhalten diese Formen der Einwirkung eine scheinbare Legitimierung - denn Fehlverhalten muss doch korrigiert werden, nicht wahr?
Und das mache ich doch lieber über eine "Korrektur", und bestrafe den Hund doch nicht etwa
Für mich ist das Bezeichnen von Wasser-/Rappelflascheneinsatz, Kopfnüsse, "Klaps" auf die Schnauze, Leinenruck, plötzliches Kneifen/Stupsen in die Seite etc. als "Korrektur" nur ein Verarschen der Zuhörer/Zuschauer/Mitleser.
Liesst du eigentlich was du schreibst? Und liesst du die Beiträge der anderen wirklich?
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Und für andere ist das eine klare Korrektur oder Strafe, nur anders betitelt 🙂
Ja, das ist so ein Problem mit dem "anders betiteln"...
Da sind Missverständnisse vorprogrammiert, und gerade bei der Verwendung des Wortes "Korrektur" wird - nicht immer, aber eben oft - verschleiert, dass ein Verhalten nicht berichtigt wird, sondern bestraft, und das eben oft mit (kurzen) Schreck- oder Schmerzreizen.
Dass damit keine intrinsische (innerliche) Verhaltensänderung bewirkt werden kann, sondern maximal unterdrückt wird, sollte eigentlich klar sein.
Eben weil dies aber nicht als Strafe, sondern Korrektur bezeichnet wird, erhalten diese Formen der Einwirkung eine scheinbare Legitimierung - denn Fehlverhalten muss doch korrigiert werden, nicht wahr?
Und das mache ich doch lieber über eine "Korrektur", und bestrafe den Hund doch nicht etwa
Für mich ist das Bezeichnen von Wasser-/Rappelflascheneinsatz, Kopfnüsse, "Klaps" auf die Schnauze, Leinenruck, plötzliches Kneifen/Stupsen in die Seite etc. als "Korrektur" nur ein Verarschen der Zuhörer/Zuschauer/Mitleser.
Ich bin völlig entsetzt, wie wenig du über Hunde weißt nach so vielen Jahren der Hundehaltung. Also wirklich entsetzt
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Ich muss ehrlich sein, ich bin da beim ersten Lesen bei Hundundmehr
und würde mir bei der Diskussion wünschen das die Worte „Strafe „ und „Korrektur“ definiert würden und das man vielleicht den angestrebten Lerneffekt beschreiben könnte.
Aber ich denke das gehört schon wieder in den anderen Thread.
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und würde mir bei der Diskussion wünschen das die Worte „Strafe „ und „Korrektur“ definiert würden und das man vielleicht den angestrebten Lerneffekt beschreiben könnte.
Wieso?
Strafe ist in der Lerntheorie ganz klar (und sehr simpel) definiert:
Ein Reiz, der dazu führt, dass ein Verhalten seltener gezeigt wird.
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und würde mir bei der Diskussion wünschen das die Worte „Strafe „ und „Korrektur“ definiert würden und das man vielleicht den angestrebten Lerneffekt beschreiben könnte.
Wieso?
Strafe ist in der Lerntheorie ganz klar (und sehr simpel) definiert:
Ein Reiz, der dazu führt, dass ein Verhalten seltener gezeigt wird.
Da ist für meinen Begriff aber sehr viel Spielraum, zwischen einem einfachen Nein und Verprügeln um es mal überspitzt zu sagen. Deswegen hätte ich das gerne mal erklärt.
Ich persönlich habe Mühe mit dem Konzept „Wasser anspritzen“ oder „Rüttelflasche“.
Generell eigentlich mit der Theorie, das der Hund nicht wissen soll woher der negative Reiz kommt um das Geschehen nicht negativ mit dem Halter zu verknüpfen.
Aber das ist nur mein persönliches Empfinden und meine eigene Logik.
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Zwischen "nein" und "Hund verprügeln gibt es ja auch eine riesige Bandbreite an Möglichkeiten -
was möchtest Du da erklärt bekommen ?
Das fängt ja schob damit an, dass das Nein normal gesprochen, laut gesprochen oder auch in Verbindung mit körpersprachlichem Einsatz viele Möglichkeiten bietet.
Grundsätzlich hängt ja vieles auch damit zusammen, was mein Gegenüber, der Hund, braucht oder verträgt.
Das ist ähnlich individuell wie bei der Belohnung, die eben nur dann eine ist, wenn der Hund sie als solche akzeptiert.
Undbezüglich der von Dir angesprochenen Theorie: woher kommt die ?
Ich persönlich stehe auf dem Standpunkt, daß meine Hunde wissen sollen, dass ich ein Verhalten doof finde und das dann entsprechend abbreche
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