Der "gefährliche" Hund Teil 2

  • Ich würde gerne bei solchen Artikeln regelmäßig den Presserat informieren und mal auf die Wortwahl verweisen und fragen, ob das eigentlich journalistisch zu vertreten ist wie unterirdisch da teilweise „berichtet“ wird. Vielleicht bin ich da aber zu speziell. Gnarf. Außerdem OT.

    Alle diese "Nachrichtenportale" mit Endung 24 sind mit Vorsicht zulesen. Aber jetzt speziell bei diesem Artikel, der vermutlich nur eine Übersetzung eines spanischen Artikels war, was ist an der Wrtwahl so unterirdisch?

  • da mir selbst neulich eine Füßhupe in die Kniekehle gebissen hat.

    Du möchtest nicht, dass Hunde wegen ihres Aussehens vorverurteilt werden aber du erlaubst es dir kleine Hunde als Fußhupe abzutun. Passt irgendwie nicht.🤷‍♀️

  • da mir selbst neulich eine Füßhupe in die Kniekehle gebissen hat.

    Du möchtest nicht, dass Hunde wegen ihres Aussehens vorverurteilt werden aber du erlaubst es dir kleine Hunde als Fußhupe abzutun. Passt irgendwie nicht.🤷‍♀️

    Sorry wenn du dies wertend empfindest. Bei uns ist dies ein völlig wertfreier Sprachgebrauch für kleine nicht definierbare Hunde - ähnlich wie Pferde unter 1,70m für mich Ponys sind. Jeder weiß was damit gemeint ist. Kern er Aussage war dennoch - sowas wird nicht gemeldet an OA oder ähnliches, kommt nicht in die Medien und wird nicht so gepusht. Natürlich auch weil die Verletzungen meist nicht so gravierend sind und die Menschheit teilweise einfach auf Schocknews steht.


    Manchmal sollte man vielleicht an den Kern der Aussage denken und sich nicht am Wortgebrauch hochziehen, der in anderen Teilen des Landes möglicherweise anders gebraucht wird als man es gewöhnt ist :hugging_face:

  • Oh sorry, dass hätte ich konkretisieren sollen: nein, Hüte- oder Hirtenhund meine ich nicht. Mich ärgert, dass hier zB „zerfleischt“ geschrieben wird. Warum? Aber das ist nur meine Meinung, gibt aber mehr Klicks, wenn man so schreibt.

  • Du möchtest nicht, dass Hunde wegen ihres Aussehens vorverurteilt werden aber du erlaubst es dir kleine Hunde als Fußhupe abzutun. Passt irgendwie nicht.🤷‍♀️

    Sorry wenn du dies wertend empfindest. Bei uns ist dies ein völlig wertfreier Sprachgebrauch für kleine nicht definierbare Hunde - ähnlich wie Pferde unter 1,70m für mich Ponys sind. Jeder weiß was damit gemeint ist. Kern er Aussage war dennoch - sowas wird nicht gemeldet an OA oder ähnliches, kommt nicht in die Medien und wird nicht so gepusht. Natürlich auch weil die Verletzungen meist nicht so gravierend sind und die Menschheit teilweise einfach auf Schocknews steht.


    Manchmal sollte man vielleicht an den Kern der Aussage denken und sich nicht am Wortgebrauch hochziehen, der in anderen Teilen des Landes möglicherweise anders gebraucht wird als man es gewöhnt ist :hugging_face:

    Man könnte auch bedenken dass die User hier dich nicht kennen, ergo nicht wissen dass du manche Begrifflichkeiten anders auslegst.


    Schlussendlich ist der Begriff "Fußhupe" schlicht abwertend ggü Kleinhunden gemeint.


    Ansonsten ( weil ich ja eine der Personen bin die schrieb dass sie bei Rottweilern mittlerweile nen Bogen macht) :

    Ich tu das nicht wegen der Medien, ich reagiere auch nicht panisch oder hysterisch und hab auch nichts gegen die Rasse.

    Ich hab lediglich bisher ( auffallend oft) die Erfahrung gemacht dass mit den Rottis denen ich hier begegne nicht gut Kirschen essen ist.

    Ich wurde selbst angepöbelt, meine Hunde wurden mehrfach angepöbelt, ich hab mehrfach Menschen gesehen die wirklich massive Probleme hatten diese Hunde zu halten, und es gab mehrere Situationen in denen sowohl ich, als auch andere Menschen ( bzw deren Hunde) echt Schweine Glück gehabt hatten dass nichts passiert ist.

    Klar sehe ich die Schuld in erster Linie bei den Haltern.

    Halter, die das runter reden....

    Halter, die nicht umsichtig führen...

    Halter, die kein sicheres Equipment am Hund haben ( bspw ne dünne billige Nylon Leine, ne Seil Flexi, irgendein billiges Klickhalsband, Sachen die viel zu fragile wirkten)...

    Halter die nicht ausreichend sichern...

    Halter die an der Kette oder am Stachler rum rucken und schreien ( sehr vertrauenserweckend wenn Hund und Mensch um die Wette brüllen)...

    Halter die dran hängen wie das berühmt berüchtigte Fähnchen im Wind...


    Aber ja, bei der Masse frage ich mich durchaus auch ob da in der Zucht irgendwas nicht richtig ist, eben weil ich Rottis vorher eigentlich anders kannte...


    By the way begegne ich allen Hunden denen ich über Weg laufe mit Respekt ( nicht zu verwechseln mit Angst oder Unsicherheit), und habe bspw auch bei Riesenschnauzern erstmal im Hinterkopf, was da drin steckt ( ich hab bisher nie eine negative Erfahrung mit dieser Rasse gemacht, aber ich kenne die einfach gut und weiß dass es uA schutztriebige Hunde sind die bei mangelnder Führung selbst entscheiden).

    Und auch da frage ich mich : Warum laufen so viele andere Rassen mit ähnlichen Anlagen hier im Schnitt so viel unauffälliger durch die Gegend als die meisten Rottis die ich sehe?


    Dass mir Rotti Halter möglicherweise unterstellen könnten ich wäre nur so ne Blöde die keine Ahnung hat und einfach Muffensausen wegen der Optik hätte, mir die Medien das Hirn gewaschen hätten oä, ist mir herzlich egal.

    Würde man auf die Idee kommen vernünftig mit mir zu reden, wüsste man dass das eben genau nicht der Fall ist.

  • In der spanischen Presse ist von Mastiffs die Rede und von deutschen Schäferhunden.

    In anderen spanischen Artikeln sind Mastines (HSH) und perro de carea (Hüti) genannt.

    "Eran, como ha especificado, "siete perros: tres mastines, dos perros pastores careos y dos cachorros de menos de un mes de una perra pastor""

    https://www.elconfidencial.com…a-perros-sueltos_3760487/


    Lt dem Artikel war es eine vielbegangene Gegend, ein Verbindungsweg zwischen zwei Ortschaften, wo auch viele HH mit ihren Hunden unterwegs sind und gleichzeitig zahlreiche Weidetiere auch zusammen mit HSH unterwegs waren.


    Der Bürgermeister gab noch an, dass in der letzten Zeit zunehmend Wolfsaktivitäten zu verzeichnen waren und fragt sich, ob das ein Grund dafür sein kann, dass die bis dato unauffälligen Hunde plötzlich aggressiv reagiert haben.


    Also: die - ich nenns mal als Oberbezeichnung "Hirtenhunde" (= Hüti und HSH) waren es gewohnt, dass da mächtig viel los war an Menschen in der Gegend. Es gibt zwar Aussagen, dass sie öfter mal abseits der Herde unterwegs waren (was aber zum HSH-Sein auch dazu gehört in Freiweide), es aber rückverfolgt mindestens in den letzten beiden Jahren keinerlei Beschwerden über diese Hunde gab.

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