Der "gefährliche" Hund Teil 2
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Helfstyna -
25. Februar 2020 um 16:35 -
Geschlossen
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Wie würdest du es nennen? Biss mit Todesfolge? Erlegt? War nicht polemisch gemeint sonder das erste was mit da eingefallen ist.
Hunde können nicht morden
Sie töten. ... Es gibt beim Tier keine Mordmerkmale
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Mordet bei diesem Geschehen zu nennen ist mehr als deplaziert, bleib doch bitte mal sachlich!
Danke, das driftet hier teilweise schön in Polemik und das bedienen sämtlicher Klischees ab.
Und mir scheint sehr gewollt von den Schreibenden. Unschöner Diskussionsstil, insbesondere bei einem so emotionalen Thema
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Mordet bei diesem Geschehen zu nennen ist mehr als deplaziert, bleib doch bitte mal sachlich!
Wie würdest du es nennen? Biss mit Todesfolge? Erlegt? War nicht polemisch gemeint sonder das erste was mit da eingefallen ist.
Was ein Mord ist, ist sowohl in Oesterreich als auch in DE sehr gut und genau festgelegt. Tiere sind da raus und zwar immer!
Ich weiss das kommt sehr kleinlich rueber..
Du koenntest z.B. sagen 'toedlich verletzt', 'getoetet' (das ist eine andere Einordnung als 'Mord'), 'Biss(e) mit Todesfolge', 'so schwer/massiv verletzt, dass der Mensch gestorben ist', ...
Wenn dein Hund eine Maus oder ein Karnickel toetet sagst du ja auch nicht er habe die Maus/fas Karnickel ermordet.
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Mordet bei diesem Geschehen zu nennen ist mehr als deplaziert, bleib doch bitte mal sachlich!
Wie würdest du es nennen? Biss mit Todesfolge? Erlegt? War nicht polemisch gemeint sonder das erste was mit da eingefallen ist.
Wie wäre es wenn du „Mord“ im Duden nachschlägst. So fürs eigene Wissen 🙄
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Ich vergleiche das mal mit dem Bereich "Auto":
Bevor man ein Auto fahren darf, muss man einen Führerschein machen.
Ein Auto, welches man dann fahren will, muss zuvor angemeldet und versichert sein.
Das wird täglich umgangen!
Ich will sogar behaupten, dass auch dir in deiner Umgebung viele aktive Autofahrer begegnen, die diese Anforderungen nicht aufweisen können.
Warum nicht eine Anmeldung des Hundes VOR der Abholung, und der Verpflichtung für den Verkäufer, sich diese Anmeldebescheinigung aushändigen zu lassen, bevor er den jeweiligen Hund abgibt?
Das setzt nicht nur Interesse Seitens des Verkäufers voraus, jeden Verkäufers, sondern auch die organisatorische Bereitschaft/Möglichkeit des zuständigen Amtes.
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Ach herrje, die anderen 4 Hunde sind abgegeben worden. Das Züchter Paar bekommt Morddrohungen.
Da hat die Presse ganze Arbeit geleistet. Neben dem armen Opfer und den Züchtern tun mir auch die 4 Hunde sehr leid, die von einem Tag auf den anderen ihr zu Hause verloren haben...
Was für eine Zukunft haben die denn?
Sehr traurig...
Hund sofort einschläfern und die anderen sofort abgeben könnte aber auch so schnell passieren weil halt nicht alles komplett in Ordnung war.
Mal ab davon dass ich nicht glauben kann dass der super unauffällige Hund von der super verantwortungsbewussten Züchterin "plötzlich" ausrastet, mordet und verstümmelt. Wirkt es so als würden sie eventuellen Maßnahmen vorgreifen um vielleicht weniger angreifbar zu sein.
Das dürfte ja auch noch juristische Konsequenzen für die Halterin gaben?
Ich denke die Abgabe hat auch etwas mit dem Schutz der Hunde zu tun.
Ich möchte mir nicht vorstellen, daß da jetzt verrückte Hundehasser vor dem Grundstück stehen und giftiges Zeug in den Garten werfen.
Der Lynchmob ist schon so nicht auszuhalten...
Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass sie auch eine Hündin dabei hatte.
Da liest man aber nicht, daß/ob die auch zugebissen hätte.
Ich fände es interessant, ob das stimmt , dass noch ein weiterer Hund dabei war. Und wann ja, ist es bemerkenswert, wenn die Hündin in dem Trubel ruhig geblieben ist.
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Was für ein grauenhafter Vorfall
! Ich finde es auch sehr verstörend, dass dieser Hund vorher anscheinend unauffällig und auf Ausstellungen etc. war.
Gibt es eigentlich irgendwelche Studien, in denen umfassend die möglichen Gründe für tödliche oder sehr schwere Beissvorfälle untersucht wurden? Ich meine, eine wirklich detaillierte Recherche zur Herkunft/Zuchtlinie, des bisherigen Verhaltens, der Haltungsform, der Erziehung, des Gesundheitszustandes (inkl. Obduktion) des betreffenden Hundes?
Ich würde solche Vorfälle, bei denen weitgehend unauffällige Hunde ohne Anzeichen plötzlich massiv austicken einfach gern verstehen. Es muss doch irgendwelche Gründe dafür geben? Diese Gründe zu erforschen, fände ich sinnvoller, als bestimmte Rassen oder Rassegruppen zu verbieten oder zu massiven Auflagen zu verdonnern.
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Ein wenig nach alten Fällen wühlen ist wirklich sehr mühsam
Obwohl ich es manchmal tatsächlich mache um zu erfahren wie zb Ergebnisse von Gerichtsverhandlungen ausgefallen sind
Ich bin aber auch nicht damit zufrieden die Statistik der tötlichen Bisse zur gefährlichkeitsbeurteilung von hunderassen als das mass aller Dinge zu nehmen
Vermutlich sind dann fast nur Rottweiler und Pitbull&Co
Killerhunde
Die beissstatistik ist annähernd so viel nutzbar für gefährlichkeitsaussagen wie Kaffeesatz
Wieviel zerstörte leben mit Entstellungen,ptbs funktionseinschränkungen Verlust von Körperteilen
Zerstörte Familien, berufliche Karrieren,wichtige soziale Fähigkeiten und einbindungen. Die Liste ist lang
Krankheitsgeschichten ebenfalls
Und dazu nicht zu vergessen eine unglaubliche Belastung beim wahrnehmen und durchsetzen seiner Rechte
Hier ein anderer medien Umgang
https://www.google.com/url?sa=t&sourc…98mI-zxAPYcNKJ3
Da ist es verständlich, weshalb sie auf erste Medienanfragen zu der schrecklichen Geschichte zunächst abwiegelnd reagierte und mitteilte, der 47-Jährige sei am Schock nicht aber an den Bissverletzungen gestorben. Die Angelegenheit klein halten zum Schutze der Hinterbliebenen – dieses Motiv ist im Grunde ehrenwert.
Allerdings hatten die Beamten offenbar nicht auf dem Schirm, dass die Worte „Rottweiler“ und „Tod“ bei Journalisten Alarmworte sind, die eine ganze Kette an Recherchehandlungen in Gang setzen, deren Ergebnisse dann zu lesen, zu hören und zu sehen sind.
Das hier ist auch eher unter dem großen pressealarm geblieben
https://www.google.com/url?sa=t&sourc…d7bRAdPzdRAv6ib
Der Kampfhund ist nach Polizeiangaben bislang nicht durch Attacken aufgefallen. Ein Polizeisprecher erklärte, die Personen seien dem Drogenmillieu zuzurechnen.
Ein Anwohner erklärte, man habe von dem eigentlichen Vorfall nichts mitbekommen. In kurzer Folge seien ein Polizei, ein Krankenwagen und ein Leichenwagen vorgefahren. Probleme mit Kampfhunden habe es in der Nachbarschaft bisher nicht gegeben.
Hier wäre auch die Frage wie der Tod Statistisch eingeordnet wurde
https://www.google.com/url?sa=t&sourc…NbxzXbqLHVoJyLg
Und das ist eine der letzten mitteilungen
So ergab die kriminaltechnische Untersuchung, dass der Biss des rumänischen Hirtenhundes nicht todesursächlich war. Ob die Attacke indirekt für das Ableben des Hundebesitzers verantwortlich war, wurde nicht mitgeteilt.
Und im chico Jahr 2018 gab es dann noch diesen Fall
https://www.google.com/url?sa=t&sourc…bOGBrOUl9B4lwGf
Der eigene Vater – und nicht wie zunächst behauptet ein Hund – soll einen Säuglingen in Osnabrück lebensgefährlich verletzt haben. Gegen den 24-Jährigen wurde am Donnerstag Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft Osnabrück mit.
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Also..ich kann von meiner Seite aus sagen, dass ich den Rassen gegenüber große Vorurteile pflege und einfach schon zu viele unschöne Situationen gesehen habe. Gerade deshalb versuche ich mich aber an die reinen Zahlen und deren objektive Auswertung zu halten. Und da zeigt sich halt konstant, dass ein Verbot halt keine Vorfälle in der Gesamtzahl verhindern wird. Bezüglich des Klientels...also in Thüringen wurde dann vermehrt auf Molosseerassen umgestiegen (mittlerweile ist die Liste dort wegen Ergebnislosigkeit gekippt worden). Als Resultat gibt es dort unheimlich viele Presa Canarios usw. in dubiosen Händen und in größerer Anzahl im Tierheim. Blöde Leute werden immer einen Weg finden, ihre blöden Ideen umzusetzen.
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Stellungnahme vom Zuchtverein
ZitatDer ÖCAST ist entsetzt über den Vorfall in Oberösterreich. Wir sprechen der Familie und den Angehörigen des Opfers unser Tiefstes Mitgefühl aus.
Als Club der Halter und Züchter von American Staffordshire Terrier-Hunden möchten wir aber betonen, dass diese Hunderasse generell familien- und kinderfreundlich ist bzw. generell als freundlich gegenüber Menschen beschrieben wird.
Ganz generell gibt es bei jedem Hund gewisse Anlagen, die je nach Zucht und Haltung mehr oder weniger zum Vorschein kommen. In Österreich achten wir auf eine Zucht mit ausschließlich Hunden, die gesund, gut sozialisiert und mit entsprechend gutem Sozialverhalten sind. Dazu werden auch regelmäßig Wesenstests durchgeführt. Daher ist der American Staffordshire Terrier generell beliebt.
Aktuell ermitteln die zuständigen Behörden, ob es bei diesem Einzelfall bei der Zucht, Haltung und Aufsicht zu Fehlern gekommen ist. Da uns keine Ergebnisse und Ermittlungsstände vorliegen, können wir aktuell zum Fall keine Stellung nehmen. Wir bitten dafür um Verständnis.
ÖCAST
Österreichischer Club für American Staffordshire Terrier
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