Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Ich finde es auch schön, wenn nicht nur ich sondern auch meine Hunde Gast sind und Wasser bekommen, ich stelle es halt selbst hin und fertig.
Sieh es mal so network - immerhin hat der Vater gefragt und die Kinder nicht ungefragt oder gar trotz Deines Neins zu den Hunden gelassen.
Denn auch das ist nicht selbstverständlich. Als unser Aussie noch gelebt hat und ich im Garten vorm Haus gearbeitet habe kam ein anderer Postbote als sonst. Ich schau hoch, sag "legen Sie die Post bitte auf den Pfosten, der Hund ist draußen, ich nehme die nachher mit rein".
Was tat der nette Herr? Er meinte es gut mit mir, und lief hinter meinem Rücken vorbei in die Einfahrt um die Post auf die Treppe zu legen
... Fand Marple überhaupt nicht witzig, kaum hatte der Mann einen Schritt in die Einfahrt gesetzt, war er rückwärts wieder draußen, Marple hat ihm lautstark erklärt, dass er da nichts verloren hat.
Ich gehe jedenfalls seit dem Vorfall, der zum Glück glimpflich ausging, nicht mal mehr davon aus, dass Erwachsene akzeptieren, wenn ich nein sage.
Und behalte meine Augen auf meinem Hund, denn das hatte ich in dem Moment tatsächlich nicht gemacht, davon ausgehend, der Mann tut worum ich gebeten hatte.
Von daher, den "bissigen Hund" einfach überhören, da stehst Du doch locker drüber
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Ich finde das gut und ist nach meinen Prinzipien Welten von überzogen entfernt.
Hier macht es ja echt was aus mit welchem Hund wir einkehren und das sehe ich manchmal auch ein bissel unbedarft an ... sind nur der Teckel und/oder der Beagle mit on Tour, werden viele Leute leichtsinnig ... und gerade ein Teckel, ne Danke so einen würde ich nicht gerne in der Achillesferse spüren wollen!
Keine Bange der Zwerg ist ein obercooler Begleiter, dennoch better safe than sorry!
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So WAS sagt der Dad zu seinen Kids: die Hunde beißen die dürft ihr nicht streicheln ...
Aber auch da steckt eben wieder dieser Gedanke dahinter, es gäbe bissige Hunde und Hunde, die nicht beißen. Es gibt aber eben nur Hunde, die beißen können. Die einen später, die anderen eher, die einen in der Situation, die anderen in dieser Situation.
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Tja ja, es gibt keine gefährlichen Rassen, aber wir fragen uns trotzdem - wo sind die Terrier, wo sind die Ridgebacks…
Das is denke ich einfach der Versuch einer Schlussfolgerung :
Gelistet sind bspw alle Schnauzer, alle Pinscher, sämtliche Schäferhunde, ein Großteil der Hütehundrassen, teils unabhängig von der Größe.
Teils nachvollziehbar, weil es wehrhafte, wachtriebige/Schutztriebige Hunde sind bspw.
Wenn man rein nach der Tendenz zum Beißen geht, finde ich die Zwerge da auch logisch.
Ich kenne die als Hunde die in Punkto Wachsamkeit nicht weniger ernst zu nehmend sind als die Größeren, und vor allem als Hunde die sich übergriffiges Verhalten, insbesondere von fremden Menschen, nicht bieten lassen.
Andererseits wäre bspw ein Airedale Terrier in vielen Punkten ähnlich gelagert wie ein Riesenschnauzer oder SRT ( bzw ist der ja einer der Vorfahren der Rasse), und nicht gelistet.
Ich kenne viele Terrier als sehr wehrhaft, genau das war ja auch der Sinn der Hunde, das sie sich - insbesondere ggü anderen Tieren ( natürlich primär Ungeziefer oder wehrhaftes Wild, häufig Fuchs, Dachs, Marder) zur wehr setzen konnten.
Dackel bspw ähnlich, heißen ja nicht umsonst Dachshund.
RR's gezüchtet zur Löwenjagd, dürfte eigentlich auch reichlich Interpretationsspielraum haben.
Warum sollten die ungefährlicher sein als bspw ein kleiner Sheltie oder Schipperke, die ja beide hüten sollten.
Oder warum sind da keine Spitze? Sind doch auch Wachhunde.
Is einfach nur n Versuch sich dsas Konzept zu erklären.
So wirkt es, als hätte man einfach FCI 1 und 2 gelistet.
Ich versuche halt Dinge zu verstehen und da die Logik drin zu finden ^^
Wenn ich jetzt nach den Rassen gehen würde die ich bisher als schnappig/wehrhaft erlebt hab, oder mit denen ich bisher entweder besch** Situationen erlebt hatte oder gesehen habe, müsste ich bspw listen :
- ein Großteil der Terrier ( bspw Jack/Parson Russell, Welsh, Westie)
- Dackel
- Rottweiler
- Border Collie
- DSH
- Mali
- Briard
- (Zwerg) Pudel
- Zwergpinscher
- HSH ( nicht genau einzuordnen was das für einer war)
- American Bully
Aber, das wäre halt echt nicht repräsentativ, weils in den meisten Fällen am Halter lag, und ich die Hunde teilweise auch als Groomer in unangenehme Situationen gebracht hab.
Würde es danach gehen was ich tatsächlich als gefährlich erlebt/kennen gelernt hab, wäre die Liste deutlich gekürzt, auf Rottweiler, Schäferhunde, Briard und American Bully.
Würde ich selber nach Rassen gehen die ich bisher nicht ( auch) "doof" kennen gelernt hab, wäre die Liste erheblich länger.
Was ja eigentlich nur dafür spricht dass Rasse mit Potential nicht bedeuten muss dass das schief geht.
Ich hatte bisher zB noch nie ne dumme Situation mit nem Riesenschnauzer oder Russischen Terrier, aber trotzdem kann das auch ganz anders aussehen, denn Potential dass es in ungeeigneter Hand richtig schief gehen kann ist definitiv da.
Aber das is ja auch nix neues.
( und der Text is wieder ausgeartet, seh ich grad)
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Sieh es mal so network - immerhin hat der Vater gefragt und die Kinder nicht ungefragt oder gar trotz Deines Neins zu den Hunden gelassen.
Ja und nein
Als Hundehalter einerseits ja. Nachfragen ist sehr nett.
Meine Hunde wurden aber auch schon ungefragt angefaßt, da können sie mit umgehen, oder es gibt enge Laufsituationen in denen Berührungen nicht ausbleiben, das ist alles kein Thema, weder für die Hunde noch für mich.
Als Mutter (als Dad würde ich nicht anders argumentiere) anderseits nein.
Ich bin da echt 'im Keim' ersticken Typ mit einer sinnvollen Erklärung. Und wenn große Hunde auf der Erde liegen halte ich es für keine gute Idee, dem Wunsch kleiner Kinder nachzukommen. Ich würde ihnen erklären, dass die Hunde bestimmt liegen bleiben und nicht gestört werden wollen und dass sie anzusehen auch schön ist.
So habe ich das mit meinen Kids auch gehandhabt. Ich habe nicht gesagt; Hunde darfst du nicht anfassen, sondern Hunde wollen bitte nicht gestört werden, wenn sie schlafen/fressen/liegen usw.
Absolut easy.
Edit: ja das ist ja das verrückte dabei *Sascha*
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Sieh es mal so network - immerhin hat der Vater gefragt und die Kinder nicht ungefragt oder gar trotz Deines Neins zu den Hunden gelassen.
Ja und nein
Als Hundehalter einerseits ja. Nachfragen ist sehr nett.
Meine Hunde wurden aber auch schon ungefragt angefaßt, da können sie mit umgehen, oder es gibt enge Laufsituationen in denen Berührungen nicht ausbleiben, das ist alles kein Thema, weder für die Hunde noch für mich.
Als Mutter (als Dad würde ich nicht anders argumentiere) anderseits nein.
Ich bin da echt 'im Keim' ersticken Typ mit einer sinnvollen Erklärung. Und wenn große Hunde auf der Erde liegen halte ich es für keine gute Idee, dem Wunsch kleiner Kinder nachzukommen. Ich würde ihnen erklären, dass die Hunde bestimmt liegen bleiben und nicht gestört werden wollen und dass sie anzusehen auch schön ist.
So habe ich das mit meinen Kids auch gehandhabt. Ich habe nicht gesagt; Hunde darfst du nicht anfassen, sondern Hunde wollen bitte nicht gestört werden, wenn sie schlafen/fressen/liegen usw.
Absolut easy.
Edit: ja das ist ja das verrückte dabei *Sascha*
Je nachdem, wie die Kinder ticken (nehmen die Bedürfnisse anderer Lebewesen ernst?), finde ich es nachvollziehbar, wenn Eltern ihnen nicht die komplette Hundewelt erklären wollen, sondern vereinfachend mitteilen, dass diese Hunde (eventuell aus unterschiedlichsten Gründen...) beißen (könnten).
Wenn das dazu führt, dass sie auch zukünftig nicht ungefragt an abgelegte Hunde gehen, ist schon viel erreicht.
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So habe ich das mit meinen Kids auch gehandhabt. Ich habe nicht gesagt; Hunde darfst du nicht anfassen, sondern Hunde wollen bitte nicht gestört werden, wenn sie schlafen/fressen/liegen usw.
Grundsätzlich bin bei Dir!
Allerdings bist Du ja selbst HH und kennst Dich mit Bedürfnissen von Hunden aus - das würde ich nun nicht bei jedem Nicht-HH voraussetzen.
Und daher ist es mir dann tatsächlich ggf. lieber die Eltern nehmen die Kurzvariante "DER Hund beißt - Finger weg" als gar nix zu tun und die Kinder einfach machen zu lassen.
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Je nachdem, wie die Kinder ticken (nehmen die Bedürfnisse anderer Lebewesen ernst?), finde ich es nachvollziehbar, wenn Eltern ihnen nicht die komplette Hundewelt erklären wollen, sondern vereinfachend mitteilen, dass diese Hunde (eventuell aus unterschiedlichsten Gründen...) beißen (könnten).
Wenn das dazu führt, dass sie auch zukünftig nicht ungefragt an abgelegte Hunde gehen, ist schon viel erreicht.
Aber so entsteht halt auch unnötige Angst vor Hunden. Man kann ja einem Kind durchaus beibringen, fremde Hunde nicht zu streicheln ohne ihnen Angst vor Hunden (der beißt) zu machen.
Ich bin immer sehr erschrocken, wieviel Menschen hier im Forum eine Spinnenphobie haben. Und ich nehme an, auch hier hat Sozialisierung als Kind einen hohen Einfluss.
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Banta ich treffe eher Nicht-Hundehalter, die gleich mal frontal den Hund streicheln wollen.
Auch im Bekanntenkreis…ständig…obwohl ich sage, dass Hunde sowas nicht mögen.
Einmal kam das Argument „Aber ich habe Angst“ als ich meinte seitlich und nicht am Kopf streicheln.
Verstand ich halt nicht wirklich, weil andere Hunde doch gerade abschnappen, weil sie am Kopf angetatscht werden.
Genau das gleiche wie die „Aber er wedelt, also freut er sich doch“ Kommentare.
oder „er liegt am Bauch und will am Bauch gekrault werden“.
Mich wundert es nicht, dass gerade im familären Umfeld Zwischenfälle passieren. Haben alle brave „Familienhunde“ und keine Ahnung von hündischer Kommunikation.
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Das nur als reales Beispiel.
Ey, wenn Oma Annelore mit 65 einen jungen Pitbull namens Hasso hält, weil das Gesicht so süß ist, dieser Hund, selbst wenn er ein Engel auf vier Pfoten ist, ihr trotz seiner relativ geringen Körpergröße körperlich überlegen ist, dann hat Oma Annelore ein Problem.
So ein junger Hasso hat viel Energie und sehr viel Kraft. Und wenn, das ist auch keine Übertreibung, Hasso mit zwei Jahren dann merkt, dass er andere Rüden ziemlich entbehrlich findet, hat Annelore ein noch größeres Problem.
An solchen Dingen scheitert es doch jetzt schon oft und das schon mit Deutschen Schäferhunden, die sind ja auch nicht bekannt dafür durchweg sozial zu sein.
Warum? Weil sie es nicht mussten. Ein DSH ist nicht zusammen mit 20 anderen DSH auf Treibjagden gegangen. So ein Beagle aber schon, deshalb haben Beagle idr. keine Probleme mit anderen Hunden.
Ein Pittie wurde in keinem Zeitpunkt seiner Geschichte konsequent auf Verträglichkeit gezüchtet.
Statistiken zeigen das nicht auf, weil Statistiken einfach nur Zusammenzählungen von (gemeldeten) bereits Geschehen Ereignissen sind.
Gleichzeitig muss man ja auch noch von Dunkelziffern ausgehen. Sprich:
Sicherlich gibt es weitaus mehr "unauffällige Rassen", die mal irgendwas gemacht haben, aber auch "auffällige Rassen".
Wenn man also davon ausgeht, dass alle Menschen kompetente Hundehalter sind, dann macht eine Rasseliste keinen Sinn. Aber in der Realität sind eben sehr viele Menschen dies nicht.
Gesetze müssen sich auch an die Realität halten und vorallem nicht an Zahlen die so milde aussehen, WEIL es dieses Gesetz gibt.
Ich sehe/erlebe gerade Beagles als nervig -aggressiv und DSH , wenn auch nicht immer als sozial und gesellig , dennoch als ruhig und gelassen.
Wie ich überhaupt eher kleine Hunde als aggressive Angreifer erlebe ,die tauchen aber in keiner Statistik auf , weil die nicht gemeldet werden . Ich bin gerade dabei eine Dokumentation zu erstellen , da ich auf meinen Runden jetzt filme , da ist schon einiges Material zusammen gekommen . Spitzenreiter sind Pomeranian, Jack Russell , Beagles und Malteser , so winzige Aggrobolzen die alles und jeden attackieren , lösen so manche Beißerei aus , die vermieden werden könnte , was auch in ihrem eigenen Sinne wünschenswert wäre.^^
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