Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Am einfachsten wäre es, wenn die Gastronomie das mit dem Wasser für Hunde komplett bleiben lassen würde.
Man kann ja eine Wasserflasche für den Hund mitbringen.
Notfalls kann man am Tresen fragen.
Es muss sich, in meinen Augen, nicht jeder mit Hunden auskennen. Es muss eigentlich reichen, wenn die Leute die Hunde nicht ungefragt anfassen.
Für den Rest sind die Halter zuständig.
Schlimm finde ich die vielen ahnungslosen Hundehalter.
Die fallen sogar mir auf, obwohl ich nicht behaupten würde, dass ich mich besonders gut mit Hunden auskenne.
Da muss der Hund schon mit dem Zaunpfahl kommen, damit die was merken.
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Am einfachsten wäre es, wenn die Gastronomie das mit dem Wasser für Hunde komplett bleiben lassen würde.
Ich finde das eine tolle freundliche Geste und freue mich da immer unheimlich drüber
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Also mein Terrier ist ja auch so ein Individualdistanz-Liebhaber bei Fremden und verteilt auch Schnapper, wenn gewisse Regeln nicht eingehalten werden. (Was ich natürlich nicht zulasse...) Und diese Regeln finden sich in jedem Hundelehrbuch „Wie verhalte ich mich gegenüber einem Hund?“ Also wirklich kein Hexenwerk. Aber erst Recht Hundebesitzer beherrschen das null und ich muss immer wieder gebetsmühlenartig herunterbeten, wie man sich mit einem Hund „anfreundet“.
Klassiker ist ja immer dieses vornüberbeugen, anstarren und Hand ausstrecken (der soll ja mal schnuppern…)
„Der riecht bestimmt meine Hunde…“
„Mich mag jeder Hund…“
Nein, der mag dich einfach nicht, weil du gerade megadistanzlos bist!
Alleine mal runterhocken (gerade bei einem kleinen Hund), vielleicht weiter mit mir reden, Hund seitlich zum rankommen einladen, locker beschnuppern lassen und schon lädt der Hund unverschämt zum kraulen ein. Wirklich nichts wildes.
Aber nein, immer dieses rüberbeugen, anstarren, vollquatschen und die Hand Richtung Kopf greifen…
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Ich freue mich auch drüber. Allerdings lasse ich mir den Napf auch immer geben. Momo würde zwar keine Bisse, sondern Küsschen verteilen, aber auch das muss ja nicht sein.
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Am einfachsten wäre es, wenn die Gastronomie das mit dem Wasser für Hunde komplett bleiben lassen würde.
Man kann ja eine Wasserflasche für den Hund mitbringen.
Notfalls kann man am Tresen fragen.
Und dann flitzt da plötzlich ein Kind vorbei. Solche Situationen lassen sich einfach nicht immer vermeiden. In erster Linie gehört der Hund, der beißen könnte, gesichert.
In einem anderen Thema gab es die Situation, dass ein Ball durch das Restaurant rollte und der Hund seinen Besitzer daraufhin heftig biss, weil er den Ball nicht abgeben wollte. Man stelle sich vor, der Ball hätte einem Kind gehört, das hinterhergekommen wäre.
Meiner Meinung nach müsste es ein größeres Bewusstsein in der Gesellschaft unter Hundehaltern und Nicht-Hundehaltern geben, dass alle Hunde beißen können und dass Beißen zum Normalverhalten eines Hundes gehört. Ebenso wie Pferde eben treten können, wenn sie sich erschrecken. Diese Akzeptanz wäre die Voraussetzung dafür, dass alle Seiten entsprechende Vorsicht gegenüber jedem Hund walten lassen können, ohne dass jeder beißende Hund den Stempel eines unnormal, gefährlichen Hundes auferlegt bekommt. Diese Meinung steht nicht dem entgegen, dass es für auffällige Hunde Auflagen geben sollte bzw. eben auch für deren Halter, diese sollten aber eher dem Gedanken folgen, den Halter ausreichend zu schulen, seinen Hund entsprechend besser lesen und sichern zu können, notfalls eben auch über einen angeordneten Maulkorb- und/oder Leinenzwang überall oder in bestimmten Bereichen. -
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da die meisten Hunde kein Thema damit haben wenn man ihnen im Restaurant einen Napf hin stellt, finde ich es sehr übertrieben das man möchte, das dass unterlassen wird.
Man kann ja auch einfach sagen das man den selber hinstellen möchte, oder das der Kellner nicht so nah ran soll, oder was auch immer.
Der Mann hier hat das jetzt wie es klingt ja selber nicht geahnt, dass sein Hund so reagiert. Aber das jetzt all generelle "sowas macht man jawohl auch nicht" Geste ab zu tun, naja.
Ich freue mich sehr darüber wenn die Kellner so nett sind ohne das ich danach fragen muss meinen Hunden einen Napf Wasser zu bringen. Ich hab auch kein Thema damit danach zu fragen, aber ist halt ne sehr nette Sache find' ich. -
Kurze Alltagssituation mit meinen Hunden. Ich laufe entspannt eine Straße entlang, komme an einer Eisdiele vorbei und will umgehend ein Eis haben.
Hunde (WeimaranerMix, Weimaraner & Teckel) ablegt, verzurrt an einer Stange und ran an den Tresen mein Eis kaufen. Ich stehe naschend neben meinen total entspannten Hunden, als ein Dad mit seinen Kids ankommt und mich fragt: dürfen die Kinder ihre Hunde streicheln sie finden sie so schön, ach ne sage ich freundlich lächelnd, das muss nicht sein.
So WAS sagt der Dad zu seinen Kids: die Hunde beißen die dürft ihr nicht streicheln ...
Was machen die Kids: verstecken sich hinter ihrem Dad ...
Was ist das für ein Dummfug
seinen Kids solch Unbehagen aufbürden, dumm einfach nur dumm!
Mich tangierte das nicht, ich stehe zu meinem Nein! und hätte auch nichts gegen einen Schwatz gehabt, weshalb ich das nicht zulasse. Wollte er nicht, Hunde die man nicht streicheln kann beißen.
Wat willste da machen außer weiter genüßlich Eis vernaschen, ähm verteilen natürlich, klar dass das Dreiergespann was abbekommen hat. Umstehende Leute waren auch leicht verdutzt. Ein Mann sagte noch, so bringt man Kindern den Umgang mit Hunden bei ...
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Am einfachsten wäre es, wenn die Gastronomie das mit dem Wasser für Hunde komplett bleiben lassen würde.
Ich finde das eine tolle freundliche Geste und freue mich da immer unheimlich drüber
Also mein Terrier ist ja auch so ein Individualdistanz-Liebhaber bei Fremden und verteilt auch Schnapper, wenn gewisse Regeln nicht eingehalten werden. (Was ich natürlich nicht zulasse...) Und diese Regeln finden sich in jedem Hundelehrbuch „Wie verhalte ich mich gegenüber einem Hund?“ Also wirklich kein Hexenwerk. Aber erst Recht Hundebesitzer beherrschen das null und ich muss immer wieder gebetsmühlenartig herunterbeten, wie man sich mit einem Hund „anfreundet“.
Klassiker ist ja immer dieses vornüberbeugen, anstarren und Hand ausstrecken (der soll ja mal schnuppern…)
„Der riecht bestimmt meine Hunde…“
„Mich mag jeder Hund…“
Nein, der mag dich einfach nicht, weil du gerade megadistanzlos bist!
Alleine mal runterhocken (gerade bei einem kleinen Hund), vielleicht weiter mit mir reden, Hund seitlich zum rankommen einladen, locker beschnuppern lassen und schon lädt der Hund unverschämt zum kraulen ein. Wirklich nichts wildes.
Aber nein, immer dieses rüberbeugen, anstarren, vollquatschen und die Hand Richtung Kopf greifen…
Ich stelle auch immer wieder fest, dass vor allem Hundebesitzer oft beratungsresistent sind, wie man sich einem Hund nähert, der etwas „Ansprüche“ an die menschliche Höflichkeit stellt. Nach dem Motto, ich hab seit 20 Jahren Hunde, Ich weiß alles. Klassiker auch hier immer diese doofe Hand ausstrecken damit der Hund riechen kann (als würde er nicht auch so riechen können, schnaub), runterbeugen, auf den Kopf patschen.
Menschen, die wenig mit Hunden zu tun haben oder gar ein wenig ängstlich sind, sind oft dankbar für Handlungsanweisung und halten sich eher an Vorgaben. Die sind mir wirklich oft lieber.
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Am einfachsten wäre es, wenn die Gastronomie das mit dem Wasser für Hunde komplett bleiben lassen würde.
Man kann ja eine Wasserflasche für den Hund mitbringen.
Notfalls kann man am Tresen fragen.
ich seh da absolut keine Veranlassung für Servicekräfte, ihr Verhalten zu ändern. Ich sehe da allein die Hundehalter in der Verantwortung.
Ein Hund, der nicht aushalten kann, wenn ein fremder Mensch in die unmittelbare Nähe kommt, hat in einer statischen und idR beengten Situation wie einem Restaurant einfach nichts verloren. Da muss ich als Halter eben andere Möglichkeiten suchen oder verzichten…
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Hier nehme entweder ich den Napf und stell ihn dann zum Hund oder aber ich lass ihn hinstellen - am anderen Ende vom Tisch.
Meine Hunde sind da echt easy, aber ich leg meine Hand fuer sie nicht ins Feuer. Kann man ueberzogen finden, ist mir aber egal.
Ich freu mich immer wenn uns Wasser fuer die Hunde angeboten wird. Aber keiner muss dafuer wissen wie er mit Hunden (allgemein oder 'nur' mit meinen) umgehen sollte. Ich pass auf die Hunde auf und sprech einfach mit den Leuten.
Das gilt uebrigens nicht nur im Restaurant. Allerdings scheine ich sehr boese schauen zu koennen (und es wohl auch zu tun), weil im normalen Alltag kommt so gut wie kein Mensch auf die Idee meine Hunde antatschen zu wollen. Ausser Kinder.
Im Bus oder der Bahn ist (oder war) es anders..da gabs dann einfach zusaetzlich entsprechende Halsbaender.
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