Der "gefährliche" Hund Teil 2

  • Sich zu einem hund unter einem Tisch herabbeugen ist für mich im Bereich "anspruchsvolle situation " angesiedelt

    Sehe ich genauso. Sich zu einem fremden Hund unter einen Tisch herunter zu beugen ist eine gefährliche Situation, da werden oft auch kleine oder an sich friedliche Hunde zu Muränen.

  • Sich zu einem hund unter einem Tisch herabbeugen ist für mich im Bereich "anspruchsvolle situation " angesiedelt

    Sehe ich genauso. Sich zu einem fremden Hund unter einen Tisch herunter zu beugen ist eine gefährliche Situation, da werden oft auch kleine oder an sich friedliche Hunde zu Muränen.

    Aber das muss ich als Hundehalter doch wissen, und im Vorfeld dafür sorgen dass diese Situation nicht eintritt!

  • Sehe ich genauso. Sich zu einem fremden Hund unter einen Tisch herunter zu beugen ist eine gefährliche Situation, da werden oft auch kleine oder an sich friedliche Hunde zu Muränen.

    Aber das muss ich als Hundehalter doch wissen, und im Vorfeld dafür sorgen dass diese Situation nicht eintritt!

    Ich behaupte, dass die Mehrzahl der Hundehalter das nicht weiß, ebenso wie die Mehrzahl der Nicht-Hundehalter das nicht wissen.

  • Ich sehe das schon als ungeschicktes, bzw. unbedarftes Verhalten an!

    Sicher eine wahnsinnig gut gemeinte und zuvorkommende Geste von der Servicekraft, aber an sich schon ein Moment, der sich durch keinerlei Aufwand vermeiden lies.


    Wir bekommen auch immer eine Schale Wasser angeboten für die Hunde, ich hole sie dann entweder am Tresen ab, oder nehme sie entgegen zum selber hinstellen. Wenn wir reserviert haben, steht eh schon was am Tisch.

  • Ich sehe das schon als ungeschicktes, bzw. unbedarftes Verhalten an!

    Sicher eine wahnsinnig gut gemeinte und zuvorkommende Geste von der Servicekraft, aber an sich schon ein Moment, der sich durch keinerlei Aufwand vermeiden lies.

    Aber kann man das erwarten, dass die Servicekraft diese Gefahr erkennt? In diesem Fall hatte der Besitzer den Hund noch nicht so lange, aber ich sehe immer wieder Hund-Halter-Gespanne, wo wahrscheinlich meist unwissentlich immer wieder solche Gefahrensituationen für Unbeteiligte entstehen. Und nein, die meisten Hunde beißen in einer solchen Situation eben nicht zu.

  • Ich persönlich erwarte nichts, ich handle immer selbst und meine Vierbeiner sind ein sehr, sehr geiler und gehorsamer Trupp :bindafür: aber ich bin mir bewußt, dass ich die Verantwortung (auch über das was Fremde nicht wissen) trage, vollumfänglich!

  • network
    Dir glaube ich das sofort.

    Aber was tun wir als Gesellschaft nun, um solche Situationen zu vermeiden? Denn genau diese Situationen sollen ja durch die Hundegesetze vermieden werden bzw. zumindest seltener passieren.

  • *Sascha* es ist schlicht unmöglich von sich selbst auf andere zu schließen, deshalb ist Aufklärung in Blick auf unsere Hundehaltung mit diesen immer enger werdenden Gesetzen/Forderungen auch so ein schwieriges Thema.


    Ich persönlich bin mir ziemlich sicher, dass ich mit einem mir noch nicht so bekannten Hund gar nicht in ein Restaurant ginge, aber es geht nicht um mich. Man weiß ja auch gar nicht, wie lang oder kurz das 'noch nicht kennen' bei dem Gespann ist und generell die weiteren Umstände dazu.


    Mir fehlt total oft das Bewusstsein bei Hundebesitzern, also ob der möglichen, ausgehenden Gefährdung von ihrem (einem) Hund und der damit evtl. eintretenden Konsequenzen.


    Es gibt da so viele Verhaltensweisen die ich nicht begreife, überwiegend solche die absolut ohne Theater im Sinne von direkter Gefahr ausgehen. Schon alleine (als Beispiel), dass man jeden Hund antatschen muss oder will, für mich ist das unbegreiflich, auch völlig ohne Hintergedanken, dass der Hund beißen könnte.


    Deshalb unterm Strich - ich kann nur für meine Hunde Verantwortung übernehmen und natürlich für die, die ich sitte/ausführe und das heißt im Zweifel immer: Finger weg von uns!

  • network
    Dir glaube ich das sofort.

    Aber was tun wir als Gesellschaft nun, um solche Situationen zu vermeiden? Denn genau diese Situationen sollen ja durch die Hundegesetze vermieden werden bzw. zumindest seltener passieren.

    Rein theoretisch bleibt immer als Antwort

    der praktisch-komplizierte "Hundeführerschein "


    Wenn du mich vor Jahren gefragt hättest

    ob ich hundeerfahrung genug hätte

    um mit deinem Hund ein Wochenende als "sitter "

    klar zu kommen hätte ich begeistert "ja" gebrüllt


    Mit meiner Erfahrung die ich jetzt durch meinen

    Kleinen tasmanischen Teufel gesammelt habe

    Wäre ich da jetzt sogar sehr zurückhaltend wenn du

    Einen kleinen pudel hättest

    Bei deinem realen Hund auch wenn du den in einer stadtwohnung halten würdest würde ich mich fragen

    Ob du wahnsinnig bist


    Im Prinzip also wie bei allem

    Man darf vorher nicht so "dumm" sein das wenn man

    Erst hinterher "schlauer " ist

    Der Preis den man dafür bezahlt nicht so hoch ist

    Weil durch Schaden klug zu werden nicht nur ungünstig

    Sondern durchaus fahrlässig ist


    Auch wenn es "Äpfel und birnen " vergleichen ist

    Das escooter Thema ist im Prinzip das gleiche in "blau "

    Nur irgendwie im Zeitraffer

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