Der "gefährliche" Hund Teil 2

  • Ich weiß garnicht warum sich da soviele dran aufhängen? Wollt ihr mir erzählen ihr habt sie noch nie getroffen, die Kleinen die ungestraft alles angehen und teils von ihren Besitzern noch angefeuert werden?

    Warum ist es denn so schwer zu akzeptieren das es eben durchaus hätte sein können das der Vorfall anders ablief als der Newsartikel beschrieb?

    Mehr hab ich doch garnicht geschrieben. Und mich auch auf garnichts anderes bezogen, nur auf diesen einen Artikel dieser einen Newsseite.

    Weil es nicht nachvollziehbar ist, warum du so darauf beharrst, dass es ganz anders gewesen sein kann und das Szenario eines pöbelnden und sich festbeißendem Chis malst, ohne dass es dazu irgendeinen allerkleinsten winzigen Anhaltspunkt für dieses ausgedachte Szenario gibt. Weil solche haltlosen Spekulationen eine Diskussion sehr schwierig machen. Weil du das mit der “alle Hunde sind gefährlich und können dir Finger abbeißen”-These verknüpfst, was in diesem Kontext verharmlosend klingt.


    Aber was triggert dich denn so, dass dir der vermeintlich attackierende Kleinhund so wichtig ist? Geht es um eine Unschuldsvermutung für den American Staffordshire Terrier und seinen Halter?

  • :hust: Ich hatte bisher echt mehrfach Glueck, dass dem Kleinhund nix passiert ist. Nicht weil ich es cool faende (ganz im Gegenteil!) wenn was passieren wuerde, sondern weil ich entweder nen coolen Hund hatte oder eben meinen Hund notfalls hochziehe.

    Kalle hatte z.B. mal einen Kleinhund im Vorderbein haengen. Gab dann spaeter sogar ne kleine OP. Kalle hat sich gewehrt und den Zwerg am Ruecken gepackt. GsD macht der Koenig bei sowas keine Loecher und reagiert auf ein 'aus'. Aber das haette auch echt anders ausgehen koennen... Und nein. Kalle ist kein gefaehrlicher Hund o.ae.!



    Dennoch finde ich den Vorfall - wie er in den Polizeiberichten beschrieben wird - schlimm und der kleine Hund/seine Menschen tun mir echt leid.

  • Einige haben hier glaube ich Probleme mit dem Lesen. :denker:


    Aoleon hat doch nun schon mehrfach geschrieben, dass sie sich auf den ersten Artikel bezog, in dem quasi nix drin stand. Und sofort haben hier einige Leute Partei für den Kleinhund ergriffen und Dinge zusammengereimt, wie es passiert sein könnte. Aoleon hat lediglich geschrieben, dass es auch anders gewesen sein könnte. Danach kam erst der ausführliche Artikel, wo dann auch drin stand, dass die Besitzerin des Kleinhundes keine Schuld traf.

    Fertig. Um mehr ging es doch gar nicht. Lediglich um einen wenig aussagekräftigen Artikel und verschiedene Interpretationen.

    Ich weiß nicht, warum man da nun überall versucht, eine Rechtfertigung heraus zu lesen.


    Unabhängig davon trägt für mich ein Besitzer eines Klein oder Kleinsthundes eine sehr große Mitschuld, wenn dessen Hund kläffend auf alles zurennt und so ein richtiger "Tut-Nix" der übelsten Sorte ist. Das muss ja nicht einmal ein Abwehrbiss oder so sein. Es gab auch schon genug Fälle, in denen große Hunde Kleinsthunde alleine durch das üble Ungleichgewicht der Körpermasse verletzt oder getötet haben.


    Für mich wäre alles gut, wenn jeder Hund abrufbar wäre oder an der Leine bleibt und man sich verständigt, bevor man Hunde zusammen lässt. Problem gelöst.

  • Die hat mit ihrem Hund im Café gesessen

    Dann ist der Köter da rein und hat den zerlegt

    Und DAS stand auch schon im ersten Artikel


    Das das der Listenhundlobby nicht gefällt ist halt schade

  • Weil es nichts gibt, einfach gar nichts, was rechtfertigen kann, das hinterher ein toter Hund am Boden liegt.

    Wurde ja jetzt schon richtig gestellt, dass der Kleinhund "nur" schwer im Nacken verletzt, und nicht getötet wurde.


    Es ging um einen Artikel, wo

    - ein Mann mit einem großen Hund ein Lokal betrat, und dort ein Kleinhund von seinem Hund schwer verletzt wurde (ob der Kleinhund provoziert hat, ist aus meiner Sicht tatsächlich irrelevant, dazu aber gleich mehr).

    - Der Halter verließ den Ort des Geschehens, hatte also weder den Axxx in der Hose, für den Schaden den sein Hund angerichtet hat, geradezustehen, noch das Rechtsbewusstsein, hier als Haftungsverpflichteter einzustehen, noch das Bewusstsein, irgendwie Hilfe zu leisten.

    - zwei weitere Frauen, die ihn verfolgten, wurden von dem Halter dann bedroht, indem er seinen Hund als Waffe einsetzte.


    Kalle hatte z.B. mal einen Kleinhund im Vorderbein haengen. Gab dann spaeter sogar ne kleine OP. Kalle hat sich gewehrt und den Zwerg am Ruecken gepackt. GsD macht der Koenig bei sowas keine Loecher und reagiert auf ein 'aus'.

    Das ist der Punkt.


    Ich habe jetzt ziemlich lange überlegt, ob ich etwas dazu schreiben soll, und wenn ja, wie ich das schreiben soll ohne dass daraus dann "menschliche Moralvorstellungen" gemacht werden.


    Es geht nicht um Moral.


    Es geht um angemessenes Verhalten.


    Die Fähigkeit, angemessenes Verhalten lernen zu können, ist genetisch verankert.

    Genauso wie die Fähigkeit lernen zu können, mit welcher Kraft ein Hund seine Zähne einsetzt, was allgemein als "Beißhemmung" bezeichnet wird.


    Angemessenes Verhalten heißt, seine eigenen Fähigkeiten - und eben dann auch die eigene Überlegenheit - zu kennen und zu erkennen, und diese beim Gegenüber angemessen einzusetzen.


    Ein kleiner, deutlich schwächerer Hund wird nicht geschreddert!

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