Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
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Die Polizei war schon so nett:
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Zusammenfassung in eigenen Worten:
Eine 20jährige ist mit ihrem Dackelmädchen durch ein Wohngebiet gegangen. Zwei Kangals kamen von einem ungesicherten Grundstück. Die 20jährige hat den Dackel auf den Arm genommen um ihn ausser Reichweite der Kangals zu bringen. Ein Kangal hat sie in Körperteile gebissen und vom zweiten Kangal wurde sie durch anspringen in den Rücken zu Fall gebracht. Der Dackel hatte keine Chance
.
Es war nicht der erste Übergriff des Kangal Rüden auf Menschen. Damaliger Vorwurf gegen die Hundehalter: fahrlässige Körperverletzung. Das Verfahren wurde u. a. mangels besonderen öffentlichen Interesses eingestellt.
Das zuständige Ordnungsamt hatte bereits im April ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen die Hundehalter eingeleitet und in der Nachbarschaft Informationen über die Gefählichkeit des Hundes eingeholt.
Noch am Abend nach der tödlichen Attacke auf den Dackel (und den Verletzungen seiner Halterin) hat die Polizei verfügt das die Hunde beim verlassen des Gebäudes mit Leine und MK gesichert sein müssen. Und das die Hunde mit sofortiger Wirkung nicht, auch nicht in Begleitung, sich ausserhalb des Grundstücks aufhalten dürfen. Die Anordnungen dienen der akuten Gefahrenabwehr und dienen dem Schutz der Anwohner und der Bevölkerung.
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Zwei Kangal?
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Es ist jedenfalls grausam, ein Albtraum für die junge Frau
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Zwei Kangal?
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Es ist jedenfalls grausam, ein Albtraum für die junge Frau
da hatte ich zumindest in einem anderen, regionalen artikel gelesen ("checke" Bild Artikel immer gerne nochmal gegen).. finde den aber gerade nicht.
in der bild steht aber schön reisserisch "ein weiterer hund.. am rücken attackiert.. riesige tatze zerkratzt.."
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JA, ich sehe Bild als Quelle auch immer kritisch - schon die Überschrift. Ja, das ist wirklich tragisch und der Gedanke, dass es mein Hund gewesen wäre, kaum zu ertragen. Aber "blutrünstiger Hund" - hmpf. Klingt halt dramatischer. Als wenn die Sache als solches nicht schon dramatisch genug wäre....
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Niedersachsen bleibt der große Hund als gefährlich eingestuft und in S-H bekommst du die Ansage, sollte dein Hund nochmals auffällig werden, wird er umgehend eingestuft.
In Hamburg hat ein Kat. I Hund nicht mal diese Chance. Selbst, wenn nie etwas war. (15 kg Hund, normalerweise von vierjährigem Kind geführt). Ich finde auch die noch strengen Regelungen in SH und NDS schwierig, aber das finde ich untragbar. Aber - es ist Gesetz, also hat man als Halter einfach mal Pech.
Schon klar, aber das ist den meisten hier sicher auch bewusst, dass die Einstufung von Hunden nach Rassen falsch ist und auch jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehrt. Dass es da, wo es keine Listen gibt, aber nicht unbedingt besser ist, sondern tatsächlich in einem viel höheren Umfang Hunde nach Aktenlage eingestuft werden, das ist den meisten eben nicht bewusst. Wer denkt denn schon, dass sein Hund als gefährlich gelten könnte, weil er einen Hasen verfolgt hat oder sich mit einem anderen Hund gerauft hat. Und Behörden entscheiden da nicht nach Abwägung oder "Menschenverstand", die folgen dem Wortlaut des Gesetzes und der Beweisbarkeit. Hat der andere Hund nach einer Rauferei ein Loch, dann hat er ein Loch. So ist das dann. Und wenn zwei Menschen bezeugen, der hat nach einem Menschen geschnappt, ja, dann hat er geschnappt und die Mühle des Amtes mahlt. Wie gesagt, in S-H kannst du dann zur Tierärztlichen Begutachtung und kommst da wenigstens einmalig erstmal wieder raus.
ZitatBei dem Fall mit dem Dackel frage ich mich allerdings auch, wenn der erste Vorfall auch schon schwerwiegend war, warum wurden dann dort noch keine Auflagen ausgesprochen. Irgendwie verstehe ich gefühlt nirgendwo das Vorgehen, weil es allzu häufig sehr willkürlich zu sein scheint.
Super, Dithmarschen ... Das brauche ich echt gerade nicht.
Naja, zur Aufklärung. Wir wissen nicht, was das für ein Vorfall war, der da zur Anzeige gebracht wurde. Eine Einstellung der STA ist soweit erstmal normal, wenn die Verletzungen nicht erheblich sind und auch keine Fahrlässigkeit auf der Hand liegt. DAS heißt aber nicht, dass das Ordnungsamt seine Ermittlungen einstellt. Wir wissen auch nicht, ob es bereits Auflagen gab oder eine Tierärztliche Begutachtung schon angeordnet war. Natürlich kann es auch sein, dass eingestellt wurde, weil die Anhörungen der Personen damals widersprüchlich waren. Ämter brauchen auch immer etwas bis eine Entscheidung ergeht. Der Vorfall war im April, jetzt ist Juli. Kann also gut sein, dass noch gar nicht entschieden wurde. Nach diesem Vorfall werden die Hunde jedoch sofort eingestuft werden oder mindestens zur Tierärztlichen Begutachtung müssen und durch die werden sie nicht kommen, wenn sie nicht sozialverträglich und gut führbar sind. DAS ist Fakt. -
Ok. Aber wenn es nicht verboten war, warum schreibst Du dann von illegal? Nur, weil nicht im VDH gezüchtet wird, ist eine Zucht noch lange nicht illegal...
Oder habe ich Dich da falsch verstanden?
ich habe den fehler selbst bemerkt, es war aber zu spät zum editieren. du hast recht, das "illegal" muss natürlich weg zu dem zeitpunkt
Finde ich jetzt nicht, habe es ehrlich gesagt auch nicht als Fehler gesehen.
Begründung: Es war zu dem Zeitpunkt auch schon illegal, Hunde speziell zur Aggression, gerade im Hinblick auf Verwertbarkeit für Hundekämpfe, zu vermehren.
Das Umfeld, von dem du berichtest legt aber sehr nahe, dass gerade diese dort geballt auftretenden Vermehrer eben genau mit diesem Ziel "Boah eh - voll krasse Hunde, eh!" gezogen haben, in Hinterhöfen, fernab der Öffentlichkeit, mit reißendem Absatz bei einem bestimmten Klientel mit Mund-zu-Mund-Propaganda.
Das war zu diesem Zeitpunkt schon illegal.
Das Käuferklientel hat sich nicht für "zahme Schoßhündchen" interessiert - sie wollten "voll krasse Hunde".
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Super, Dithmarschen ... Das brauche ich echt gerade nicht.
Für Dich noch schlimmer - aber selbst hier ists schon angekommen....
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Super, Dithmarschen ... Das brauche ich echt gerade nicht.
Für Dich noch schlimmer - aber selbst hier ists schon angekommen....
Mal sehen, ich habe tatsächlich gerade im Dogforum erst davon erfahren. Der NDR hat scheinbar auch nichts gebracht.
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