Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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soll der Hund beim Joggen frei laufen oder ist er immer angeleint?
LG
Sabine
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Er soll nach Möglichkeit immer frei laufen.
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Dann solltest du keine Rasse mit Jagdtrieb wählen.
An sich find ich es klasse das du vieles an Grundlagen für ebenso selbstverständlich hälst wie wir hier, das sind wir nicht gewöhnt.
Und Rassesuchen ist schon ziemlich umfangreich, man legt sich ja für viele Jahre fest.
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Empfehle ich eher sehr selten, aber bei 3x20km Joggen die Woche und nen paar Radtouren durch den Wald könnte vielleicht ein Gos passen.
Wenn denn das Programm tatsächlich real ist.

Bei der Züchterauswahl muss man nen bissl aufpassen. Da brauchts nicht gleich die sportliche Linie, die ganz Normalen reichen vollkommen.

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Er soll nach Möglichkeit immer frei laufen.
Kann ich verstehen, würde ich aber nochmal in mich gehen, ob mir das wirklich immer absolut wichtig ist. Macht die Suche in deinem Fall unnötig schwierig.
Ich teile aber auch die Ansicht, dass das jeder Hund locker läuft, nicht. Meiner Erfahrung wollen das viele Hunde überhaupt nicht und wenn, dann eher so nebenbei mit viel Quatsch am Wegesrand.
Epagneul Breton
Halte ich durchaus für passend. Mag bestimmt auch mal was Anderes machen, tut auch der Mensch-Hund-Beziehung gut und erhöht die Ableinbarkeit. Aber auf kann immer und überall abgeleint werden und das so entspannt, dass Mensch dabei mit Spaß trainiert, eher nicht.
Australian Kelpie
Das allgemeine Hütehundproblem. Tendenziell zu reizoffen, die laufen die Strecken sicher und gerne, aber je nachdem macht es der Kopf nicht mit.
Dafür sind es eigentlich alles kleine Fachidioten die für ihre Arbeit brennen und alles Andere gerne mitnehmen, aber dann irgendwann einfach mehr Pause brauchen, als man das von einem sportlichen Arbeitshund erwarten würde.
Mir wären sie auch etwas zu kernig für ein Leben in der Zivilisation.
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Er soll nach Möglichkeit immer frei laufen.
dann würde ich nicht gerade eine Jagdhundrasse wählen und auch keinen Deutschen Pinscher oder Mittelschnauzer, die sind nicht immer sooo verträglich mit anderen Hunden. Ein Kurzhaarcollie ist sicher einfacher vom Handling.
LG
Sabine
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Also für mich klingt das alles sehr nach Kleinpudel.
Man sollte aber immer bedenken, dass es eventuell sein kann, dass der individuelle Hund vielleicht keine Lust auf Joggen hat, das kommt schon öfters vor quer durch die Rassen. Es sei denn man nimmt eben eine entsprechende Rasse, die dafür prädestiniert ist wie eben z.B. den Dalmatiner. Da würde ich dann drauf achten keine Zucht zu wählen die auf viel Masse züchtet, aber vieleicht betrifft das eher die Showzuchten
bei manchen Dalmis denk ich mir schon die sehen aus wie ein stämmiger Labrador mit Punkten.Jedenfalls gibt es schon viele Hunde die zwar von der Sportlichkeit locker das Pensum joggen könnten, aber eben keinen großen Spaß dabei haben, weil sie viel lieber schnüffeln würden etc.
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Mir würde da auch Pudel Springer Spaniel oder Shelti einfallen
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Erstmal danke zu den ganzen konstruktiven Anregungen. Es ist wie so oft, hätte ich am Anfang mehr geschrieben, wäre wahrscheinlich so manches klarer.
Aber so einen langen Entscheidungsprozess in einen Post (der ja auch gelesen werden soll) zu packen, ist nicht so leicht.
Kann jemand von Erfahrungen mit den 3 unten genannten Rassen berichten?
Weitere Überlegungen unsererseits waren noch:
- Epagneul Breton (noch nie live erlebt)
- Australian Kelpie (wahrscheinlich bekommen wir den kopfmäßig nicht ausgelastet)
- Petit Bleu de Gascogne (zu groß? wirkt auch eher gemütlich; Zusatz: wahrscheinlich auch keine Züchter auffindbar)
Für "nur Radfahren und Joggen" würde ich jetzt nicht unbedingt spezialisierte Jagd - und/oder Hütehunde brauchen.
Springer Spaniel, wenn es was jagdiges sein soll, was sich aber gut händeln lässt. Pudel wäre sicher auch eine gute Wahl. :) -
Weitere Überlegungen unsererseits waren noch:
- Epagneul Breton (noch nie live erlebt)
- Australian Kelpie (wahrscheinlich bekommen wir den kopfmäßig nicht ausgelastet)
- Petit Bleu de Gascogne (zu groß? wirkt auch eher gemütlich)
Einen Spezialisten würde ich nicht empfehlen.
Ich habe jetzt nur Erfahrung mit dem Australian Kelpie und den sehe ich hier nicht. Die können natürlich Strecke laufen und machen das auch mal gerne, aber als Hauptbeschäftigung ist es nicht das richtige. Abgesehen davon sind sie eher reizoffen, was dazu führt, dass sie bei vielen wechselnden Reizen schneller mental überfordert sein können.
Wie stellst du dir die Radtouren mit Hund vor? In welchem Tempo bist du da unterwegs? Bei langen Strecken sollten Hunde größtenteils traben, und da ist man dann halt recht langsam unterwegs. Ich persönlich habe deswegen mit meinem Kleinpudel keinen so rechten Spaß an Fahrradausflügen, weil sie so ab 12 km/h anfängt zu galoppieren.
- Vor einem Moment
- Neu
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