Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Er soll nach Möglichkeit immer frei laufen.
dann würde ich nicht gerade eine Jagdhundrasse wählen und auch keinen Deutschen Pinscher oder Mittelschnauzer, die sind nicht immer sooo verträglich mit anderen Hunden. Ein Kurzhaarcollie ist sicher einfacher vom Handling.
Jagdtrieb ist je nach Individuum auch mal da.
Also prinzipiell wären beide Rassen ( also DP und MS) jetzt nicht so unpassend.
Nur eben das immer frei ( wobei es die Frage ist wie man "nach Möglichkeit" definiert) kann tricky sein.
Aber ich denke das ist bei den meisten Rassen nicht ganz so gut möglich.
Der Airedale Terrier wurde ja auch eingeworfen - könnte ebenfalls passen, aber die sind auch zu groß.
Was man noch einwerfen könnte wären Soft Coated Wheaten Terrier und Kerry Blue.
Allerdings haben die halt auch Terrier Temperament und Jagdtrieb ( der Kerry mehr als der Wheaten).
Mir würden noch die Wasserhundrassen und Ähnliche einfallen.
Bzw Lagotto und Co
Aber da kann ich nicht viel zu sagen.
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Hi,
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Wenn Terrier drin sind, wären Jack Russell dann nicht passend? Die, die ich kenne, erlebe ich als als unermüdliche Renner, die werden bei 60km/Woche Joggen mal gerade so warm

(Was war der Grund, warum der Hund nicht "zu klein" sein darf?)
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dann Parrson Rüssel die Jackys sind niderläufig
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Schon über einen Australian Shepherd nachgedacht? Ich kenne einige die diese Strecken pro Woche laufen und damit völlig ausgelastet sind. Vielleicht noch etwas für den Kopf, aber da sind die Aussies auch mit den euren Vorschlägen zufrieden.

Größe passt sogar bei den Rüden
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Empfehle ich eher sehr selten, aber bei 3x20km Joggen die Woche und nen paar Radtouren durch den Wald könnte vielleicht ein Gos passen.
Wenn denn das Programm tatsächlich real ist.

Bei der Züchterauswahl muss man nen bissl aufpassen. Da brauchts nicht gleich die sportliche Linie, die ganz Normalen reichen vollkommen.

Das "Programm" besteht aus ~ 60 km pro Woche, nicht 3 * 20 km (die Einheiten sind auf ca. 5 Tage verteilt).
Je nach Phase, Lust und Laune wird es auch mal mehr oder weniger.Der Gos ist jetzt optisch nicht meins. Grundsätzlich will ich bzgl der Felllänge offen sein, aber das wäre mir dann doch too much. Da bin ich zwischen den Trainingseinheiten ja mit Hund putzen beschäftigt

Er soll nach Möglichkeit immer frei laufen.
Kann ich verstehen, würde ich aber nochmal in mich gehen, ob mir das wirklich immer absolut wichtig ist. Macht die Suche in deinem Fall unnötig schwierig.
Ich teile aber auch die Ansicht, dass das jeder Hund locker läuft, nicht. Meiner Erfahrung wollen das viele Hunde überhaupt nicht und wenn, dann eher so nebenbei mit viel Quatsch am Wegesrand.
Epagneul Breton
Halte ich durchaus für passend. Mag bestimmt auch mal was Anderes machen, tut auch der Mensch-Hund-Beziehung gut und erhöht die Ableinbarkeit. Aber auf kann immer und überall abgeleint werden und das so entspannt, dass Mensch dabei mit Spaß trainiert, eher nicht.
Der Hund soll schon gut im Gehorsam stehen, vor Hundekontakt wird er natürlich angeleint.
Das Laufen (und die Radbegleitung) wird nicht die Beschäftigung FÜR den Hund sein, sondern da muss er mit. Im best case eignet sich die Rasse für Dummytraining, ansonsten werden wir noch was anderes finden.
Er soll nach Möglichkeit immer frei laufen.
dann würde ich nicht gerade eine Jagdhundrasse wählen und auch keinen Deutschen Pinscher oder Mittelschnauzer, die sind nicht immer sooo verträglich mit anderen Hunden. Ein Kurzhaarcollie ist sicher einfacher vom Handling.
LG
Sabine
Hundekontakt wird bei einer Laufrunde definitiv vermieden und wäre auch ein Anleingrund. Der Hund soll nicht das Gefühl bekommen, irgendwas klären zu müssen, weil wir dann vorbei joggen.
Aber Pinscher sind raus, wahrscheinlich mehr ein Bauchgefühl, allerdings habe ich die bisher alle als sehr reizbar und nervös erlebt.
Also für mich klingt das alles sehr nach Kleinpudel.
Einen Spezialisten würde ich nicht empfehlen.
Ich habe jetzt nur Erfahrung mit dem Australian Kelpie und den sehe ich hier nicht. Die können natürlich Strecke laufen und machen das auch mal gerne, aber als Hauptbeschäftigung ist es nicht das richtige. Abgesehen davon sind sie eher reizoffen, was dazu führt, dass sie bei vielen wechselnden Reizen schneller mental überfordert sein können.
Wie stellst du dir die Radtouren mit Hund vor? In welchem Tempo bist du da unterwegs? Bei langen Strecken sollten Hunde größtenteils traben, und da ist man dann halt recht langsam unterwegs. Ich persönlich habe deswegen mit meinem Kleinpudel keinen so rechten Spaß an Fahrradausflügen, weil sie so ab 12 km/h anfängt zu galoppieren.
Das mit dem Kelpie dachte ich mir schon, danke für die Bestätigung.
die Radtouren gehen eher durchs Gelände, da ist das Durchschnittstempo bei ca. 20 km/h, wobei man bergab mit Hund ja etwas mehr bremsen kann.
Und 12 km/h ist eben schon lockeres Joggingtempo, weshalb ich dem Radfahren keine besondere Beachtung schenke. Der Hund, der zum Laufen geeignet ist, der schafft auch die Radtouren (und zur Not gibts da einen Anhänger, den habe ich beim Laufen nicht (oder Babyjogger für den Hund
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dann würde ich nicht gerade eine Jagdhundrasse wählen und auch keinen Deutschen Pinscher oder Mittelschnauzer, die sind nicht immer sooo verträglich mit anderen Hunden. Ein Kurzhaarcollie ist sicher einfacher vom Handling.
Jagdtrieb ist je nach Individuum auch mal da.
Also prinzipiell wären beide Rassen ( also DP und MS) jetzt nicht so unpassend.
Nur eben das immer frei ( wobei es die Frage ist wie man "nach Möglichkeit" definiert) kann tricky sein.
Aber ich denke das ist bei den meisten Rassen nicht ganz so gut möglich.
Der Airedale Terrier wurde ja auch eingeworfen - könnte ebenfalls passen, aber die sind auch zu groß.
Was man noch einwerfen könnte wären Soft Coated Wheaten Terrier und Kerry Blue.
Allerdings haben die halt auch Terrier Temperament und Jagdtrieb ( der Kerry mehr als der Wheaten).
Mir würden noch die Wasserhundrassen und Ähnliche einfallen.
Bzw Lagotto und Co
Aber da kann ich nicht viel zu sagen.
Nach Möglichkeit heißt nur, dass der Hund nicht 90' an der Leine laufen muss, sondern eher nur in besonderen Situationen angeleint werden soll. Ein Hund, die im Wald grds. nicht abgeleint werden kann wäre zwar falsch, ist aber wohl eher ein Thema der Erziehung oder ein besonderer Fall.
Wenn Terrier drin sind, wären Jack Russell dann nicht passend? Die, die ich kenne, erlebe ich als als unermüdliche Renner, die werden bei 60km/Woche Joggen mal gerade so warm

(Was war der Grund, warum der Hund nicht "zu klein" sein darf?)
Toll, dann meldet der Jacky sich hier im Forum an und fragt nach einem neuen Besitzer

Ich mag eben eher große bis mittelgroße Hunde, was aufgrund der Umstände dann auf mittelgroß reduziert wird.
dann Parrson Rüssel die Jackys sind niderläufig
hä?

Schon über einen Australian Shepherd nachgedacht? Ich kenne einige die diese Strecken pro Woche laufen und damit völlig ausgelastet sind. Vielleicht noch etwas für den Kopf, aber da sind die Aussies auch mit den euren Vorschlägen zufrieden.

Größe passt sogar bei den Rüden
hmmmm... ehrlich gesagt habe ich den Australian Shepherd (wie auch den Border Collie) direkt aussortiert, da ich immer dachte, dass wir ihnen nicht die richtige Auslastung bieten können (aka keine Schafsherde im Garten vorhanden).
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Der Jagdtrieb ist mit Erziehung bei den meisten Schnauzern gut in den Griff zu bekommen.
Es kann aber natürlich trotzdem sein dass man dann doch ne Jagdsau erwischt ( aber das kann eigentlich bei jeder Rasse vorkommen).
Ich würd da glaub echt mal die ein oder anderen Mittelschnauzer Züchter kontaktieren ( bei den Schwarzen wirst du sicher eher fündig).
Wobei ich zufällig weiß dass es aktuell die ein oder anderen Welpen gibt. ( bei einer Züchterin in DE zB ein schwarzer Rüde, der wegen Allergien der Interessenten wieder frei ist)
Also mit dem Besuchen besser warten bis die Versuchung nicht mehr da ist

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Ich schlag mal den Tibet Terrier vor. Könnte passen.
oder ein islandhund? Da ist halt die Frage, wie sehr Euch Gebell stört.
Lg
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Zum Spaniel ganz kurz: natürlich KANN der das Laufen, die sind auch durchaus lauffreudig. Aber auch schnüffelfreudig und schnüffeln sich sehr gern mal fest. Wenn Du da sportlich durch den Wald joggst KANN das sein, dass der Hund aufgrund seiner andersgearteten Interessen teils woanders unterwegs ist, als Du. Epagneul breton: ist halt ein Vorstehhund, sucht dementsprechend auch aktiv nach Wild, auch da kann es sein, dass das Laufen ihn nicht so begeistert, dass er mit seiner Aufmerksamkeit dabei bleibt und sich eine andere Beschäftigung sucht. Andererseits gibt es Unmengen an Bretonen im TS in allen Altersgruppen und einer recht großen Größen-Spannweite sowie unterschiedlich ausgeprägtem Jagdtrieb- wenn Du da mal bei den jungen ausgewachsenen auf Pflegestellen suchst, könnte das ja ggf. zu einem passenden Exemplar führen.
Ich empfinde im Alltag (da mich der Jagdtrieb weder überrascht nocht stört+ ich rassegerechte Beschäftigung auch mag) finde ich sowohl ECS als auch ESS und Bretone als superangenehm, wobei ich die Bretonen nur bei Bekannten kenne, Spaniel (und KlM) eben aus eigener Erfahrungen.
Ach so, und auch den Deutschen Pinscher, den ich als eher nicht passend erachten würde, weil: Kindertauglich bei später kommenden Kindern: hm. Die testen ihre Menschen gern, und gerade bei den Rüden gibt es da öfters welche, die das auch sehr nachdrücklich machen. Sie lieben auch fremde Menschen/ Hunde nicht unbedingt regelmäßig und haben teils reichlich Jagdtrieb, sind also auch zum Mitlaufen lassen eher eine Herausforderung.
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Statt Kleinpudel, der max. bis 45cm geht, was wäre mit einem Lagotto? Die sind etwas größer und ich kenne zumindest zwei, die Zughundesport machen. Laufen also gerne. Eignen sich zudem auch perfekt für Dummy.
Pflegeaufwand ist aber bei beiden gleich, dh muss man machen aber vieles ist optional. Bei gleichmäßig kurzer Schur und mit der richtigen Ausstattung ist man da so ca. 1x die Woche mit Bürsten und 1x im Monat/alle paar Monate (je öfter, desto schneller geht das Bürsten) mit Scheren beschäftigt.
Ansonsten einfach total tolle Rassen mit sehr viel Will to Please die in der Regel bei allem dabei sind.
- Vor einem Moment
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