Mein Hund hat meinen Sohn gebissen
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Ich versteh jetzt auch nicht so ganz, was das mit der Küche an sich zu tun hat.
Und wieso Küche was mit nicht artgerechter Haltung zu tun hat ? ???????
LG
Melanie -
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*lool* bei uns ist es unvermeidlich, das die hunde mal in der küche sind, denn wir haben küche und esszimmerbereich/ flur in einem und wir müssen immer durch die küche->esszimmer->flur gehen, wenn wir rauswollen.
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Hi,
meine beiden dürfen auch überall hin, auch in die Küche!
Das Verhalten des Hundes finde ich nicht normal.
Also eigentlich nicht normal, jedoch kenne ich den Alltag des Hundes nicht.
Meiner Meinung nach ist es auch völlig egal wo etwas runter fällt, oder was, aber zuschnappen, ob er beißt oder nicht, das ist völlig egal, geht jedoch gar nicht.
Es geht überhaupt nicht, daß er droht!!!!
Die Rasse sollte man dabei natürlich nicht vergessen, jedoch ist dies keine Ausrede oder ein Grund.
Es gibt Rassen die als Schutzhund gezüchtet sind, und trotzdem jeden ihr Fütter überlassen! So sollte es sein.
Der Hund muß lernen(Hundeschule) das er ganz hinten steht.
Natürlich auf freundliche weise und nicht unter druck und stress.
Ich stelle mir immer vor, was wäre, wenn es sich um ein Kleinkind gehandelt hätte?!
Obwohl ich selbst keine Kinder habe, spielen meine beiden sehr oft mit Kindern die wir Unterwegs treffen.Die Hündin liebt es, der Rüde geht nach einer Weile wieder wenn es zu laut wird.Der Sohn und die Mutter sollten mit dem Hund arbeiten.
So etwas sollte nicht zu harmlos behandelt werden!
Bin mir aber sicher, daß es klappen wirdViele liebe Grüße
Swenja -
Wenn jemand den schlafenden Hund am Schwanz zieht o.ä., dann würde ich ein schnappen dulden! Nur weil da ne Gabel runterfällt und sich der Sohn über den Hund beugt, dürften meine nicht schnappen!! Lee hat auch keine einfache Rasse drin, na und? Dann wird da eben mehr dran gearbeitet!! Meine Cousine ist knapp 4 und kann Lee alles aus dem Maul nehmen oder wegnehmen! Klar erschrecken sich meine 2 auch, wenn direkt was neben ihnen runterfällt! Aber keiner der 2 würde deswegen nach dem Menschen schnappen der den Gegenstand aufhebt!
Und der Sohn ist 20 Jahre alt. Das ist kein kleines Kind, dessen Stellung evtl. nicht klar ist o.ä.
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Zitat
die beiden sind eigentlich immer gut ausgekommen,
gruß ina
Wenn ich das jetzt lese (Eingangspost) dann würde ich sagen das es generell nicht so gut zwischen sohn und hundi läuft. Dann würde ich arg was an der Bindung tun.Schnappen sollte grundsätzlich tabu sein aber wenn meine vermutung stimmt dann ist das verhalten des Hundes normal. Man weiss nicht was zwischen hund und sohn schon vorgefallen ist das er so reagiert hat. Man weiss auch nicht wie sich frauchen gegenüber hundi verhält wenn der sohn in der nähe ist.
Es kann an einer ungewollten bestätigung liegen das die Bindung zwischen hund und sohn nicht stimmt. Es gibt so viele möglichkeiten dir wir nicht kennen. Es kann manchmal ganz anders sein als wir denken. Wenn es wirklich so schlimm ist würde ich nen Trainer holen der einen wenigstens mal berät.
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Zitat
Und der Sohn ist 20 Jahre alt. Das ist kein kleines Kind, dessen Stellung evtl. nicht klar ist o.ä.ganz genau! bei einem kleinen kind ist für den hund klar das man schon mal nachsichtiger sein kann und sollte.
denn auch hunde wissen das junge lebewesen manchmal noch dummes zeug machen.
bei einem ausgewachsenen menschen allerdings erwartet man als hund das dieser mensch sich benehmen kann.
egal ob hoch oder tief im rang.
jeder hund hat seine individualdistanz und die darf er auch gegen den chef verteidigen.
ist im hunderudel nun mal so.da er nun geschnappt hat, hat er sich in irgend einer weise bedroht gefühlt und das hätte ein 20 jähriger, der den hund auch noch kennt, sehen müssen!
bevor etwas passiert ist!natürlich sollte man in der zukunft verstärkt an solchen situationen arbeiten und dem hund beibringen das er sich dann einfach entfernt anstatt zu maßregeln.
aber man kann von einem jungen hund nicht erwarten das er jetzt schon jeder situation gewachsen ist und weiß wie man sich verhält wenn es mal eng wird.für den hund ist es keine schandtat seine zähne zu benutzen, die sind nun einmal teil seiner kommunikation.
das er menschen nicht beißen darf muss er erst lernen, das geht bei manchen rassen nicht von heute auf morgen und muss immer wieder geübt werden.
es gibt sogar exemplare denen kann man einfach nicht abgewöhnen die einhaltung der individualdistanz gegen fremde notfalls mit gewalt durchzusetzen.
da kann man so viel üben wie man will, in manchen hunden steckt das einfach zu tief drin.
da ist dann der hundehalter gefragt, denn er hat dann dafür zu sorgen das sich menschen, die dem hund nicht vertraut sind, nicht ungefragt dem hund nähern und schon gar nicht alleine mit ihm agieren.vielleicht ist der sohn mit seinen 20 jahren gar nicht mehr so oft im haus, kennt den hund zwar, aber gehört für den hund überhaupt nicht mit zum rudel?
und wenn er nicht zum rudel gehört, dann kann er auch nicht ranghöher sein.
(auch wenn der rang in dieser situation überhaupt keine rolle spielt)ein herdenschutzhund ist nun einmal ein herdenschutzhund und kein labrador.
wie bereits geschrieben wurde muss man bei so einem hund davon ausgehen das er sich und seine habe (was auch immer er als seine habe ansieht) verteidigt und solche situationen von vorne herein gezielt und kontrolliert üben!!!nicht mit gewalt, nicht mit krach, sondern mit vorrausschauendem denken (schließlich sind wir ja intelligenter) und souveränem auftreten.
ich würde auch vorschlagen sich einen mit herdenschutzhunden erfahrenen trainer ins haus zu holen.
lg christina
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Entschuldige bitte, aber da muss ich Dir widersprechen.
Hunde wissen nicht, dass Menschenkinder auch mal dummes Zeugs machen und tolerieren dies auch nicht zwangsläufig. Diese Toleranz muss man den meisten Hunden anerziehen.Meine Hunde dürfen auch in der Küche pennen wenn sie da drauf Lust haben. Da brech ich mir keinen Zacken aus der Krone.
Sie betteln zwar die Kinder an, aber nur aus dem Grund weil die Kinder ihnen ab und an was zustecken. Da ich betteln nicht toleriere knurre ich dann mal kurz wenn sie zu aufdringlich werden und dann ist es auch gut. Sobald sie sich dann neutral verhalten werden sie bestätigt.
Es ist auch schon vorgekommen, dass meine Hunde den Kindern essbares aus der Hand geklaut haben als diese mit z. Bsp. Keksen durch die Wohnung gelaufen sind. Dies ist aber dann sehr sanft passiert. Soll heißen, dass sie versuchen sich das Zeugs mit der Zunge zu klauen. Sagen meine Kinder laut Nein, gehen sie weg. Aber dies musste ich auch erst anerziehen im Welpenalter. Sowas kommt nicht von alleine. Meine Meinung.
Das mit dem Rudel wenn der Sohn nicht mehr im Haus wohnt ist dagegen ein gutes Argument. Zumindest bei dieser Rasse. Aber der Hund kennt den Sohn, der Sohn ist erwachsen. Und es ist nur eine Gabel runtergefallen. Wenn ein Hund da schläft undsich wegen sowas so erschreckt, dass er schnappt ist doch einiges im argen.
Meine Hunde sind laute Geräusche gewöhnt. Sollten sie im Tiefschlaf sein und etwas fällt neben ihnen zu Boden, pennen sie entweder weiter oder sie wachen kurz auf und gucken. Niemals würden sie da schnappen.
Klar ist es schon vorgekommen, dass mein kleiner Sohn im Spieleifer über unseren Großen gefallen ist. Einmal muss das kurz wehgetan haben, denn er hat den Kleinen kurz angeschaut und unwillig gemurrt. Aber er geht dann halt weg und legt sich woanders hin und das war´s dann auch schon.Meine Hunde müssen sich von "Fremden" nichts gefallen lassen, auch nicht das Futter oder Spielzeug wegnehmen lassen. Was jetzt nicht heißen soll, dass ich da ein eventuelles schnappen befürworte.
Aber im eigenen Rudel sollten sie schon wissen was okay ist und was nicht.Bei dem beschriebenen Hund sollte man einen Herdenschutzhunderfahrenen Hundetrainer zu Rate ziehen.
Und nochmals den Sohn fragen ob vielleicht vorher irgendwas war.LG Yvonne und Bande
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Also ich denke das ganze hat auch was mit dem Thema artgerechte Haltung zu tun. Ich frage mich was hat ein Hund in der Küche zu suchen ?
Das der Hund sich dann erschreckt wenn eine Gabel zu Boden fällt und der Sohn vermutlich beim Greifen nach der Gabel sich auch noch auf den Hund zu beugt . Ich frag mich wirklich weshalb hier dem Hund ein Vorwurf gemacht wird... :kopfwand: Der Hund gehört nicht in die Küche und konnte in der Schrecksituation nicht ausweichen
Also was erwartet da der Halter von seinem Hund...?kann Dir nur in der Küche etwas neben den Hund fallen? Also mir fällt auch mal im Wohnzimmer etwas runter (z.B. die Fernbedienung neben den schlafenden Hund), wie soll man soetwas denn vermeiden?
LG
Sabine -
Zitat
kann Dir nur in der Küche etwas neben den Hund fallen? Also mir fällt auch mal im Wohnzimmer etwas runter (z.B. die Fernbedienung neben den schlafenden Hund), wie soll man soetwas denn vermeiden?
LG
Sabinena ganz einfach - hund raus aus dem wohnzimmer! am besten gleich in den zwinger, dann muss man sich gar nicht mehr drum kümmern das hundi sich anständig benimmt.
sorry, nicht so ernst nehmen
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hi leute,
ich habe mal wieder ein problem. spok ist mittlerweile 8 monate (ist ein italienischer hirtenhund, maremmano), hat sich gut entwickelt. wir gehen zum erziehungskurs, klappt auch alles wunderbar. gestern abend ist es passiert. spok lag in der küche, als mein sohn (20 jahre) sich was zu essen machen wollte. ihm fiel eine gabel auf den boden, direkt neben spok. als er sie aufheben wollte, sprang spok hoch und schnappte in sein gesicht. es ist noch einmal gut gegangen bzw. es ist nicht viel passiert. es sind ein paar ratscher an der stirn. leider war ich nicht zu hause, so dass ich mir selbst ein bild machen konnte. die beiden sind eigentlich immer gut ausgekommen, nur hatte ich das gefühl, dass spok meinen sohn dominiert. und so etwas hat er noch nicht gemacht. ich war fassungslos.
habt ihr eine idee, was ich machen soll?gruß ina
Schnappen ist weder Droh- noch Angriffsverhalten. Schnappen dient der Verteidigung.
Fragt sich, wieso der Hund sich bedroht fühlte!? -
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