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Es gibt ja viele Leute, die Amber gerne streicheln möchten. Aber die merken sofort, dass sie das nicht möchte. Sie weicht sowieso gleich zurück, da brauch ich dann gar nichts mehr dazu sagen.
Aber ich könnte mich nicht überwinden, einen fremden Menschen zu streicheln
Vorher würde ich mir wohl Amber nehmen, mich umdrehen und gehen.Ich versteh aber, dass man von sowas genervt ist.
Ich wäre (auch früher) nie auf die Idee gekommen, einfach mal so einen fremden Hund kuscheln zu wollen. -
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Ich bin überrascht, wie häufig das bei Euch vorzukommen scheint, dass der Hund "einfach so" gestreichelt wird. Ich wohne mitten in der Großstadt, habe meine beiden eigentlich fast immer bei mir, also im Zug, im Cafe, im Biergarten etc., aber solche Probleme mit ungefragtem Streicheln hab ich echt nicht. AB UND ZU passiert es mal (dann macht Molly allerdings sehr deutlich klar, dass die da keinen Bock drauf hat...), aber in aller Regel wird vorher freundlich gefragt. Und dann hab ich auch kein Problem damit, Jula anzubieten, da die es sehr gerne mag.
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Wenn es okay ist anderer Leute hunde zu streicheln, dann ist es irgendwann auch okay fremde Handys auszuprobieren, die Handtasche zu durchsuchen und als Gipfel wohl einfach ein fremdes Baby aus dem Wagen zu nehmen?!?!
Ne sorry, geht gar nicht.
Mein Hund möchte nicht angefasst werden, absolut nicht. Und sie muss es auch nicht und ich werde sie auch nicht zwingen das zu erdulden.
Leider begreifen Menschen das Wort "Nein" nicht, obwohl es eines der Worte ist, die man als eines der ersten lernt?! Es bringt einfach nichts sich da abzusabbeln, deshalb wird der Ansatz schon unterbunden: abbruchkommando, Einsatz von Körpersprache, blocken und als letzte Alternative even Sanktion in form von zurück streicheln. -
Wenn es okay ist anderer Leute hunde zu streicheln, dann ist es irgendwann auch okay fremde Handys auszuprobieren, die Handtasche zu durchsuchen und als Gipfel wohl einfach ein fremdes Baby aus dem Wagen zu nehmen?!?!
Was für ein Vergleich. Fehlt eigentlich nur noch, will in meinem Wohnzimmer sitzen und meinen Mann küssen...
Immer wieder faszinierend, daß zwischen Mensch (Baby) und Hund anscheinend kein Unterschied besteht.Ich freue mich über jeden, der meinen Hund freundlich streichelt. Ist doch schöner als angewiderte Blicke oder sogar Anpöbelei. Meinen Hunden fällt da kein Zacken aus der Krone und leiden tun sie darunter auch nicht.
Selbst, wenn ich das nicht wollte, würde ich meine gute Erziehung nicht so weit vergessen, daß ich fremde Menschen anfasse/streichle. Würde sich jemand mir gegenüber derart vergessen, würde er vermutlich einen gehörigen Klaps auf die Finger bekommen.
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Komisch, meine Hunde werden weder ungefragt angefasst noch wird sich über ein Nein meinerseits hinweg gesetzt...
Ich persönlich hab übrigens auch eine gewisse Individualdistanz und käme nicht auf die Idee fremde Leute einfach anzufassen .
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Ich schätze es kommt auch auf die Betrachtungsweise an.
Wenn jemand meinen Hund streicheln oder knuddeln möchte, dann tut er das, weil er den Hund toll findet und sich über ihn freut. Das ist doch was schönes. Ich zumindest finde es gut, wenn völlig fremde Menschen etwas knuddelwertes in meinem Hund sehen und nicht vor Angst die Strassenseite wechseln.
Für viele (hier im DF) scheint das aber eher ein bösartig motivierter Übergriff zu sein, wenn jemand den Hund toll findet und das entsprechend ausdrückt.. Diese Einstellung zur Umwelt finde ich ehrlich gesagt erschreckend. -
Hallo,
bei einer sehr penetranten Dame habe ich auch schon mal zurückgekuschelt... Kinder akzeptieren ein Nein in der Regel, aber manche Erwachsene sind einfach unbelehrbar. Und ich finde schon, dass es wichtig ist, dass Nicht-HH lernen, dass ein fremder Hund nicht einfach so gestreichelt wird. Am Ende geraten sie mal an einen Hund, der das gar nicht cool findet und der dann nach der Hand schnappt. Und dann ist das Geschrei groß und Schuld hat natürlich der HH...
Bei Leuten, die nicht penetrant sind und einfach nur unüberlegt gehandelt haben, ziehe ich es vor, verbal aufzuklären als durchzuwuscheln.Grüße,
Rafaela -
Puuh, mmhm,meine Hunde dürfen gekuschelt werden (sofern sie es möchten und sich langsam und vernünftig angenähert wird, ohne bedrängen) und ich knuddel hier die Hundewiesenhunde, die ich sehe auch regelmäßig durch, gut dass mir dafür noch keiner an die Gurgel gegangen ist.
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Wenn man einen Hund sein Eigen nennt, der in solchen Situationen selbst für ausreichend Individualistanz sorgt - und das in einer gesellschaftlich nicht so populären Form, dann macht man sich keine Gedanken mehr darüber, was man danach tut, sondern dann lernt man vorher zu handeln. Und das auch klar und unmissverständlich. Gleichzeitig bringe ich meinen Hunden bei sich zurückzuziehen - Schutzbereich ist hinter mir.
Viele Grüße
Corinna -
Ich finde es ist ein unmögliches Verhalten, wenn man einen fremden Menschen umarmt, streichelt oder knuddelt nur weil der den Hund ungefragt anfasst.
Wenn ein Kind oder Erwachsener meinen Hund streicheln möchte, kann er das tun. Natürlich ist es höflicher sie fragen vorher ( und mir begegnen selten Menschen die das nicht tun), aber wenn es einer nicht macht, käme mir nie in den Sinn ihn derart anzufassen. Das finde ich albern, unhöflich und ehrlich gesagt extrem dreist.Genau, was soll der Thread - und anschließend wundern, wenn der Hund durch solche fehlende Situationen und positiven Erfahrungen andere Spaziergänger angeht. Leichter läst sich soziales Verhalten doch nicht lernen
. Dazu ist noch keiner auf meine Hunde zugestürmt und hat sie gestreicht, ohne mich zu Fragen und wenn ich Bitte nicht sage -bin am trainieren, dann hat bisher auch keiner es versucht.
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