Durchschnittliches Nafu immer noch "besser" als sehr gutes Trofu?
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Genau das ist meine Frage:Ist ein mittelmäßiges Nafu wirklich vom gesundheitlichen Standpunkt gesehen, "besser" als ein hochwertiges Trofu?
Ich bin mir da nicht so sicher weil ich mich zu wenig auskenne.
Ich würde dir im ersten Moment mit deinem Vergleich "Maggitüte - Obst" Recht geben. Macht schon irgendwo Sinn.Der Vergleich Maggi-Tüte - Obst hinkt. NaFu ist ja aucheine Konserve, von daher müsste der Vergleich lauten Tütensuppe vs. Dosensuppe ;-)
Der Unterschied ist im Wesentlichen nur, dass TroFu feiner zerkleinert und getrocknet ist.
Sofern man darauf achtet, dass der Hund trotzdem genug Flüssigkeit bekommt, ist das genauso gesund.
Kommt dann natürlich auf die Zusammensetzung an. -
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Hi
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Es wird nicht besser sein, als hochwertiges Trockenfutter, sondern dem Hund einfach besser schmecken.
Meine gebarften Hunde lieben Frolic, so wie ich auch gerne Pommes Mayo esse. Die würde wohl jede Rohfleischmahlzeit für eine Portion Frolic (oder noch besser...billigstes Katzendosenfutter stehen lassen).
Auf den Geschmack meiner Hunde würde ich in punkto Gesundheit nicht soviel geben -
Meine Hunde fahren seit Jahren gut mit Rocco, Animoda und Co. Gibt noch einiges anderes wie Obst/Gemüse/ MiPro dazu.
Was ich bei Felix gerne mache ist auf das NaFu ordentlich Wasser kippen hnd darin dann das WB einweichen. Gibt Pampe aber mag es -
Ich habe keine Antwort auf die Gesundheits - und Qualitätsfrage.
Bei der Geschmacksfrage scheinen die allermeisten Hunde allerdings Nafu gegenüber Trofu ganz deutlich vorzuziehen. Ich kenne unendlich viele Threads und Geschichten von Hunden, die Trofu verweigern oder mäkelig werden, spätestens sobald sie die Chance wittern, Nafu zu bekommen. Vom umgekehrten Fall habe ich dagegen noch nie gehört. Auf meinen Hund trifft das jedenfalls auch zu. Als ich eine Zeit lang ausschließlich Trofu fütterte, mußte ich immer wieder die Marke wechseln, es wurde wohl jede Sorte auf die Dauer fade. Nafu frißt sie immer mit Appetit. Ich gebe heute morgens ein Drittel der Tagesration Trofu, abends als Hauptmahlzeit zwei Drittel Nafu, damit sind wir beide zufrieden.
In meinen Augen ist der Dosenmüll der größte Minuspunkt beim Nafu. Da ich nur einen kleinen Hund zu füttern habe, spielt der Preis nicht die allergrößte Rolle. Ärgerlich finde ich allerdings, daß es zwar einige wenige Anbieter gibt, die Nafu in Plastik-Wurstpelle anbieten und so zur Müllverringerung beitragen, da kostet die Packung aber doppelt so viel wie bei meinem derzeitigen Dosenfutter. Ich hoffe, das Wurstpellenprinzip setzt sich in Zukunft in der Breite durch und nicht nur als Luxusedition.
Dagmar & Cara
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Mal eine andere Idee...
vielleicht kannst du mal ausprobieren das Futter zu tauschen. Also morgens Nassfutter und abends Trockenfutter. Würde deine Hündin dann ebenso streiken?
Ich sage es mit dem Hintergrund, dass mein Hunde-Senior in letzter Zeit immer mal wieder Probleme mit Sodbrennen morgens hat und dann absolut gar nichts runter bekommt (obwohl ihm gerade das helfen würde). Oft hat er gar keinen Appetit und manchmal möchte er gerne und es geht nicht.
Vielleicht liegt deiner Hündin das Nassfutter ein bisschen ungewohnt im Magen und sie kann morgens nicht wie gewohnt essen.
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In meinen Augen ist der Dosenmüll der größte Minuspunkt beim Nafu. Da ich nur einen kleinen Hund zu füttern habe, spielt der Preis nicht die allergrößte Rolle. Ärgerlich finde ich allerdings, daß es zwar einige wenige Anbieter gibt, die Nafu in Plastik-Wurstpelle anbieten und so zur Müllverringerung beitragen, da kostet die Packung aber doppelt so viel wie bei meinem derzeitigen Dosenfutter. Ich hoffe, das Wurstpellenprinzip setzt sich in Zukunft in der Breite durch und nicht nur als Luxusedition.Das ist auch mein größter Minuspunkt beim Nassfutter. Bei meinem Hund reden wir ja auch gleich von 2 x 800 gr Dosen am Tag. Da wär Trockenfutter definitiv unkomplizierter und - was die Müllproduktion betrifft - nachhaltiger.
Ich würde auf jeden Fall auch mal probieren, dass Trockenfutter ordentlich einzuweichen. Richtig großer Schwapp heißes Wasser und dann abkühlen lassen. Dadurch verdreifacht sich die Menge schon mal von allein und einige Hunde fressen das dann lieber als ganz trocken.
Auch wenn ich denke, dass ein sehr gutes Trockenfutter immer noch besser als ein durchschnittliches Nassfutter, tendiere ich aber dazu, wenn TroFu dann auch NaFu oder halt mal was Gekochtes oder Rohes.
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Du könntest auch einen Klecks vom Nafu morgens zum Trofu geben, ein bisschen Wasser dazu und das Ganze vermischen und schon schmeckt das olle Trofu lecker nach Nafu.
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Ich füttere inzwischen hauptsächlich nass. Je nach Hersteller
hat man weniger/keine Zusatzstoffe, mehr Flüssigkeit, erkennbare
Zutaten.. Oft wird Nafu inzwischen ja auch in der Dose gegart, um eben die Nähstoffverluste durchs Erhitzen zu minimieren.
Trofu gibts hier noch als Füllung für den Dummy, für Suchspiele und als Belohnung draussen.Der Dosenmüll ist ätzend, keine Frage.. Teilweise upcycle ich die Dosen, mache Windlichter, Stifthalter etc daraus-aber irgendwann
hat man ja allesDiese Wurstpellen-Verpackung finde ich
auch sehr gut. Hatte ich von Fleischeslust, mich persönlich nervte zwar das Rumgesaue (Dose ist sauberer) aber für die Umwelt
nimmt man das ja gern in Kauf..Bei beiden Futterarten versuche ich gute Qualität zu verfüttern-
kein Billigzeugs ausm Discounter. Nassfutter & Frischfleisch sind hier eindeutig beliebter als Trofu (ja, auch beim Beaglestaubsauger merkt man, obs ihm schmeckt)
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Du könntest auch einen Klecks vom Nafu morgens zum Trofu geben, ein bisschen Wasser dazu und das Ganze vermischen und schon schmeckt das olle Trofu lecker nach Nafu.
Genau DAS würde ich nicht machen. Bei meinen beiden Hunden habe ich das Thema schon durch. Wenn ich ihnen die Alternative geben würde, dann würden die auch das Nassfutter bevorzugen.
Ich hab bei meinem Rüden früher auch gemischt. Irgendwann war das Mischverhältnis nicht mehr gut genug. dann musste mehr vom Nassfutter und weniger Trockenfutter rein und irgendwann hätten wir da dann auch nur noch Nassfutter drin gehabt. Im Moment ist es wieder so. Bobby kann das TroFu nachts nicht mehr verdauen und bekommt deshalb am Abend Reinfleischdose oder gekochtes Fleisch. Jeden Morgen steht er nun vor seiner Portion TroFu und schaut, ob es nicht etwas Besseres gibt. Frisst er das Futter dann mal nicht, kommt es weg und er bekommt nichts. Vor einem vollen Napf ist noch kein Hund verhungert!
Wenn dein Hund das Wolfsblut gut verträgt würde ich hauptsächlich dabei bleiben und Nassfutter nur als Ausnahme geben. Vielleicht besorgst du dir eine Futtertube und benutzt das Nassfutter als Belohnung für Training. Mach ich auch gelegentlich bei meiner Hündin, die das so eher selten bekommt. -
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