Sporadische Probleme mit dem Alleinsein - Erkenne kein Muster...

  • Hallo zusammen,


    Newton hat seit kurzer Zeit sporadisch Probleme mit dem Alleinsein und ich erkenne einfach kein Muster. Vielleicht habt ihr mir noch einen Tipp?


    Ich erkläre mal kurz die Lage: Da ich Newton mit zur Arbeit nehmen darf, ist er eigentlich recht wenig bzw. wenn, dann meist nur kurz allein. Im Durchschnitt würde ich sagen, ist er täglich so 1,5 bis 2 Stunden allein. Und einmal im Monat kommt es vor, dass ich ihn (dann meist abends) länger (so im Durchschnitt 4 Stunden) alleine lasse. Wenn ich ihn alleine lasse, ist er entweder in seiner Box (wenn er im Auto warten muss) oder in meinem Schlafzimmer (wo er auch die Nacht verbringt).


    Nun ist es in den letzten drei Monaten gelegentlich mal vorgekommen, dass er während meiner Abwesenheit Dinge zerstört hat. Er hat zum Beispiel zwei Schubladenfronten von meiner Malm-Kommode im Schlafzimmer angenagt. Das Kissen, das in seiner Box liegt (ääähhh, lag), hat er auch schon mal zerfetzt.


    Nun ist mein Problem, dass ich überhaupt kein Muster erkenne, und mir so auch nicht erklären kann, wieso das passiert. Und daher habe ich eben auch keinen Ansatzpunkt zur Problemlösung. Eigentlich mache ich nämlich immer alles gleich.


    Morgens lasse ich ihn zum Beispiel oft die ersten beiden Unterrichtsstunden (1,5 Zeitstunden) im Auto. Ich parke immer auf dem gleichen Parkplatz. Der ist so gewählt, dass er da auch Ruhe hat, weil er nämlich außer Hecke nichts sehen kann. Wenn ich nachmittags allein lasse, tue ich das erst, wenn er seine große Runde (45 min bis 60 min) gelaufen ist und sich danach komplett "heruntergefahren" und entspannt hat. Ich mache weder beim Weggehen noch beim Zurückkommen ein Theater. Bevor ich gehe, fordere ich ihn mit ruhiger Stimme auf ins Schlafzimmer zu gehen. Wenn ich wiederkomme, ignoriere ich ihn erstmal komplett. Das ist er ja auch schon gewohnt und so gibt es mittlerweile auch keine große Begrüßung seinerseits mehr. Wenn er im Auto warten soll, mache ich es genauso. Ich gehe kommentarlos und komme auch kommentarlos wieder.


    Die Probleme beim Alleinsein tauchen für mich völlig willkürlich auf. Mal ist er gerademal eine Stunde alleine gewesen und hat alle Kissen vom Bett geholt und so an der Schublade genagt, dass Holzspähne unten liegen. Mal war er (wie heute) vier Stunden alleine und im Bett liegt jede Falte so wie ich sie hinterlassen habe. Oder morgens lasse ich ihn jeweils Dienstag, Mittwoch und Donnerstag in den ersten beiden Stunden alleine im Auto. Alles gut. Und Freitag zerfetzt er plötzlich sein Kissen während er (in genau der gleichen Situation wie Di, Mi und Do) alleine ist.


    Dass er Stress hat beim Allein sein, schließe ich eigentlich aus. Denn in sagen wir mal 90% der Fälle klappt es super und ohne Probleme. Dass er wegen irgendeinem Reiz auf "dumme Gedanken" kommt, schließe ich eigentlich auch aus. Seine Box sieht innen immer gleich aus, genauso wie das Schlafzimmer. Auch an unzureichender bzw. übermäßiger Auslastung kann es meiner Meinung nach nicht liegen. Ich denke wir haben da ein ganz gutes Maß gefunden. Wir gehen morgens ca. 25 Minuten an kurzer Leine (immer die gleiche Runde), mittags/nachmittags 45 bis 60 Minuten Freilauf/Schleppleine (immer eine von zwei festen Runden) und abends nochmal nach Bedarf (je nachdem, was am Mittag lief) nochmal kurz (entweder nur Geschäfte erledigen oder auch nochmal ca. 25 Minuten an kurzer Leine).


    Nun ja, kurzum, ich bin überfragt, woran es liegen könnte. Kann es sein, dass es vielleicht einfach eine "Phase" ist? Das Problem besteht erst seit er so 8 Monate alt ist.


    Liebe Grüße und danke,
    Rafaela

  • Du schreibst, Newton hat ein Problem mit dem Alleinsein. Aber das lese ich aus deiner Beschreibung nicht unbedingt heraus. Es muß ja nicht bedeuten, daß er Stress hat, wenn er etwas kaputtmacht. Es könnte auch sein, daß er einfach zwischendurch genug vom Dösen und Lust auf Unterhaltung hat und sich einen netten Zeitvertreib sucht. Und leider ist dann keiner da, der es ihm verbietet.
    Erlaubtes Kauspielzeug hat er sicherlich zur Verfügung?
    Hast du die Möglichkeit, ihn zu filmen? Dann könntest du sehen, ob Stress im Spiel ist oder nur Langeweile.


    Machst du mittags und nachmittags je einen längeren Gang oder nur einmal am Tage? (Plus die kurzen Gassigänge von 25 Minuten). In beiden Fällen, aber besonders wenn du nur einen längeren Gang machst würde ich eher auf Unterforderung als auf Überforderung tippen und ihm vielleicht etwas mehr bieten, auch an mehr wechselnden Orten, nicht immer nur auf den gleichen Strecken.


    dagmar & Cara

  • Ich würde das, was vor dem Alleinsein gewesen ist, nochmal genauer unter die Lupe nehmen. Auch, wenn Du der Meinung bist, er wäre entspannt gewesen.


    Pondi hat immer dann zerstört, wenn er z.B. morgens im Wald nicht bei einer Gelegenheit Rehe getroffen hat, sondern bei dreien. Das konnte er dann nicht mehr verpacken.

  • HI,


    wie alt ist er denn jetzt?
    Ist das Welpenbild deines Avatars noch aktuell?


    Dann würde ichs agen, wie bereits gegannt wurde, dass er einfach langeweile hat zwischendrin.


    Es kann aber auch shcon auf teilweisen Stress hindeuten.
    Wir haben auch etwas länger gebraucht um bei unserem ein Muster zu erkennen als er Probleme mit dem alleine sein hatte.
    Er hatte Probleme bei Dämmeung/Dunkelheit, Probleme wenn ICH ihn verlasse oder wir beide gemeinsam (90% der Zeit geht mein Mann als letztes aus dem Haus)
    und Probleme enn das Fenster während unserer Abwesenheit auf ist.


    Weil wir diese ganzen Situationen unbewusst nicht geübt haben - dann haben wir sie bewusst noch mal von Anfang an geübt und dann ging es ganz schnell.


    Arek wird auch sehr sehr hibbelig wenn wir gehen ohne dass er vorher Gassi war. Wenn er beim Verlassen der Wohnung hibbelig ist, hat er danach garanitiert Stress mit dem alleine sein. Natürlich gehen wir immer bevor er alleine sein muss - haben aber geübt ihn auf seine decke zu schicken und zu "entspannen" wenn wir gehen - in jeder Tagessituation. (Die Übungen gingen nur 1 Minuten ca.) - Da haben wir halt gemerkt dass er sich nicht entspannen kann wenn er nicht innerhalb der letzten 2h gassi war. (Obwohl er ja auch 6h am stück locker anhalten kann wenn wir mit im raum sind und er vor sich hin döst)


    Würde auch sagen, filme mal und beobachte.


    Und noch mal OT:
    Lange kannst du den Kleinen nicht mehr im Auto warten lassen ne?
    Also wir hatten es letztes WE schon so warm (und dieses teilweise auch) dass ich keinen Hund länger als 20 Minuten im Auto lassen warten würde. Und ich wohne im Norden, an der Küste ...
    Aber das ist dir sicherlich bewusst.

  • Wir gehen morgens ca. 25 Minuten an kurzer Leine (immer die gleiche Runde),

    ... und danach 1,5 Stunden in der Autobox?


    Puh ... das kann ich mir bei meinem Labbi gar nicht vorstellen, dass das gut ginge. Gerade morgens hat er mehrmals bei unserem mindestens 1,5 Stunden langem Gassi (zu 95% im Freilauf, meist mit Schwimmen, Toben mit Artgenossen) seine gägischen fünf Minuten ... da muss Energie raus! Der kann gar nicht anders, als vollkommen lösgelöst loszudüsen und rumzuhöppen - Ohren selbstverständlich für diese kurze Dauer auf Durchzug. Beim Abendgassi gleiches Spiel.


    Danach kann er, nach einem richtig fetten Leckerli und einem Pott Wasser, auch geduldig im Auto warten, wenn wir samstags morgens einkaufen gehen - bei mehreren Geschäften kann dies auch mal 2 Stunden dauern. Er pennt dann seelenruhig. Liegt auf dem Rücken in der recht geräumigen Autobox. Das kennt er seit Welpenzeit und hat kein Problem damit.


    Wobei, wenn jetzt schon relativ früh wieder die warmen Temperaturen kommen, wir ihm das auch nicht mehr zumuten wollen. Dann fahren wir ihn erst heim, er bekommt seine erste Tagesmahlzeit und danach gehen wir einkaufen.


    Wenn wir weg sind, hat er die ganze Wohnung, außer dem Bad und den Schlafzimmern, frei zur Verfügung - Balkon im Sommer bleibt offen.


    Er hat noch niemals was kaputt gemacht oder wirkte gestresst. Manchmal merkt er nicht mal, dass wir wieder da sind, weil er so fest schläft.


    Wann immer er am morgen oder abend alleine bleiben muss, ist es immer der gleiche Ablauf: ausgiebig Gassi mit körperlicher Auslastung, Mittag- bzw. Abendmahlzeit und dann: "Tschüss Charly, mach ein Schläfchen" ... und alles ist gut.


    Das morgendliche in der Autobox lassen, würde ich streichen ... viel zu schnell ist es - gerade einem Labrador - einfach viel zu warm. Und ich würde mehr körperliche und vor allem freie Auslastung am Morgen gönnen.

  • Ich würde ihn auch mal filmen um Sicherheit zu haben. Kann ja auch sein, dass er an den Tagen, an denen nichts zerstört ist, seinen Stress zum Beispiel durch Jaulen und Bellen äußert - weiß man ja nicht.
    Wenn sich durch die Aufnahmen zeigt, dass es nur Langeweile ist, kann man da ja über mehr oder anstrengendere Auslastung vor dem Alleinsein, bzw. über beschäftigung beim Alleinsein (Kong oder sowas) gute Abhilfe leisten, ansonsten muss man das Alleinsein noch mehr trainieren.

  • Guten morgen zusammen,


    danke schon mal für eure Beiträge. Ich gehe mal der Reihe nach durch. ;)

    Erlaubtes Kauspielzeug hat er sicherlich zur Verfügung?

    Bisher hat er nichts zum Kauen bzw. Spielen zur Verfügung wenn er alleine ist. Kauknochen, Knabberohren, etc. wären mir zu riskant wenn ich nicht dabei bin. Den Kong könnte ich ihm natürlich geben. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass er sich dann an anderen Gegenständen "vergeht" wenn der Kong uninteressant geworden ist. Ob diese Befürchtung berechtigt ist, weiß ich natürlich bisher nicht. Hat da jemand Erfahrungen mit?

    Hast du die Möglichkeit, ihn zu filmen? Dann könntest du sehen, ob Stress im Spiel ist oder nur Langeweile.

    Ich habe ihn schon gefilmt. Ist aber schon eine Weile her, dass diese Aufnahme entstanden ist. Es war da so, dass er ziemlich gleich nachdem ich gegangen war, aufgestanden ist und am Boden entlang geschnuppert hat. Dann ist er aufs Bett gesprungen und hat sich ein kleineres Kissen genommen und damit gespielt. Irgendwann hat er von diesem Kissen abgelassen und ein größeres genommen und damit gespielt. Als auch dieses uninteressant wurde, ist er zur Kommode, hat sich daran zu schaffen gemacht und dann hat er sich wieder hingelegt und weitergepennt. Das Ganze dauerte so 15 Minuten.


    Ich würde das jetzt eher als Langeweile interpretieren. Wobei ich mich aber frage, wieso zum Beispiel 10 Tage lang alles gut geht und er dann am 11. Tag plötzlich Langeweile hat. Hat sich mir bisher nicht erschlossen.

    In beiden Fällen, aber besonders wenn du nur einen längeren Gang machst würde ich eher auf Unterforderung als auf Überforderung tippen und ihm vielleicht etwas mehr bieten, auch an mehr wechselnden Orten, nicht immer nur auf den gleichen Strecken.

    Ich mache nur einen längeren Spaziergang. Der geht wie gesagt so 45 bis maximal 60 Minuten. Aber wie ich schon sagte, ich denke nicht, dass es an Unterforderung liegt. Die Züchterin bei der ich zur Erstberatung war, sagte mir, dass der LCD für einen ausgewachsenen Labbi täglich zwei Spaziergänge à 45 Minuten empfiehlt. Sie riet mir auch, wenn der Hund als reiner Familienhund gehalten werden soll, ihm nicht mehr Ausdauer als nötig anzutrainieren, da ein Labbi dann schnell sehr fordernd und problematisch werden kann, wenn er diese gewohnte Auslastung dann (aus welchen Gründen auch immer) nicht bekommt/bekommen kann (Krankheit, stressige Phase im Job, etc.).


    Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Newton mit den oben genannten Zeiten ausgelastet ist. An Tagen, an denen ich sonst (bis auf die Gassigänge natürlich) komplett zuhause bin, schläft er in der Wohnung quasi (bis auf Schlafplatzwechsel) durch.


    Es ist ja auch nicht so, dass wir nur "langweilig" Gassi gehen. Auf der einen Runde hat er die Gelegenheit ausgiebig zu schwimmen. Auf der anderen Runde findet sich immer mindestens ein Hund mit dem er toben und rennen kann.


    An wechselnde Orte zu gehen, ist ein guter Tipp. Leider ist dieser im Moment so nicht umsetzbar. Aufgrund seiner derzeitigen Entwicklungsphase können neue Orte (und damit eine Vielzahl von neuen Reizen) so viel Stress für ihn bedeuten, dass ich den ein oder anderen Ausflug schon abbrechen musste, weil er so reizüberflutet war, dass er überhaupt nicht mehr ansprechbar war. Daher habe ich mich entschieden, unter der Woche erstmal nur noch bekannte Runden mit ihm zu gehen. Am Wochenende wage ich meist dann doch einen Versuch mit anderen Orten, aber da ist dann immer mindestens ein souveräner erwachsener Hund dabei, an dem er sich orientieren kann und dann tritt das Problem nicht auf.

    Ich würde das, was vor dem Alleinsein gewesen ist, nochmal genauer unter die Lupe nehmen. Auch, wenn Du der Meinung bist, er wäre entspannt gewesen.

    Ja, das werde ich machen. Ich habe mir überlegt, dass ich da mal einige Wochen eine Art Tagebuch führe, wo ich das dokumentiere. Ich hoffe, da komme ich dann zu einem Ergebnis.

    wie alt ist er denn jetzt?
    Ist das Welpenbild deines Avatars noch aktuell?

    Er ist jetzt knapp ein Jahr alt. Habe das Avatar gleich mal aktualisiert. ;)

    Lange kannst du den Kleinen nicht mehr im Auto warten lassen ne?
    Also wir hatten es letztes WE schon so warm (und dieses teilweise auch) dass ich keinen Hund länger als 20 Minuten im Auto lassen warten würde. Und ich wohne im Norden, an der Küste ...
    Aber das ist dir sicherlich bewusst.

    Ja, ist mir bewusst. Nach den Pfingstferien hat sich das mit den ersten beiden Unterrichtsstunden eh erledigt. Mo bis Do habe ich da Abschlussklassen, die nach den Pfingstferien (wenn überhaupt) nur noch zur Vorbereitung der mündlichen Prüfung erscheinen. D.h. da kann er auch im Unterrichtsraum ohne Probleme schlafen. Freitags habe ich nur die ersten beiden Stunden Unterricht. Da kann ich ihn dann genauso gut daheim lassen.
    War wohl wirklich nötig, dass ich mal das Avatar erneuere. Der "Kleine" hat mittlerweile 62cm SH und 35kg. ;)

    Puh ... das kann ich mir bei meinem Labbi gar nicht vorstellen, dass das gut ginge. Gerade morgens hat er mehrmals bei unserem mindestens 1,5 Stunden langem Gassi (zu 95% im Freilauf, meist mit Schwimmen, Toben mit Artgenossen) seine gägischen fünf Minuten ... da muss Energie raus!

    Ich denke, es kommt drauf an, wie der Hund es gewöhnt ist. Habe ja oben schon geschrieben, dass mir empfohlen wurde, keine zu hohe Ausdauer anzutrainieren. Natürlich würde ich ihm schon mehr Auslauf gewähren, wenn es nötig wäre. Das ist aber meinem Empfinden nach im Moment (noch) nicht so. Wir sind zum Beispiel gerade seine 25 Minuten gelaufen und nun liegt er schon wieder und fällt im Schlaf ganze Wälder. ;)


    Danke nochmal für eure Anregungen,
    Rafaela

  • Ich hab eine einjährige Labbihündin, bei ihr ist es ähnlich, sie hat kein richtiges Problem mit dem allein sein, aber noch einen unheimlichen Nagetrieb. Ich glaube, hätte sie die Chance dazu, wäre ab und an auch mal was zerstört, sie ist aber in der Box, weil sie das allein sein so gelernt hat und auch gut konnte, als sie mit 5 Monaten zu mir kam. Wir kommen gerade überhaupt nicht weit gassi, weil ich mit Krücken unterwegs bin. Morgens 15-20 min, mit Vllt 500m strecke und nachmittags bleiben wir ne gute Stunde draußen, wo ich mich auch mal auf ne Bank setze. Strecke ist aber auch vllt nen knappen Km. (je nach Tagesform meinerseits)
    Bei Maggie geht es eher ums kauen als und zerstören, dafür nimmt sie ihre Decke, die schon ein paar Löcher hat, aber ist ja ihre :D
    Die fehlende Auslastung merke ich nicht. Zeitlich hat sich zu sonst auch nicht so viel geändert, nur, dass wir nur die Hausstrecken gehen können und nicht weit kommen Und dadurch auch weniger Hundekontakt bekommen. Letzteres ist das, was ich wirklich doof finde, aber das wäre mir noch zu riskant, hab ja zwei Hunde und wenn die mich von den Beinen holen wollen, schaffen die das im Moment.
    Ich denke jedenfalls nicht, dass es bei dir an fehlender Auslastung liegt, gerade, weil er es ja gar nicht anders kennt. Sonst würde er, denke ich, auch wirklich täglich zerstören. Bin gespannt, ob du ein Muster erkennst, wenn du alles aufschreibst.

  • Hallo,


    mein erster Gedanke war auch eher Langeweile, aber noch mal filmen um zu sehen ob und was sich verändert hat würde ich tun.
    Auch einen Kong find ich super, warum soll er nicht etwas haben, womit er sich beschäftigen darf!?


    Ich habe früher immer nen Eiskong fertig gemacht und den versteckt, dann noch ein paar Leckerlies einzeln in den Ecken versteckt und Baily hatte ne Stunde mit seiner Nase zu tun und hat danach seelenruhig gepennt, egal wie lang er allein war.


    Deiner Einstellung zur Auslastung stehe ich etwas skeptisch gegenüber, ich finde einmal 45 Minuten und dazu zwei kurze Löserunden ein bisschen knapp und gerade mit einem Labrador hast Du einen Hund, der ja schon Bock hat gefordert zu werden, auch gerade Nase und Kopf.


    Was passiert in der Mittagsrunde denn? Einfach gemeinsam bummeln an der Schlepp, oder "arbeitet" ihr da auch was?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!