Sporadische Probleme mit dem Alleinsein - Erkenne kein Muster...

  • Ich würde hier Stress verursachen, wenn ich die Stinker jedesmal wecken und in einen anderen Raum bringen würde bevor ich gehe.

    Wäre eine Möglichkeit, dass es daran liegt. Das könnte ich abstellen, in dem ich ihn (bei noch offener Tür) gleich in den Raum zum Entspannen ablege, in dem er nachher alleine sein muss. Werde ich auf alle Fälle probieren. Danke. :)

  • Vllt probiere ich es mal, wenn ich nur ne halbe Stunde weg bin oder so. In ner halben Stunde kann hoffentlich nicht so viel passieren.

    Och... Pondi hat 20min gebraucht, um die 2 Wochen jungen Vollholzküchenschränke so zu schreddern, dass der Küchenboden aussah wie im Nagerkäfig....

  • versuch doch mal in morgens mit zB dummyarbeit auszulasten?
    da reichen auch die 25 minuten aus, wenn du nicht mehr zeit hast.
    ansonsten find ich das programm auch an der unteren grenze...
    wir haben einen 16monate alten labi und 2h sind eher die untere grenze...wir machen jeden Tag dummyarbeit, er erarbeit sich so mind. eine mahlzeit - und danach ist der platt
    oder ich hab ihn beim pferd mit, da läuft er halt dann mal 45min auf dem gelände rum und dann gehen wir halt gern noch mal ne dreiviertel stunde - stunde ausreiten in allen gangarten...
    klar wir laufen nicht immer mehrere stunden...am woe wars auch so, das ich fast 4h im stall war und er einfach rumlaufen konnte, mit anderen hunden etc. da geh ich dann auch nicht mehr extra spazieren ;-)


    ABER auch bei uns gibts sporadische "Zerstörungswut" ;-) er muss zZ 2x die woche 5h alleine bleiben, klappt wochen gut und dann leidet halt mal wieder sein bettchen...kästen/kommoden lässt er gsd in ruhe

  • Morgens ist eigentlich nicht so das Problem. Heute war das nur eine Ausnahme. Sonst kommt er ja mit zur Arbeit. Und da will ich ihn davor auch nicht überbeanspruchen, da ihm ja da der Schultag bevor steht. Morgens trat dieses Problem auch erst ein einziges Mal auf. Also erst einmal vor der heutigen Ausnahme.


    Es tritt eher auf, wenn ich ihn nachmittags daheim lasse. Und da wurde er ja davor entsprechend mit Apporten aus dem Wasser, etc. ausgelastet. Vielleicht könnte es auch sein, dass die Zeit zwischen der Beschäftigung draußen und dem Alleine bleiben zu kurz ist?


    Wenn ich ihn abends alleine lasse, zum Beispiel für einen Kinobesuch, trat des Problem meiner Erinnerung nach auch noch nicht auf.

  • Ich hoffe es ist ok, wenn ich mich äußere, aber mir ist das hier aufgefallen:

    Ich habe ihn schon gefilmt. Ist aber schon eine Weile her, dass diese Aufnahme entstanden ist. Es war da so, dass er ziemlich gleich nachdem ich gegangen war, aufgestanden ist und am Boden entlang geschnuppert hat. Dann ist er aufs Bett gesprungen und hat sich ein kleineres Kissen genommen und damit gespielt. Irgendwann hat er von diesem Kissen abgelassen und ein größeres genommen und damit gespielt. Als auch dieses uninteressant wurde, ist er zur Kommode, hat sich daran zu schaffen gemacht und dann hat er sich wieder hingelegt und weitergepennt. Das Ganze dauerte so 15 Minuten.

    Er hat sich also damals auch schon mit Bett und Kommode beschäftigt. Und heute ist er kräftiger, und vielleicht wegen der Pubertät auch anders drauf, also ist sein "Spielen" vielleicht anders geworden, oder es war auch damals kein Spielen?

  • Klar, darfst du dich äußern, warum auch nicht. ;)


    Das damals ist drei Monate her und da war er auch schon pubertär. Es wird wohl schon irgendwie mit an der Pubertät liegen. Denn bis dahin blieb er völlig unproblematisch alleine zuhause.


    Aber trotzdem muss es ja irgendwie in den Griff zu bekommen sein.

  • Ja, klar. Ich versuche die Ursache herauszubekommen. Aber bis dahin muss ich eben irgendwie Management betreiben.


    Für heute kenne ich ja die Ursache....

    Meine bleiben "eigentlich" super alleine, auch über mehrere Stunden, ohne einen Mucks zu sagen, oder etwas zu zerstören.
    Es kann aber vorkommen, das sie anfangen zu bellen, oder Hazel macht etwas kaputt, wenn ich sie alleine lasse und das für sie von der "Norm" abweicht. Z.B. ich komme von der Arbeit, gehe kurz Gassi und habe dann einen Arzttermin. Dann kann es sein, das sie darauf reagieren, egal wieviel oder wenig ich vorher mit ihnen gemacht habe.
    Am letzten Samstag bin ich mit einem Freund abends mit dem Rad in die Stadt gefahren, der hat mich bei uns unten an der Haustür abgeholt, danach war lt. Untermieter auch Radau in der Hütte.
    Ich vermute, sie haben meinen Freund und mich unten reden hören und waren total empört, das der nicht, wie sonst auch, hochkommt. Aber das ist nur meine menschliche Interpretation ;)
    Vllt. ist das bei Newton auch der Fall ?


    Ich weiß nicht, wie oft Newton sich im Arbeitszimmer aufhält, aber ich habe die Erfahrung gemacht, am enspanntesten sind die Hunde dort alleine, wo sie sich auch ansonsten die meißte Zeit aufhalten. Vllt. wäre es doch eine Überlegung, ihn während deiner Abwesenheit im Schlafzimmer einzusperren, wenn er da auch nachts ist ?!


    Insgesamt habe ich den Eindruck, das du sehr "verkopft" mit dem Thema Hundehaltung umgehst. Versuch' doch mal, dich zu entspannen....Mach' doch mal Spaziergänge, ganz ohne Übungen und überlege nicht ständig, ob dein Hund über- oder unterbelastet ist, sondern genieß' das er da ist und hinterfrage nicht alles.
    Junge Hunde machen Blödsinn und manche auch viel kaputt, das mag eine Phase sein (Langeweile ?) und hört dann irgendwann wieder auf.



    LG

  • Klar, darfst du dich äußern, warum auch nicht. ;)


    Das damals ist drei Monate her und da war er auch schon pubertär. Es wird wohl schon irgendwie mit an der Pubertät liegen. Denn bis dahin blieb er völlig unproblematisch alleine zuhause.


    Aber trotzdem muss es ja irgendwie in den Griff zu bekommen sein.

    Wie du es in den Griff bekommst, davon habe ich keine Ahnung.
    Aber ich dachte, zur Ursachenforschung hilft vielleicht der Hinweis, dass er sich auch damals schon mit Bett und Kommode beschäftigt hat.
    Du hast ja gefragt, ob jemand ein Muster erkennt.

  • Klar, darfst du dich äußern, warum auch nicht.

    Danke dir. Ich fragte deswegen, weil ich ja keine Hunde habe, sondern Katzen, und hier nur mitlese, um mehr über Hunde zu erfahren.


    Ich bin sehr interessiert und auch begeistert, was man Hunden alles beibringen kann.
    Aber .... den Gedanken möchte ich hier gerne niederschreiben:
    Bei aller Lernfähigkeit und Erziehbarkeit sind Hunde auch Lebewesen und keine Maschinen.
    Also vielleicht gibt es einfach auch Verhaltensweisen von Hunden, die man nicht erklären und "umprogrammieren" bzw. abstellen kann, egal wie analytisch man vorgeht.

  • Ich weiß nicht, wie oft Newton sich im Arbeitszimmer aufhält, aber ich habe die Erfahrung gemacht, am enspanntesten sind die Hunde dort alleine, wo sie sich auch ansonsten die meißte Zeit aufhalten. Vllt. wäre es doch eine Überlegung, ihn während deiner Abwesenheit im Schlafzimmer einzusperren, wenn er da auch nachts ist ?!

    Newton war zunächst im Arbeitszimmer untergebracht. Das ist aber die Seite wo im Moment noch gebaut wird und laut Nachbarn hat er dann als mal gebellt. Daraufhin habe ich ihn dann ins Schlafzimmer "verlegt", weil das die der Baustelle abgewandte Seite ist. Und da er da auch die Nacht verbringt, dachte ich, es ist kein Problem. War es auch zuerst nicht, wie gesagt. Nun kommt er eben wieder ins Arbeitszimmer. Die Baustelle ist jetzt (endlich) weg. Mal sehen, ob es da vllt besser klappt. Er verbringt da auch schon einiges an Zeit im Arbeitszimmer. Als Lehrerin hockt man ja da oft länger drin. ;)

    Insgesamt habe ich den Eindruck, das du sehr "verkopft" mit dem Thema Hundehaltung umgehst. Versuch' doch mal, dich zu entspannen....Mach' doch mal Spaziergänge, ganz ohne Übungen und überlege nicht ständig, ob dein Hund über- oder unterbelastet ist, sondern genieß' das er da ist und hinterfrage nicht alles.
    Junge Hunde machen Blödsinn und manche auch viel kaputt, das mag eine Phase sein (Langeweile ?) und hört dann irgendwann wieder auf.

    Eigentlich gehe ich gar nicht so verkopft mit dem Thema Hundehaltung um, wie es vllt den Eindruck macht. Aber wenn sich ein Problem auftut, muss man sich eben Gedanken machen, wie man es lösen kann. Ich bin halt nicht so der Typ der das dann (unter Umständen auf Kosten des Hundes) auf die leichte Schulter nimmt. Ich sehe so in meinem Alltag viele Hundehalter, die sehr leichtsinnig handeln und da denke ich lieber einmal zu viel nach als einmal zu wenig.

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