Hallo, ich hoffe das Thema passt hier rein, sonst bitte verschieben
Also ich hatte heute eine kleine Diskussion mit meinem Bruder und er hat mir vorgeworfen "mich anzustellen", mich interessiert was ihr als Hundehalter dazu meint. Zur Situation: Mein Bruder ist Marathonläufer und wollte heut morgen im Wald ne Runde joggen gehen (7 km). Er wollte meinen Hund mitnehmen, laut eigener Aussage um mir einen Gefallen zu tun. Tja nun ist meine 12 Monate alte Retrieverhündin noch nie mit joggen gewesen und auch überhaupt noch nie alleine mit meinem Bruder Gassi gegangen. Er ist Nicht-HH und hat kaum Hundeerfahrung. Ich hatte also Vorbehalte, außerdem herrscht hier in Niedersachsen Leinenpflicht während der Brut/Setzzeit (er wollte sie frei laufen lassen obwohl sie Jagdtrieb hat). Ich bin mir ziemlich sicher, dass Juno nicht 7 km bei dem schnellen Tempo meines Bruders mithalten kann bzw nicht locker nebenher läuft sondern zieht o.ä. (wir üben grad verstärkt wieder Leinenführigkeit unter Ablenkung). Letzendlich habe ich also gesagt, dass er bitte ohne sie laufen soll und das hat er überhaupt nicht verstanden. Er meinte ich würde übertreiben mit meiner Vorsicht, es würde nicht schaden wenn sie mit ihm läuft, sie wäre alt genug und falls die Leine spannt würde er sie halt wieder zurück neben sich ziehen Die Diskussion ging noch ne Weile weiter, weil ich ihm dann erklärt habe wie ich "bei Fuß"/Leinenführigkeit beibringe - ohne Leinenruck ect. Aber irgendwie hat er mich verunsichert, also meine Frage: Hat er Recht stell ich mich an? Hätte ich sie ihm auch einfach mal mitgeben können, er meint es würde ihr gut tun...