Stelle ich mich an?

  • Eigentlich hätte ich ihm den Hund nicht mitgegeben, aber wenn du ihm den Hund mitgibst und du darauf bestehst, dass der Hund angeleint bleibt, traue ich mich wetten, dass dein Bruder nach spätestens 15min. und nur wenigen Kilometern samt Hund wieder vor deiner Türe stehen würde, weil es ihm mit ziehendem Hund und zusätzlich keinerlei Hundeerfahrung nach kurzer Zeit zu blöd geworden wäre, vor allem, wenn der Hund das noch gar nicht gelernt hat - da kann er nämlich garantiert nicht so joggen, wie er sich das ausgemalt hat. :D

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    • Och, ein tatsächlich ziehender Hund kann beim Joggen schon ziemlich toll sein. Ich sach nur: Intervalltraining. Aber mit Leine zum Festhalten macht das nicht wirklich Spaß. Da ist ein Bauchgurt dann angenehmer.


      Ich bin früher mit Pondi gejoggt. Dank seiner Jagdleidenschaft auch mit Leine und Bauchgurt. Das würde ich meinem Bruder auch empfehlen in so einer Situation. Er will ja vorrangig Joggen und nicht Erziehungsarbeit übernehmen. Und da würde ich es dann wie Anja halten. Wenn das Grundvertrauen da ist, mich raushalten. Das ist hier mit meinem Mann nämlich nicht viel anders. Wenn der mit den Hunden losgeht, darf ich nicht zugucken...

    • Wow Danke für eure Rückmeldung! Also mein Bruder ist eher der Typ Hund-muss-tun-was-ich-sage/Hund-soll-nebenbei-mitlaufen, aber das man einem Hund das beibringen muss und wie man ihm das beibringt interessieren ihn nicht. Mir gefällt seine Einstellung zu Hundeerziehung und -haltung teilweise einfach nicht, ala Leinenruck/Stubenreinheit durch Welpen mit der Nase in die Pfütze stoßen/Alleinbleiben muss man nicht aufbauen/Hunde am liebsten in Zwingerhaltung und nur zum Sport raus... Keine Ahnung wo er das her hat, meine Mutter und ich gehen mit unseren Hunden nicht so um :ka:
      Deswegen würde ich ihn nur ungern mit Hund alleine Gassi gehen lassen, wobei er halt noch nie Interesse gezeigt hat mit den Hunden zu laufen... bis heute. Mal streicheln und spielen (im Haus oder Garten) macht er zwar, aber immer mit Kritik verbunden ala warum kann sie das noch nicht/warum tut sie dies :roll:

    • Mit dem Hintergrundwissen würde ich ihm meinen Hund überhaupt gar nie mitgeben. :D Da würde dann meine Phantasie mit mir durchgehen, ob er nicht vielleicht heimlich versucht, das Sportgerät jetzt endlich mal richtig nach seinen Vorstellungen zu erziehen. :flucht:

    • Ich würde meinen Hund mit keinem Menschen, außer meinem Mann, Gassi gehen lassen ... Wir haben ihn gemeinsam erzogen und kennen seine Macken - mit anderen Menschen macht unser Charly den Hampel - an der Leine und im Freilauf. Da wäre Stress vorprogrammiert - braucht kein Mensch und kein Hund.


      7 km am Stück fließend einem Jogger zu folgen, für einen Hund der das nicht kennt, wahrscheinlich eh nicht gut möglich. Abgesehen davon, dass ein Labbi eben kein Laufhund ist (geht doch um einen Labrador?).

    • @charly2802 Ja, sie ist ein Labbi-Golden Mischling, sie sprintet und rennt zwar ganz gerne mal aber auf eher kurzen Strecken also kein Ausdauerläufer in dem Sinne. Sie schnüffelt gerne, macht Suchspiele und apportiert/schwimmt aber liegt genauso gerne faul rum/wälzt sich ect...


      Mittlerweile denke ich fast, dass er sie nur deswegen zum joggen mitnehmen wollte um sich selbst zu motivieren... weniger um mir "Arbeit" abzunehmen (unnötig, ich gehe ja gerne mit ihr ^^)


      @Dackelbenny ich denke du hast Recht, aaaber mein Bruder gibt ungern zu dass er Unrecht hat. Er würde die Joggingrunde also mehr schlecht als Recht durchziehen und sich hinterher über Juno beschweren...


      Leider denkt er auch oft er weiß es besser oder ich übertreibe... Als Dante noch klein war, sollte er mal 45 Min auf ihn aufpassen weil ich zum einkaufen wollte. Da der Garten nicht komplett eingezäunt war habe ich ihm gesagt das der Hund solange bei ihm im Haus bleiben soll. Was tat mein Bruder? Lies ihn in den Garten, angeblich um mit ihm (knapp 6 Monate) zu spielen und Dante rannte prompt runter vom Grundstück, die Straße entlang (ich denke er ist meiner Spur gefolgt?). Mein Bruder mit dem Fahrrad (ohne Leine) hinter her gefahren und ihn 2 Straßen weiter wieder eingesammelt... Als ich wieder da war und das hörte war ich natürlich sauer und bekam zu hören es sein ja nix passiert :lepra: bzw ich solle meinen Hund besser erziehen damit er nicht wegrennt :dagegen:

    • nein, du stellst dich nicht an! Hätte ich ganz genauso gemacht. Aber da haben viele Leute kein Verständnis für. Als ich mal erzählt hab dass der Hund und ich nun gemeinsam joggen trainieren bekam ich auch ein "das ist ein Tier, der muss das nicht trainieren, der kann das von Natur aus!" anhören.

    • Also jemandem der mit meinem Hund nicht vertraut ist und womöglich überhaupt keine Hundeerfahrung hat, würde ich meinen Hund niemals mitgeben.
      Und einen 7km Marathonlauf mit einem ungeübten Junghund, schon überhaupt nicht. Alles in Allem ein absolutes nogo.

    • Nö, du stellst dich nicht an.
      DEIN Hund, DEINE Regeln. Wenn du etwas nicht willst, dann ist das so und da braucht keiner zu wissen warum und wieso. :)
      Ich gebe meine Hunde niemals irgendjemandem mit.... ich stell mich also an :D

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