Stelle ich mich an?

  • Jemandem mit so ner Einstellung wie Deinem Bruder würd ich meinen Hund auch nicht für viel Geld auch nur für 5 Minuten überlassen *gg und den Hund, wenn er zu schnell ist, an der Leine zurückzuzerren - also, ich bin ja schon hartgesotten, und bewerfe sicherlich meine Hunde nicht mit Wattebäuschchen, wie man so schön sagt - aber das ginge selbst mir zu weit. Wenn jemand so wenig Ahnung hat, wie er das Tempo vom Hund anpassen kann an seines, dann kriegt der meinen Hund nicht.


    Allerdings, wenn ich mir die Kommentare hier zu den 7 km durchlese, erschrecke ich - ganz ehrlich, einen Hund, der mit einem Jahr einen 7-km-Spaziergang (und nichts anderes ist das Joggingtempo des Menschen für den Hund, irgendwer schrieb hier "7-km-Marathon", also echt: :lachtot: ) nicht ohne besonderes Training durchhält, den würd ich umgehend meinem Tierarzt vorstellen...... Was habt Ihr für Hunde??


    Da ist ja mein Biene-Zwergi mit nem halben Jahr weiter gelaufen, und hat hinterher gefragt, ob wir jetzt nicht endlich mal anständig laufen könnten! Und wenn die Zwergeline beim normalen Spaziergang munter vor sich hintrabt, ist das schon schneller als normales Joggingtempo, da braucht die nichtmal zu rennen. Das wird ja wohl ein großer Hund spielend mithalten? *kopfkratz......

    • Neu

    Hi


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    • Ich seh das ganze auch nicht so eng. Wegen 7km Joggen würde ich gerade bei einem solchen Hund keinen Aufstand machen. Soll er doch den Hund mitnehmen. Es ist ja nicht so, dass dein Hund jeden Tag diese Strecke joggt. Allerdings hätte ich auch drauf bestanden, dass der Hund an der Leine bleibt.

    • Oh je.
      Nein, keinesfalls hätte ich meinen Hund diesem Bruder mitgegeben.
      Der hat doch keine Ahnung.
      Weiß weder wie er den Hund wieder kriegt, falls er sich entfernt noch wie andere Jogger, Radfahrer und Hunde reagieren.


      Einfach den Hund um den Bauch und los- das ist bestenfalls Comedy.


      Wenn der Hund mitlaufen soll, muss man langsam und mit kurzen Strecken anfangen.
      Es dauert bis der Hund sich dem Rhythmus des Läufers angepasst hat.


      Ein Hund kann einen Unerfahrenen auch schnell zum Liegen bringen bei plötzlichen Stopps seinerseits zum Beispiel.
      Ein echter Sportler würde seine Sehnen und Gelenke niemals einem solchen Risiko aussetzen.
      Da ist doch schon der unebene Waldboden ein Risiko!


      Ich kann nur sagen, gut gemacht.


      LG, Friederike

    • Also letzten Endes bin ich überzeugt, dass es die richtige Entscheidung war ihm meine Hündin nicht mitzugeben...
      Was die 7 km joggen betrifft: Ich selber jogge nicht und mit Fahrrad fahren haben wir aufgrund ihres Alters (noch) nicht angefangen. Wenn wir größere Spaziergänge machen ca 1,5 - 2 Std keine Ahnung wieviele Kilometer das sind :ka: Aber sie läuft nicht durchgängig, bleibt öfter stehen zum markieren/schnüffeln, rennt mal, legt sich aber auch hin oder buddelt bzw schwimmt/spielt mit mir oder anderen Hunden. Ist mir auch ganz lieb so, reines joggen oder Radfahren ist mir persönlich auch zu langweilig ;)

    • Mein Hund wäre gar nicht mitgekommen.... Der geht nicht einfach so mit.

    • Im Leben nicht würde ich Gisi da mitgeben. Früher nicht und auch heute nicht.


      In dem Moment wo ich meinen Hund aus der Hand gebe vertaue ich sie jemand anderem an, und da muß ich mich drauf verlassen können, daß 1. Dinge, die ich sage die zu beachten sind auch beachtet werden, 2. ich es verantworten kann sowohl meinem Hund gegenüber als auch dem Umfeld gegenüber daß keiner dabei zu Schaden kommt (klar, passieren kann immer was, aber ich denke man weiß was ich meine).


      Das ist hier nicht und nimmer gegeben, und wenn mir jemand schon so penetrant kommen würde sowieso gleich 10 mal nicht. Da gäbs für mich auch nix zu diskutieren, da wäre einmal ein freundiches nein, danke, und wenns damit nicht gut wäre eine sehr deutliche Ansage.


      Wie sehr ich mich da "anstelle" würde mir da von ganzem Herzen sonstwo vorbei gehn.


      Mit Gisi wäre der werte Herr sowieso auch nicht weit gekommen :D Ersten geht sie nicht mit jedem mit, 2. reagiert sie auf Druck und Zwang mit Totalverweigerung :D vermutlich nach 1 Schritt aus der Haustüre wäre sie wie ein Esel stehn geblieben und hätte sich keinen Schritt weiter bewegt :hust:

    • Also, ohne Leine würde ich nie jemand "Fremdem" erlauben. Nie. Selbst wenn mein Hund schon 6 wär und perfekt erzogen.


      Aber. Mit Leine hätte ich meinen Hund wohl meinem Bruder mitgegeben. Ich kenne ja den Bruder nicht und würde daher mal von meinem Bruder ausgehen. Und wenn der gesagt hätte: die Leine bleibt dran, versprochen. Hätte ich mich drauf verlassen können.


      Leinenführigkeit und Jogging sind bei unserem Hund auch zweierlei. Beim normalen Spaziergang zickt er momentan total rum. Ist ihm wohl zu langsam. Aber sobald ich mit ihm jogge, läuft er ganz von selbst prima nebenher, das ist wohl irgendwie sein Tempo oder warum auch immer. Daher könnte ich mir vorstellen, dass dem Hund der Joggingausflug vielleicht gefallen hätte. Und 7 km für einen einjährigen Hund finde ich gewiss nicht zu viel. Es sei denn, dieser Hund ist bisher nur langsames Gehen gewöhnt, hat keine Muskeln aufgebaut etc. Ein Hund, der ohne Leine auch mal unterwegs ist. Der legt doch locker bei jedem Spaziergang um die 7 km zurück - rennt hierhin kurz vor, dahin, rennt wieder zurück etc. -, und für Mensch waren es nur 2 km.

    • @ Ophelia,


      lies Dir mal den Rest des Fadens durch, da wird beschrieben, wie der Bruder in etwa drauf ist.

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