Längerer Klinikaufenthalt - wohin mit dem Hund?

  • Zitat

    Morgen,

    Ganz ehrlich - ich wüsste es nicht, zumindest nicht für so einen langen Aufenthalt.. Meine Eltern (mehr mein Vater) wollen Paco nicht bei sich in der Wohnung, sie würden ihn zwar zum Gassi gehen holen, aber den Rest der Zeit würde er alleine in der Wohnung verbringen - also käme das nicht in Frage.

    Wahrscheinlich Hundepension, aber das ist teuer und ich hätte Angst, das mein Hund dadrunter leidet. An eine unbekannte Privatperson würde ich ihn nicht geben zum Sitten, da ich da irgend wie Angst hätte den Hund nach so langer Zeit nicht wieder zubekommen.


    dann kennst du ja meine Gedanken ;)

    Die Sache ist die, bräuchte ich für 1 oder 2 Tage wen, oder auch für ne Woche ... es würden sich im Notfall immer Leute finden, die es möglich machen

    Aber kann man Freunden mal eben 2 Hunde aufdrücken für 2 Monate? Finde ich ja schon krass ... aber wenn du sagen musst, dass die 2 Monate nicht sicher sind, sondern daraus 5 werden könnten?
    Ist sowas wirklich mal eben zumutbar? Da hätte ich vermutlich tierisch mit meinem Gewissen zu kämpfen.

    Oder möchte ich die in eine Hundepension bringen?

    Tierschutzverein würde die vermutlich auch nehmen ... aber die Hunde leben da im Rudel ... meine 2 in ein fremdes Rudel stecken?

    Trennen ist keine Chance, da würde Luna dran kaputt gehen, sie kennt es überhaupt nicht, Einzelhund zu sein.

  • Hm, ich sehe solche Probleme auch mit Sorge;
    bin hier eigentlich allein für die Hunde zuständig, Männe geht mal Gassi, wenn ich später vom Büro komme, hat auch schon vier Tage, die ich im Krankenhaus war, geschafft.
    Bei längerer Dauer müssten er und die Hunde da durch.... :sad2:

    Aber wenn wir beide ausfallen -boah - eine Horrorvorstellung für mich !

    Bis letztes Jahr hätte ich sie - getrennt - bei Vereinskolleginnen unterbekommen; aber alle in Frage kommenden haben jetzt Zweithunde und ein DSH so eben als Dritthund -das geht halt nicht.

    Daher, ich gebe es zu: dafür habe ich keinen Plan !

    Danke Manuu, für den Thread, das nötigt mich, zumindest einen "erste-Hilfe-Notfallplan" zu schaffen !

  • Bei mir ist das schon vorgekommen, dass ich plötzlich ins Krankenhaus mußte, da springen zum
    Glück meine Eltern oder meine Schwester ein.
    Sonst könnten die beiden zu Sandros Züchterin die hier wohnt, das würde gehen.

    Sonst bleibt fast nur Tierpension oder Tierheim, die nehmen hier auch Pensionshunde.

  • Zitat


    Aber kann man Freunden mal eben 2 Hunde aufdrücken für 2 Monate? Finde ich ja schon krass ... aber wenn du sagen musst, dass die 2 Monate nicht sicher sind, sondern daraus 5 werden könnten?
    Ist sowas wirklich mal eben zumutbar? Da hätte ich vermutlich tierisch mit meinem Gewissen zu kämpfen.

    Oder möchte ich die in eine Hundepension bringen?

    Tierschutzverein würde die vermutlich auch nehmen ... aber die Hunde leben da im Rudel ... meine 2 in ein fremdes Rudel stecken?

    Trennen ist keine Chance, da würde Luna dran kaputt gehen, sie kennt es überhaupt nicht, Einzelhund zu sein.


    Du hattest deinen Eingangspost ja allgemein formuliert, die Antworten sind daher auch allgemein zu verstehen. Insofern sind das alles Möglichkeiten, die man in Betracht ziehen kann oder eben nicht, je nachdem, wie die eigenen Hund drauf sind.
    Wenn du konkret für deine Hunde eine Möglichkeit suchst, ist das was anderes. Wenn du sie nicht trennen kannst und du keine Freunde hast, die beide aufnehmen können oder wollen, würde ich für beide gemeinsam eine Hundepension suchen. Und die vorher auf Herz und Nieren prüfen. Das kostet natürlich einiges... :/

    Könnte vielleicht auch schwierig werden, wenn man sich vorher nicht festlegen kann, für welchen Zeitraum das sein soll. Aber das kann man ja alles im Vorfeld besprechen.

    Kommen deine Hunde von einem Tierschutzverein? Können sie gar nicht zu anderen Hunden?

  • Ich würde entweder nach Freunden/Bekannten schauen, die selbst einen Hund haben, falls sich der eigene Hund mit deren Hund versteht.

    Ansonsten bringe ich meinen Hund eh 2x die Woche zur Betreuung zum Tierschutzverein, aus dem sie stammt, die auch Tages- und Urlaubsbetreuung anbieten, dort könnte mein Hund zur Not sicher auch hin. Ist zwar teuer, aber für so eine Situation kann man sicher einen Sonderpreis aushandeln.

    Wo kommt der Hund den her? Falls Züchter, kann der Hund da hin? Falls Tierschutz, gibt es eine Pflegestelle, die es gegen Bezahlung machen würde?

  • Bei uns würde Mira dann zu Freunden kommen oder in eine Pension sofern sie nicht gerade Läufig ist. Meine Großeltern würden sie sicher auch nehmen nur lasse ich sie dort gar nicht gerne, zumindest nicht über nacht.

  • Dasselbe Problem bei mir... für ein paar Tage oder 1-2 Wochen hätte ich genug Leute, die würden dann ihren Alltag umstrukturieren um mir zu helfen. Aber für so eine lange Zeit ist das ja dann doch schon eher eine Belastung, gerade bei den Nicht-Hundehaltern. Eine Freundin würde sich sicherlich anbieten, aber da habe ich kein gutes Gefühl bei.

    Eine Option wäre noch die Orga, wo ich ihn her habe. Vielleicht würden die ihn auf unbestimmte Zeit nehmen.

    Egal welche Lösung es werden würde, ich würde mich wahrscheinlich nicht wohl fühlen damit.

    Tierpension ist ja auch eine Kostenfrage, mit 400-500 Euro ist man sicherlich dabei für einen Monat. Und das Krankenhaustagegeld kommt ja dann auch noch dazu :ugly:

  • Ich selbst war davon noch nicht wirklich betroffen, ich hatte früher in der Hinsicht ein gutes "Netzwerk", aber soweit ich mitbekommen habe, helfen auch einige Orgas in solchen Fällen.
    Das waren zwar meist Rasseorgas, aber nicht nur.

    Die Tiertafel hilft glaub auch, aber da weiß ich nicht, ob das nur auf Klienten beschränkt ist. Müsste man wohl mal nachfragen.

  • ich bin mir sicher, dass ein befreundeter Neufundländerzüchter meine Hunde in der Zeit nehmen und betreuen würde. Sonst hätte ich auch keine Möglichkeit. Außer es zieht jemand so lange hier ins Haus. Aber da kenne ich leider auch niemand, der sowas machen würde. Ist schon schwer.

    Liebe Grüße
    Elke

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