Längerer Klinikaufenthalt - wohin mit dem Hund?
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OT:Das mit dem Freund nimmt Hund und gibt ihn nicht mehr raus, gab es doch bei so MöchtegernPromidamen... Irgendwann musste da das Gericht entscheiden...
OT Ende
Ansonsten Frage ich mich tatsächlich, auch wenn es geflissentlich überlesen wird ;), warum machen sich so wenige HH nicht einen Plan bevor sie den Hund anschaffen? Oft (nicht alle) sind es auch die, die behaupten das Hunde max 2-4h alleine bleiben können... Ich gebe zu, Tiny bleibt länger als 4h alleine, aber dadurch hätte er auch in einem (fremden) Vollberufstätigen Haushalt keine Probleme mit dem Alleinsein (nach Eingewöhnung) was wiederum bei mir bedeutet, meine Eltern/Tante +Onkel könnten ihn nehmen ohne das er von heute auf morgen sich komplett (im Sinne von o.g. umstellen müsste)... Und wenn man sich ohne solche Szenarien vorher vorzustellen einen (+mehrere) Hund(e) holt, wieso haben dann welche kein Geld für bsp Tierpension? Ich zahle auf Tinys Sparbuch jeden Monat einen Betrag ein (wenn nicht gerade ein Tierarztbesuch ansteht) und habe dadurch Geld für evtl kostspielige OP's oder halt Tierpension o.ä. Und ja ich habe das auch gemacht wo ich Arbeitslos war, dann waren das halt nur bsp 10€...
PS Namen wurden jetzt extra nicht genannt, damit sich keiner angegriffen fühlt (soll auch kein Angriff sein, sondern vielleicht mit dem Sparbuch ein kleiner Denkanstoß) und jeder der sich angesprochen fühlt, weiß auch warum
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als wir uns damals den hund geholt haben,hatten wir 2 familienpaten im freundeskreis.beide familien hatten sich bereit erklaert,chandos im notfall zu nehmen...familie 1: vater bekam einen herzinfarkt und ist seitdem ein pflegefall.familie 2: mutter brustkrebs und hirntumor...so kann es kommen,wenn man sich gut vorbereitet..
wie waere es denn,wenn jemand in der zeit bei dir einziehen wuerde? ein student z.b...und anstatt miete zu nehmen,kuemmert er/sie sich um die hunde?
wenn man, auf deutsch gesagt, wirklich am "arsch" ist,das geld nicht reicht,freunde und familie keine optionen sind,bleibt am ende nur ein gewisses restrisiko und man ist fremden dann leider irgendwie ausgeliefert.aber vieles kann man ja vertraglich regeln und evtl kontrollieren lassen.
ich glaube,ich wuerde mir jemanden suchen,der eine zeitlang bei mir einzieht. -
Die Idee mit dem Haus- bzw. Dogsitter find ich klasse
Ansonsten würde ich schauen, dass ich meinen Hund zu Menschen geben kann, die bevorzugt schon die gleiche Rasse haben. Da ist die Hemmschwelle, einen - ok bei Dir zwei - Hunde mit aufzunehmen, auch für länger, glaub ich nicht ganz so groß.
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also was Sparbuch etc. angeht, betrifft mich nicht, geht hier auch niemanden was an
aber wenn du es tatsächlich wissen willst
ZitatAnsonsten Frage ich mich tatsächlich, auch wenn es geflissentlich überlesen wird ;), warum machen sich so wenige HH nicht einen Plan bevor sie den Hund anschaffen?
Weil sich mit den Jahren das Leben ändern kann (Kira ist über inzwischen 8 Jahre bei mir, Luna bald 6 Jahre) ...Und es gibt Umstände im Leben, Schicksalsschläge, die das Leben halt ändern
die einen dazu zwingen, sich selbst zu ändern
Und so ändern sich halt auch Pläne, bzw. werden zu Schall und Rauchalso muss man neue Pläne schmieden und hoffen, dass solche Extremfälle nie eintreten
tja, aber nicht jeder hat des Glück, tatsächlich nie in so eine Situation zu kommen -
Zitat
also was Sparbuch etc. angeht, betrifft mich nicht, geht hier auch niemanden was an
aber wenn du es tatsächlich wissen willst
Weil sich mit den Jahren das Leben ändern kann (Kira ist über inzwischen 8 Jahre bei mir, Luna bald 6 Jahre) ...Und es gibt Umstände im Leben, Schicksalsschläge, die das Leben halt ändern
die einen dazu zwingen, sich selbst zu ändern
Und so ändern sich halt auch Pläne, bzw. werden zu Schall und Rauchalso muss man neue Pläne schmieden und hoffen, dass solche Extremfälle nie eintreten
tja, aber nicht jeder hat des Glück, tatsächlich nie in so eine Situation zu kommenGanz genau!
Meinen 1.hund hab ich bekommen da war ich 13.
Danach hatte ich wie gesagt nur 'problem-hunde' die von jetzt auf gleich einzuhause brauchten.
Ich finde es ja wirklich schön wenn sich jmd immer über alles gedanken machen kann u dann auch immer alles so ist u/od bleibt wie man sich das mal vorgestellt hat.
Wenn man einen 'einfachen normalen' hund hat ist die sache natürlich auch noch mal eine ganz andere.
Bei meiner großen war es zb so das ich wusste wenn ich sie nicht nehme wird früher od später etwas passieren. Als ich sie dann bei mir hatte u das ganze ausmaß von ihren problemen gesehen hab hat es mich ganz extrem gewundert das bis dahin nicht schon lang was passiert war!!
Meine vorige rottweilerin hab ich bekommen mit den worten 'entweder du nimmst sie od ich fahr mit dem auto drüber'.
Richtig, da hab ich keine sekunde dran gedacht ob ich eventuell genug geld hätte wenn sie mal krank wird, was ich mit ihr mache wenn ich in's kh muss oä! Das einzige was ich dachte war 'ok, wenn's mit den anderen beiden klappt, wo platz für 2 ist, ist auch platz für 3'.
Ich zähl halt nicht zu den menschen die bei solchen situationen alle möglichen u unmöglichen szenarien durchdenken die eventuell vielleicht irgendwann mal sein könnten .
Aber gut, ich bin eben bereit auf vieles (im grunde genommen alles) zu verzichten wenn's drum geht (meinem) viehzeug platz in meinem leben zu schaffen. -
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Wenn ich meine Familie nicht als sichere Betreuung hätte, dann würde ich wohl einen meiner Trainer fragen, ob es gegen Geld eben möglich wäre. Ansonsten wüsste ich keinen, dem ich meinen Hund so spontan (was zb.krankenhausaufenthalte ja sind) nehmen könnte.
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Wieviel Vorlaufzeit ist denn?
Denn bei entsprechender Vorlaufzeit würde ich die Option eine private Anzeige zu schalten nicht außer acht lassen.
Eine Bekannte war vor geraumer Zeit in der gleichen Situation. Auch sie hat sich davor gescheut eine Anzeige zu schalten und "Fremde" mit ins Boot zu holen. Aber sie ist mehr als positiv überrascht worden. Es hat sich eine nette Studentin gemeldet, die zu der Zeit ihre Masterarbeit schrieb und gaaaanz viel Zeit für den Hund hatte. Sie wollte selbst irgendwann mal einen Hund und konnte so mal "testen". Sie hat auch nicht annähernd soviel Geld verlangt, wie in Hundepensionen üblich. Jedenfalls haben die drei sich kennengelernt, sind zusammen Gassi, haben viel und lange geredet, der Hund kam dann testweise zu ihr und das lief super. Die beiden sind jetzt richtig gut miteinander befreundet und der Hund freut sich wie bolle, wenn er zu ihr kann. Also - so kann man auch mit "Fremden" viel Glück haben.
Samson würde vermutlich zu der Familie meiner besten Freundin kommen. Da war er schon immer, wenn wir nicht konnten und da könnte er im Notfall wohl auch über Monate hin. Ich hoffe jedenfalls, dass ich nie in so eine Situation kommen werde und wünsche Dir, egal worum es sich handelt, viel Glück!
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Zitat
und du würdest wildfremden Leuten deinen Hund einfach für Monate überlassen?zu dem Rest ist ja im Eingangspost was geschrieben
Wenn man sich vorher kennenlernen kann und der Hund evt. mal zur Probe da war, ja. Allerdings mit nem Pflegevertrag.
Ich hab mir viele Gedanken dazu gemacht, denn auch in meiner Zukunft steht eine OP mit Rehaphase irgendwann mal wieder an. Da wird es dann noch lustig mit der Zeit danach, denn im 4, Stock kann ich dann nicht wohnen.Meine Eltern können meine Maus nicht nehmen, dafür sind sie einfach zu alt.
Möglichkeiten wären: Die alte Sitterin, die mittlerweile in Hamburg wohnt. Mein Hund hat sie geliebt und ich denke, man könnte einen machbaren Preis verhandeln. Sie hat sich auch mal bereit erklärt, Mischa zu vermitteln, wenn mir was passiert.
Das Frauchen von Mischas bester Freundin hat sich mittlerweile auch als potentielle Nachbesitzerin angemeldet, falls mir was passiert. Die liebt meinen Hund (und umgekehrt) und ihr eigener ist sogar leichter zu händeln, wenn mein Hund mit erzieht. Wobei das keine Garantie ist, denn Lebensbedingungen ändern sich ja auch. Dann gibt es noch ein paar Freunde, die natürlich nicht ins Blaue garantieren können, dass sie Mischa nehmen - eben wegen möglicher Arbeit etc - aber es ist wahrscheinlich.Desweiteren würde ich tatsächlich meine Berliner DF-Bekanntschaften aktivieren, ob sie Pflegestellen kennen, die vielleicht noch ein kleines Plätzchen frei haben und last but not least hat die Hundetrainerin bei der wir mantrailing machen meist noch einen Platz frei, allerdings ist die recht teuer.
Nun ist mein Hund eher klein und wirklich sehr unkompliziert. Solange sie ihre Kuscheleinheiten bekommt und ordentlich Gassi gehen kann, läuft sie im Alltag wirklich sehr unkompliziert mit und wenn andere Hunde da sind, die sie nicht komplett unterbuttern, ist sie sowieso glücklich.
Nachdem ich mal ohne Betreuung dasass, weil alle Welt im Urlaub war, habe ich mittlerweile ein recht grosses Netzwerk für potentielle Hundebetreuung. Und selbst da kommt s manchmal zu Engpässen. Ende Juli wird z.B. interessant, da arbeite ich über ne Woche Vollzeit. Aber auch da wird sich ne Lösung finden, im Zweifel wird's dann halt teuer.
Keine Ahnung, was ich bei zwei Hunden machen würde. Zur Not halt getrennt unterbringen. Notfälle sind Notfälle - das Leben ist kein Ponyhof, auch nicht für Hunde. Aber wenn das Zuhause halbwegs stimmt, sind unsere Hunde sicher auch ohne uns zufrieden. Ich würde die Hunde nur nicht dauernd besuchen, um sie nciht komplett zu verwirren, und damit rechnen, dass die Wiedersehensphase evt. nicht ganz einfach ist.
Und was immer das gesundheitliche Problem ist: ich drücke alle Dauen, dass alles gut wird!
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Für mich wäre das auch nicht gerade einfach. Lino ist ja nun nicht gerade einfach was Menschen angeht.
Meiner Familie würde ich ihn nicht für längre Zeit geben, da ist mit Besuch doch zuviel los.
Meine Trainer machen nebenbei Hundepension mit Familienanschluss, das wäre für mich die beste Alternative. Die kennt er und sie kennen ihn und seine Probleme. Aber es wäre teuer -
hmm schwierige Frage
ich glaube ich würde meinen Hund während dieser Zeit bei uns ins Tierheim geben, die haben nämlich auch einen kleinen Pensionsbetrieb, wo immer mal Hunde von außerhalb betreut werden. Natürlich hätte ich da kein gutes Gewissen, wenn mein Hund bei fremden Leuten ist und mit fremden Leuten Gassi geht, aber das TH macht eine ganz tolle Arbeit und dort wäre er in guten Händen. Da käme aber sicherlich ein ordentlicher Betrag zusammen (glaube 9€ pro Tag für einen Hund bis 40cm SH ohne Futter und das mal 8-20 Wochen...) aber das wäre es mir wert ihn gut versorgt zu wissen.
oder zu einer Bekannten von mir, die ist Hundetrainerin und würde ihn bestimmt auch nehmen.
bin froh, dass ich für solche eventuellen Situationen eine gescheite Lösung hätte, entweder übernimmt mein Mann die Pflege oder Hund geht zu meinen Eltern. Wenn man sich jetzt so seine Gedanken darüber macht, ist man gleich richtig froh, für solche Notsituationen eine Lösung zu haben....wird leider genug Leute geben, die sowas nicht haben und auch nicht die finanziellen Möglichkeiten einen Hund lange in Pension zu geben.
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