Längerer Klinikaufenthalt - wohin mit dem Hund?

  • Hallo,

    ich hatte dieses Probelm auch schonmal.
    Ich habe bei den örtlichen Tierheimen nachgefragt. Leider wollten die die normalen Pensionskosten. Was bei 8 Wochen so gar nicht geht! Ich habe dann durch Bekannte einer Hundestaffel, dort den Hund unterbringen können. Die haben den Hund rumgereicht, jeder hatte ihn eine Woche.
    Vielleicht kannst du Hundestaffeln in deiner Gegend kontaktieren, vielleicht wissen die jemanden der helfen kann?
    Oder örtliche Tierschutzvereine, die kennen doch immer irgendeine Pflegefamilie, wo man nachfragen kann ob sie einem für eine Weile aushelfen?
    Aushänge beim Tierarzt?

    Ich wünsche dir viel Erfolg dabei und gute Besserung!

  • Sie würden aufgeteilt werden und zu Freunden/Familie gehen.
    Pan und Fou wohl zu Freunden (haben selber Hunde), Kalle zu meinen Leuten.

    Da ich deren Hund/e bei sowas auch nehmen würde, finde ich sehr wohl zumutbar ihnen die Spinner für einen langen Zeitraum auf Auge zu drücken und ich bin mir absolut sicher, dass sie es ebenso sehen ;)

  • @ Fusselnase

    ja, es soll auch allgemein gemeint sein

    aber da es halt auch meine Überlegung ist, checke ich Möglichkeiten, die hier genannt wurden natürlich auch für mich ab ;)


    aber um dann mal konkret zu bleiben

    Zitat

    würde ich für beide gemeinsam eine Hundepension suchen. Und die vorher auf Herz und Nieren prüfen. Das kostet natürlich einiges... :/


    es gibt hier nicht viele ... die eine ist meist voll und sicherlich nicht zahlbar
    die andere ist ok, da waren meine Hunde auch mal 4 Tage
    4 Tage hauptsächlich im Garten toben, schlechte Leckerlies, die mal verteilt werden (oder alternativ keine) etc. ist kein Problem und war supi
    nur über einen langen Zeitraum ist sowas halt völlig was anderes (müsste aber mal angefragt werden)

    Zitat

    Tierpension ist ja auch eine Kostenfrage, mit 400-500 Euro ist man sicherlich dabei für einen Monat. Und das Krankenhaustagegeld kommt ja dann auch noch dazu :ugly:


    also ich kenne 24h = 15€ pro Hund
    gut, Sonderkonditionen gibts da sicherlich auch *g*

    Zitat

    Falls Tierschutz, gibt es eine Pflegestelle, die es gegen Bezahlung machen würde?

    Zitat

    Kommen deine Hunde von einem Tierschutzverein? Können sie gar nicht zu anderen Hunden?


    ja, beide von einem ... 250km von mir weg, aber das wäre mir völlig egal
    sie verstehen sich mit den meisten Hunden gut, aber in einem größeren Rudel ist vor allem Kira Stress pur
    (aber auch eine Notfallmöglichkeit, an die ich ohne diesen eigentlich allgemeinen Thread nicht gedacht hätte, wäre zumindest abzuklären, sollte es konkret werden)

    Zitat

    Vertraust du vielleicht jemandem hier aus dem Forum so sehr und kennst ihn/ sie näher, das du ihr/ ihm deine Hunde anvertrauen würdest?


    hm, möchte ich jemandem sagen: "Die Betreuung brauchen wir für 2 Monate ... wobei, könnten bis zu 5 werden?"
    aber eine eventuelle Alternative wäre es auch, ja


    so, aber wieder um allgemein zu bleiben:

    Ich find es spannend, dass ein Teil hier auch keine großen Möglichkeiten hat
    hat sich darüber niemand Gedanken gemacht bisher?

  • Hm, die meisten haben doch Möglichkeiten. So habe ich es zumindest gelesen.

    Ich würde nur in die Bredouille kommen, wenn mein Freund ebenfalls wegfiele, und das erscheint mir ziemlich unwahrscheinlich. In dem Fall würde ich wohl auf Freunde/Bekannte zurückgreifen, die ich über meinen ersten Tierschutzverein kenne.
    Ich würde den Verein/die Vereine mal anschreiben und das Problem schildern. Pflegestellen sind immerhin dran gewöhnt, fremde Hunde aufzunehmen. Und nebenbei die Hundepensionen abchecken. Da es um einen längeren Zeitraum geht, kann die ja auch etwas weiter weg sein. Vielleicht kann dir hier jemand eine empfehlen?
    Gleichzeitig könntest du Aushänge in deiner Gegend machen. Aber zwei (größere?) Hunde für einen längeren Zeitraum unterzubekommen, ist sicher nicht einfach. Ich drück dir die Daumen!

  • Liam würde einem Freund gehen der ihn auch unter der Woche betreut wenn ich tagsüber in der Klinik oder im Büro bin. Das wäre für mich optimal da er dort die entsprechende Auslastung und Liebe erfährt und es obendrein schon gewöhnt ist dort zu sein.
    Aus deiner Situation heraus ist es echt schwierig. Ich wüsste außer oben genanntem Freund auch niemanden dem ich ihm geben würde. Einzige Alternative wären noch meine Eltern, das würde aber nur bedingt gut gehen da sie von der Auslastung eines Hundes null plan haben und Liam nicht auf sie hört.

  • Zitat

    es gibt hier nicht viele ... die eine ist meist voll und sicherlich nicht zahlbar
    die andere ist ok, da waren meine Hunde auch mal 4 Tage
    4 Tage hauptsächlich im Garten toben, schlechte Leckerlies, die mal verteilt werden (oder alternativ keine) etc. ist kein Problem und war supi
    nur über einen langen Zeitraum ist sowas halt völlig was anderes (müsste aber mal angefragt werden)

    Für einen langen Zeitraum würde ich auch eine Tierpension am anderen Ende der Republik wählen. Sofern ich sie angemessen fände, was meine Hunde anbelangt und es eben finanzierbar wäre.

  • ... ich hab mir darüber auch schon Gedanken gemacht (zum Glück nur theoretisch).

    Wir sind ja mit dem Hund zu 2. zu Hause, wenn einer komplett ausfallen würde, hätten wir auch ein organisatorisches Problem (Job vs. Hund).

    Unterbringung bei der Familie fällt bei mir komplett weg, im Bekanntenkreis hätte ich zum Glück hilfsbereite "Optionen".

    Nichts desto trotz haben wir unseren Hund recht früh an Aufenthalte in der Hundepension gewöhnt (ich hab aber auch einige abgeklappert, bevor ich jemanden gefunden habe, dem ich da voll vertraue). Er ist sehr gerne und recht regelmässig dort und ich weiss, dass die Betreuerdame sehr flexibel ist bei persönlichen Notfällen (Spezialpreise bei längerfristigen Aufenthalten, kurzfristige Übernahme auch wenn sie eigentlich ausgebucht ist, usw.).

    Mir wäre ehrlich gesagt nicht wohl dabei, wenn ich wüsste, der Hund ist tod-unglücklich wenn er mich mal eine Woche nicht sehen kann... mir ist es wichtig, ihn auch auf solche Situationen vorzubereiten; kann ja oft schneller gehen als man denkt.

  • Zitat

    Für einen langen Zeitraum würde ich auch eine Tierpension am anderen Ende der Republik wählen. Sofern ich sie angemessen fände, was meine Hunde anbelangt und es eben finanzierbar wäre.


    Ja, da im aufgezeigten Szenario die Klinik ja mehrere Hundert Kilometer weit weg ist, könnte man ja dort in der Gegend eine Pension suchen....

  • Bjarki hat ja eh einen Hundesitter, wo er regelmäßig geht. Eine Familie, wo er privat und alleine untergebracht ist. Da würde ich ihn zur Not wohl auch für einen längeren Zeitraum hingeben. Meine Ma ist nämlich selbst so viel auf Achse, die würde das gar nicht für länger hinkriegen. Meine Schwester wäre noch eine Option, da die selber einen Hund haben, aber da sind auch noch 4 Kinder und das wäre mir für den Bjarki zu wuselig und er käme da zu kurz.

    Ich würde in so nem Fall dann auch nicht darauf bestehen, dass Bjarki gebarft wird, dann gibts eben mal ne Zeit lang TF / NF. Auch sonst mach ich meinen Hundesittern keine großen Vorschriften, wie sie mit meinem Hund umzugehen haben. Der ist ja nun recht unkompliziert und ich weiß, dass sie liebevoll mit ihm umgehen, das reicht mir.

  • Zitat

    ... ich hab mir darüber auch schon Gedanken gemacht (zum Glück nur theoretisch).

    Wir sind ja mit dem Hund zu 2. zu Hause, wenn einer komplett ausfallen würde, hätten wir auch ein organisatorisches Problem (Job vs. Hund).

    Unterbringung bei der Familie fällt bei mir komplett weg, im Bekanntenkreis hätte ich zum Glück hilfsbereite "Optionen".

    Nichts desto trotz haben wir unseren Hund recht früh an Aufenthalte in der Hundepension gewöhnt (ich hab aber auch einige abgeklappert, bevor ich jemanden gefunden habe, dem ich da voll vertraue). Er ist sehr gerne und recht regelmässig dort und ich weiss, dass die Betreuerdame sehr flexibel ist bei persönlichen Notfällen (Spezialpreise bei längerfristigen Aufenthalten, kurzfristige Übernahme auch wenn sie eigentlich ausgebucht ist, usw.).

    Mir wäre ehrlich gesagt nicht wohl dabei, wenn ich wüsste, der Hund ist tod-unglücklich wenn er mich mal eine Woche nicht sehen kann... mir ist es wichtig, ihn auch auf solche Situationen vorzubereiten; kann ja oft schneller gehen als man denkt.

    :gut: hätte ich auch, hätte ich mich nicht mit meiner Hundenanny zerstritten... dennoch denke ich würde sie, dem Hund bzw dem Geldes zu liebe sich darauf einlassen und Tiny hätte eine Vertraute Person die ihn betreut...

    Aber ich finde es mega wichtig, sich früh genug Gedanken darum zu machen, für den Fall der Fälle... Und ich würde mich da eher weniger auf einen Partner/ Bekannte/ Freundin verlassen, sondern wirklich auf Eltern/ Familie (bei mir wäre Tante/Onkel noch eine Option) oder auf eine Pension/ Huta die bezahlt wird und der/die Hund(e) kennt...

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