Glaubt ihr wirklich an die Regenbogenbrücke?
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Hallo,
mich beschäftigt grad das Thema Regenbogenbrücke...
Ich finde es immer wieder tröstend, in den Threads der Regenbogenbrücke zu lesen, dass der Hund nun auf einer großen Wiese mit anderen Hunden rennt und dort auf uns wartet.
Das hört sich sehr schön an und es schreiben sooviele, aber glaubt ihr auch wirklich dran?
Ich persönlich finde die Vorstellung schön, aber ich glaub nicht dran. Ich weiß aber nicht, ob ich nicht vielleicht auch sowas schreiben würde, weil ich weiß, dass es für den Betroffenen tröstend ist.
Deswegen frag ich mich, ob ihr das auch als kleinen Trost schreibt, oder weil ihr wirklich denkt, dass eure Hunde nach ihrem Ableben auf einer Wiese mit anderen Hunden toben.
Liebe Grüße
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Ganz ehrlich... ich glaube dran...
Kann dir noch nicht mal sagen warum.... Es hört sich vll auch kindisch an... Aber ich glaube einfach daran, das die Seele nach dem Tod an einem wunderschönen Ort ist. Das sie einfach weg ist, kann ich mir nicht vorstellen, das sie hier auf der Erde verweilt, WILL ich mir gar nicht vorstellen.
Für mich hat auch ein Grab keine Bedeutung. -
Das ist meiner Meinung nach grundsätzlich eine Glaubensfrage. Also wenn ich beispielsweise nicht an eine höhere Macht glaube, die alles lenkt oder an die Wiedergeburt oder sonstetwas, dann kann man denke ich auch nicht an die "Regenbogenbrücke" glauben.
Bei vielen ist das wohl einfach "nur" eine Floskel, mit der sie ihr Mitgefühl ausdrücken.Ich glaube weder an Gott, noch an die Wiedergeburt, noch an eine Regenbogenbrücke. Wenn das Leben vorbei ist, ist es vorbei. Ich glaube eher (Final Fantasy like) daran, dass die Energie, die in uns steckt, irgendwie auch weiter genutzt wird. Die Natur verschwendet nichts.
Wenn sich jemand durch die "Regenbogenbrücke" getröstet fühlt und daran glaubt und somit besser mit dem Tod des geliebten Vierbeiners klar kommt, finde ich das gut.
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Ich glaube nicht dran,ich benutze den Ausdruck eher methaporisch
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Zitat
Ich glaube weder an Gott, noch an die Wiedergeburt, noch an eine Regenbogenbrücke. Wenn das Leben vorbei ist, ist es vorbei. Ich glaube eher (Final Fantasy like) daran, dass die Energie, die in uns steckt, irgendwie auch weiter genutzt wird. Die Natur verschwendet nichts.Wenn sich jemand durch die "Regenbogenbrücke" getröstet fühlt und daran glaubt und somit besser mit dem Tod des geliebten Vierbeiners klar kommt, finde ich das gut.
Genauso siehts bei mir auch aus.
Wenn ich in entsprechenden Threads diese Sätze lese, stell ich es mir kurz bildlich vor und finde, dass es tatsächliche eine schöne Vorstellung wäre...aber mehr auch nicht, denn ich glaube nicht, dass es sie wirklich gibt.
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Nein, ich glaube nicht daran, auch wenn ich angesichts JayJay's Tod vor einigen Wochen immer wieder gerne daran gedacht habe und es auch einen schönen und tröstenden Gedanken fand.
Mit dem Tod endet das Leben nicht, soviel ist für mich aber klar. Ob es nun Wiedergeburt, ein Paradies oder Himmel gibt oder etwas anderes, das weiß ich nicht.Das werde ich dann sehen wenn es so weit ist
Allerdings glaube/hoffe ich, das wir verstorbene Seelen noch einmal wieder sehen. Manchmal denke ich an eine Art "Warteraum", wo sich all die Seelen tummeln bevor sie wieder auf ihre Reise geschickt werden um ein neues Leben zu beginnen. Und in diesem "Warteraum" ist es dann möglich Verstorbene wiederzusehen, bzw die Seelen treffen sich wieder.
Irgend wie so muss es sein. Hoffe ich. :)
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Nein, ganz sicher nicht. Ist auch besser so, denn zumindest meine dahingeschiedenen Hündinnen waren alle sehr besitzergreifend würden sich vermutlich prügeln wie die Gestörten, wenn ich da plötzlich auftauchen würde....
WAS ich aber glaube ist, daß ein Teil des verlorenen Tieres tatsächlich irgendwo, irgendwie "da" bleibt - und sei es nur in uns selbst. Wenn man sich das Leben mal genauer ansieht, verläuft eigentlich alles in Zyklen, in denen nichts wirklich komplett verloren geht, aber alles Spuren hinterläßt - warum sollte da ausgerechnet etwas so Essentielles wie eine Seele total verschwinden?
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Zitat
Nein, ganz sicher nicht. Ist auch besser so, denn zumindest meine dahingeschiedenen Hündinnen waren alle sehr besitzergreifend würden sich vermutlich prügeln wie die Gestörten, wenn ich da plötzlich auftauchen würde....
WAS ich aber glaube ist, daß ein Teil des verlorenen Tieres tatsächlich irgendwo, irgendwie "da" bleibt - und sei es nur in uns selbst. Wenn man sich das Leben mal genauer ansieht, verläuft eigentlich alles in Zyklen, in denen nichts wirklich komplett verloren geht, aber alles Spuren hinterläßt - warum sollte da ausgerechnet etwas so Essentielles wie eine Seele total verschwinden?
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Nein, ich glaube nicht daran.
Aber ich finde der Gedanke hat etwas tröstliches. Und es ist bestimmt nicht verwerflich, solch einen Trost zu suchen und zu finden.Ansonsten halte ich es mit Trude Herr:
Niemals geht man so ganz
irgendwas von mir bleibt hier
es hat seinen Platz
immer bei dir.Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Meinen Glauben an Gott habe ich schon vor vielen, vielen Jahren verloren.
Aber es hat etwas tröstliches sich vorzustellen, dass es tatsächlich ein Regenbogenland gibt, dass man über die Regenbogenbrücke erreichen kann. Es wäre schön meinen Hund, meinen Schatzi und meine Großeltern irgendwann wiederzusehen.
Daran glauben? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Aber eher nein.Meine Vorstellung von Leben und Tod ist so ähnlich wie die von angel. Schon als Kind hatte ich diese Vorstellung davon.
Die Seelen sind wie eine große Wolke und wenn ein Lebewesen (egal ob Mensch oder Hund, ob Katze oder Maus) geboren wird wird da ein Stückchen der Seelenwolke mitgeboren und wenn eine Lebewesen stirbt kommt diese Seele wieder zu der Wolke dazu.
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