Glaubt ihr wirklich an die Regenbogenbrücke?
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Zitat
Auch wenn Andrea nicht an die Regenbogenbrücke glaubte, hoffen Sammy, Snoopy und alle anderen, die sie kannten, ihr so plötzlich verstorbenes Frauchen eines Tages auf der großen Wiese wieder zu sehen.
Ein Freund
Mein aufrichtiges Beileid!
Ja, ich glaube an die Regenbogenbrücke!
Ich glaube daran, daß wir uns alle wiedersehen - durch traurige Erlebnisse bei dem Tod meiner geliebten Eltern, durch den Tod geliebter Tiere - es waren Ereignisse kurz vorher/währenddessen bzw. kurz danach, die es mich glauben lassen! -
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Nun, ich glaube nicht wirklich daran, dass nach dem Tod noch etwas kommt. Aber es hat etwas sehr tröstliches, in der tiefen Trauer um einen verstorbenen Menschen oder auch ein Tier seine Gedanken in Richtung Regenbogenbrücke fließen zu lassen. Wissen kann man es nicht, und ehrlich gesagt beneide ich alle, die von einem ehrlichen, tiefen Glauben erfüllt sind.
LG -
Zitat
Nun, ich glaube nicht wirklich daran, dass nach dem Tod noch etwas kommt. Aber es hat etwas sehr tröstliches, in der tiefen Trauer um einen verstorbenen Menschen oder auch ein Tier seine Gedanken in Richtung Regenbogenbrücke fließen zu lassen. Wissen kann man es nicht, und ehrlich gesagt beneide ich alle, die von einem ehrlichen, tiefen Glauben erfüllt sind.LG
Ich bin gerade etwas irritiert/geschockt. Hab gerade noch mal den Thread durchforstet und auf Seite 4 das gelesen:
ZitatNein, ich glaube nicht daran und denke es ist ein intellektuelles Konstrukt, das dazu dient, unseren Schmerz zu lindern. Die Vorstellung hat ja auch etwas ungemein tröstliches, dass all unsere Lieben, die wir verloren haben, im Jenseits glücklich sind und auf uns warten. Eigentlich beneide ich jeden, der das wirklich glauben kann.
Mir reicht es für mich, dass alle, die ich geliebt habe, für immer in meinem Herzen lebendig sind. Aber da man es ja nicht weiß ... vielleicht warten sie ja doch auf mich. Ich beschwere mich sicher nicht, wenn ich total falsch lag mit meinem Nicht-Glauben.LG Andrea
Das war Andrea´s (Nick-Name Yannik) Beitrag zum Thema Regenbogenbrücke. Genau jene Andrea, welche...
Warum ähnelt ihr Beitrag so dem von "Isihovi43" ? Oh Mann, ich hoffe doch sehr, dass das nur Zufall ist und kein Fake :/ Ich weiß, es ist ein heikles Thema, aber mir ist gerade flau im Bauch. Ich musste das gerade mal loswerden. -
Versteh ich nicht!
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...tut mir leid, aber ich habe nicht alle Beiträge gelesen!
Macht mich aber auch jetzt ein bisschen nachdenklich ...
LG -
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Zitat
Versteh ich nicht!
Ich auch nicht...
Wie sollte man das auch anders formulieren?Mein aufrichtiges Beileid an Andrea's Familie/Freunde. Sie hatte doch erst noch vor wenigen Tagen im DF geschrieben
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Also...ich bin nicht gläubig, glaube eigentlich an gar nichts, was ich nicht sehen/verstehen kann. Aber....vor 3 Jahren mussten wir meine ganz, ganz doll geliebte Hündin einschläfern lassen.
Wir, das heißt Mama,Papa uns 3 Kinder, waren alle dabei.
Ich muss sagen die Entscheidung, Lucy gehen zu lassen war nicht so schwer, wie ich es immer befürchtet habe.
Zum Zeitpunkt als es soweit war, war ich mit der Tierärztin und dem Hund allein.
Die bekommen ja erst etwas zum Einschlafen und anschließend das überdosierte Narkosemittel.
Die Tierärztin sagte mir genau, was sie in dem Moment macht und was daraufhin passiert.
Das hört sich total bescheuert an, und eigentlich spreche ich auch nicht gern drüber, weil's irgendwie gruselig und trotzdem schön und beruhigend war. Aber irgendwie war's mit einem Mal nur noch der Körper meiner Hündin.
Irgenrdwas ist da "weggeflogen".
Natürlich hab ich nichts gesehen und mit der REgenbogenbrücke hat da ganz bestimmt auch nichts zu tun.
Ich glaube auch nicht , dass ich sie irgendwann mal wiedersehe. Dennoch ist sie irgendwie noch da - und es geht ihr gut !!! -
Zitat
Auch wenn Andrea nicht an die Regenbogenbrücke glaubte, hoffen Sammy, Snoopy und alle anderen, die sie kannten, ihr so plötzlich verstorbenes Frauchen eines Tages auf der großen Wiese wieder zu sehen.
Ein Freund
Es ist so traurig
Auszug aus der Regenbogenbrücke.....................
Es tritt aus der Gruppe heraus und rennt dann los über das grüne Gras.
Es wird schneller und schneller, denn es hat Dich gesehen!Und wenn Du und Dein geliebtes Tier sich treffen,
gibt es eine Wiedersehensfreude, die nicht enden will.
Du nimmst es in Deine Arme und hältst es fest umschlungen.
Dein Gesicht wird wieder und von ihm geküsst,
deine Hände streicheln über sein schönes weiches Fell,
und Du siehst endlich wieder in die Augen Deines geliebten Freundes,
der so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber niemals aus Deinem Herzen.Dann überquert ihr gemeinsam die Regenbogenbrücke
und werdet von nun an niemals mehr getrennt sein...(Autor des Originals Paul C. Dahm, Übersetzung von Carmen Stäbler
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Man MUSS es nicht glauben, aber ich hoffe und wünsche es mir.
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Ich glaube es nicht und möchte es auch nicht glauben, denn ich finde die naturalistische Vorstellung viel tröstlicher.
Jeder Tod schafft neues Leben, denn wenn das geliebte Wesen auch in seiner Ganzheit nicht mehr ist, so sind doch die Atome, aus denen es bestand, so gut wie unsterblich.
Umso mehr Zeit vergeht, desto allgegenwärtiger sind diese Teilchen - vielleicht sind sie in der Erde, auf der ich laufe, vielleicht in der Pflanze, die darauf wächst, vielleicht in dem Wurm, der darin kriecht, vielleicht in dem Vogel, den ich sehe.
Wenn der erste große Kummer vergangen ist, fällt es mir viel leichter, zu akzeptieren, dass es ein Kreislauf ist, dass ich ohne ihn nie die Freude gespürt hätte, die mir das beschert hat, was ich verloren habe, weil andere sterben mussten, damit es entstehen konnte und dass es nun sterben muss, damit dieser Mechanismus funktioniert.Für mich kann ein Tod zu früh, zu plötzlich, zu grausam sein - aber er ist nie unfair oder sinnlos, da er seinen Nutzen hat. Zu sterben scheint mir der letzte, unumgänglichste Dienst an dieser Welt.
Mein Weltbild hat nie Platz für eine Seele oder einen Ort gelassen, an dem sie nach dem Verlust ihrer körperlichen Hülle geht, denn es würde einen ständigen Verlust von Energie bedeuten, den die Welt einfach in der Masse an Toden in jedem Augenblick nicht verkraften würde und der für mein Verständnis insofern unerträglich erscheint, als dass er das unausweichliche Ende allen Lebens an einem Zeitpunkt X bedeuten würde.
Um mich so entstehen zu lassen, wie ich bin, brauchte es viel Energie, viele Atome und wenn ich sterbe, gebe ich diese Energie zurück. Nicht an einen Ort namens "Himmel" oder "Gaia", sondern einfach an die Erde, damit aus ihr neues, schönes und faszinierendes Leben entstehen kann.
Zwar ist diese Vorstellung nicht mysteriös oder fantastisch und sie setzt einen zum Teil beängstigenden Schlusspunkt für mein Dasein, aber sie ist das schönste, tröstlichste und sinnvollste Konstrukt, was ich je gehört habe.
Liebe Grüße
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