Bürohund - Diskussion im Büro

  • @Retriever: Zu eurer Situation würd ich echt sagen, dass das gar nicht geht. Betteln und an den Tischen hochspringen - sowas geht doch auf Dauer nicht gut. Nicht jeder ist der absolute Hundefreund, viele tolerieren die Vierbeiner vom Kollegen einfach. Und wenn der Hund dann anfängt und sich schlecht benimmt, die Kollegen vom arbeiten abhält, wird er zum Problem.

    Bald heißt es dann "Kann der nicht mal... "Muss der immer..." und verursacht Stunk.

  • meine ist auch Bürohund von Babytagen an - trotzdem bissl Ausnahmesituation, da ich Juniorchefin im Familienbetrieb bin. Eltern und Bruder lieben Laica sowieso total und die anderen Mitarbeiter würden sich wohl nicht so richtig beschweren? Laica ist zum Glück sehr verpennt, d.h. morgens wird geschlafen bis die ersten Frühstücksbeutel rascheln und sie holt sich bei unserer Azubine ihre Streicheleinheiten ab. Dann wird bei meinem Dad beim Frühstück gebettelt, weil da fällt halt ab und an was ab :roll: danach pennen bis Mittagspause
    Nach dem Spaziergang ist dann eigentlich ausruhen (wen wundert´s :lol:) angesagt. Am liebsten natürlich vor dem meist genutzten Schrank, aber es passen schon alle auf und man kann sich im Zweifel ja immer noch mit nem vorwurfsvollen Grunzer unter den Schreibtisch verziehen wenn man einfach nicht zur Ruhe kommt :D
    Was soll ich sagen, sie bringt uns alle immer mal wieder zum schmunzeln - wenn das Kalb z.B. irgendwem auf den Schoß hüpft, weil sie zu wenig Liebe bekommt oder ihr Spielzeug so lange anbiedert bis jemand ne Spielpause mit ihr macht oder oder oder
    Naja, sie reagiert auf Fremde leider meist mit grobem Verbellen, weshalb wir draußen ein Schild haben und sie dann auf ihren Platz schicken - aber ich bin sicher irgendwann schnackelt sie noch, dass Wildfremde und ruhiges Verhalten Leckerchen für sie bedeuten... Das Problem ist halt, dass sie genau merkt wer Respekt vor ihr hat und da lässt sie dann die Dicke raushängen - das will ich halt nicht.
    Im großen und ganzen hält sie schon ab und zu jemanden vom arbeiten ab, aber das ist marginal im Verhältnis zur guten Laune die sie verbreitet. Es wird halt schwierig an dem Punkt wo mehrere Hunde mit unterschiedlichem Verhalten da sind, wo zieht man da die Grenze??? Aber grundsätzlich find ich vor allem auf Nicht-HH und evtl. Ängste sollte Rücksicht genommen werden!

  • Ich arbeite zwar nicht im Büro sondern im Altenheim aber Amy läuft auch immer frei und sie ist auch bei den Mahlzeiten dabei und liegt bei den Bewohnern unterm Tisch und manchmal legt sie ihren Kopf auch auf die Beine von den Bew. :roll:

    Wenn ich Schreibtag habe (da bin ich im Büro) läuft Amy trotzdem alleine überall auf Station rum.

    Bei uns stört es niemanden. Weder Bewohner, noch Kollegen und Besucher auch nicht :smile:

    Ab und zu fährt sie sogar mitm Fahrstuhl in andere Stockwerke :hust:

  • Rocko muss in meinem Büro (Einzelbüro) auf seinem Platz bleiben. Da hat er auch keine Probleme mit, weil er eh ein sehr ruhiger Typ ist.

    Kollegen, die ihn knuddeln möchten (eigentlich nur eine Kollegin), müssen sich schon zu ihm bequemen :hust:

    Bespaßen bzw. beschäftigen muss ich ihn bei der Arbeit auch nicht, da er wie bereits erwähnt der eher ruhige Typ ist, der auch langsam ins Seniorenalter kommt.

    Ich glaube, ich hätte auch ein Problem mit Bürohunden, die permanent ihr eigenes Ding drehen. Ich hatte mal für 2 Tage die Hunde einer guten Bekannten in Pflege, die ich dann auch mit ins Büro genommen habe. Die musste ich dann am Schreibtisch "anketten", weil sie mir die erste halbe Stunde permanent entwischt sind und in allen offenstehenden Büros die Papierkörbe durchwühlt haben :hust:

    Sine, wäre Rocko ein "Heimhund" so wie Sine, würde er vermutlich auch so ein herrlich ungezwungenes Leben führen. Er ist nämlich der absolute Kuschelhund, der die Herzen der meisten Menschen im Sturm erobert. Also ideal für den Einsatz im Alten-/Pflegeheim!

  • Zitat

    Wie beschäftigt ihr eure Hunde?

    Eigentlich gar nicht :ops:

    Früher, als es noch ruhiger im Büro war, haben meine Chefs sehr oft mit dem Hund Fußball im Flur gespielt :D
    Dummheiten macht Bokey kaum welche, ganz am Anfang hat er aus dem Fenster Hunde beobachtet und kräftig kommentiert. Heutzutage piept er aufgeregt wenn es klingelt :hust:
    Ganz selten gibt es Spieleminuten, Zerrseil oder ein Ballspiel. Ein paar mal hab ich auch "Körbchen" geclickert, mittlerweile liegt der Hund aber wirklich viel rum, träumt vom Wurstwunderland und ist ansonsten eher der entspannte Typ (worüber ich ganz froh bin).

    LG

  • Zitat

    Rocko muss in meinem Büro (Einzelbüro) auf seinem Platz bleiben. Da hat er auch keine Probleme mit, weil er eh ein sehr ruhiger Typ ist.

    Kollegen, die ihn knuddeln möchten (eigentlich nur eine Kollegin), müssen sich schon zu ihm bequemen :hust:

    Bespaßen bzw. beschäftigen muss ich ihn bei der Arbeit auch nicht, da er wie bereits erwähnt der eher ruhige Typ ist, der auch langsam ins Seniorenalter kommt.

    Ich glaube, ich hätte auch ein Problem mit Bürohunden, die permanent ihr eigenes Ding drehen. Ich hatte mal für 2 Tage die Hunde einer guten Bekannten in Pflege, die ich dann auch mit ins Büro genommen habe. Die musste ich dann am Schreibtisch "anketten", weil sie mir die erste halbe Stunde permanent entwischt sind und in allen offenstehenden Büros die Papierkörbe durchwühlt haben :hust:

    Sine, wäre Rocko ein "Heimhund" so wie Sine, würde er vermutlich auch so ein herrlich ungezwungenes Leben führen. Er ist nämlich der absolute Kuschelhund, der die Herzen der meisten Menschen im Sturm erobert. Also ideal für den Einsatz im Alten-/Pflegeheim!

    eher wie amy :p

    nee sie fährt mit irgendwelchen leuten mit :roll:

  • Wir sind bei uns zu dritt im Büro. Eine Kollegin bringt auch immer ihren Hund mit...der gehört leider zur Kategorie "unerzogene Fußhupe" (weil..der is ja so klein, der brauch keine Erziehung^^)
    Tja, und deswegen muss meine Hündin leider manchmal bei mir an den Schreibtisch gekettet werden. Bei uns ist zwar keine Laufkundschaft, aber wir bekommen doch oft Pakete... die Paketboten werden dann immer vom kleinen angekläfft. Wenn meine jetzt auch frei laufen würde, würde sie beim kläffen mit einstimmen...

    Es ist eigentlich so, dass es meine Kolleginnen nicht stört, dass sie dann auch kläfft, aber mich stört es total. Wir sind nunmal 8 Stunden täglich da und wenn sie sich das da angewöhnt, wird auch weiter zuhause gekläfft!
    Deswegen dann die Leine...
    Nachmittags ist der kleine Hund dann weg, dann darf sie sich auch frei bewegen und benimmt sich auch immer.

    Damit es ihr nicht zu langweilig wird, hat sie eigentlich immer einen Kauknochen... aber naja, sie hat einfach mittlerweile verstanden, dass vormittags Ruhe angesagt ist und schläft deswegen die meiste Zeit.

  • Hallo!

    Habe meinen Hund momentan noch im Büro. Dort darf sie auf ihrem Platz liegen.. wenn ich aufstehe wackelt sie mir hinterher.. das ist ok. Arbeitskollegen haben auch schonmal mit ihr gespielt, das wollte ich aber nicht. Büro bedeutet für meinen Hund RUHE.

    Meine Arbeitskollegen kommen abundan an ihren Schlafplatz und knuddeln sie durch. Dann schläft sie mit einem leisen Seufzen wieder ein.

    So sollte es meiner Meinung nach auch sein. Ich bin zum ARBEITEN im Büro, nicht um den Hund zu beschäftigen bzw ihm ein Unterhaltungsprogramm zu bieten.

    Seit 2 Wochen haben wir einen Welpen im Büro (jetzt 4 Monate). Die Kleine jault abundzu, lernt aber bereits ebenso strikt auf ihrem Platz zu bleiben. Sie darf sich auch nicht frei bewegen, trägt ein Geschirr und ist angehängt. Es klappt wirklich super.. die Kleine hat keine Ambitionen groß rumzulaufen, um Kabel zu knabbern ;)

    Bald ziehe ich in die Nähe meines Arbeitsplatzes und lasse meinen Hund dort dann halbtags alleine. Das bekommt ihr besser (wir machen viel körperliches und geigstiges Training).

  • Meine Hündin kommt jeden Tag mit ins Büro, seit sie bei mir ist. Vorher war sie von kleinauf auf einer Pflegestelle bei einer TÄ und kam jeden Tag mit in die Praxis.

    Sie kennt also gar kein anderes Leben als das eines Bürohundes und geht auch sehr gerne mit. Türklingeln, Telefon und Fremde ignoriert sie völlig. Meine Kollegen, aus die anfangs skeptischen, lieben sie inzwischen, sogar die, die Hunde nicht mögen.

    Ihr Nest ist unter meinem Schreibtisch in meinem Einzelbüro. Da verpennt sie meist den ganzen Tag. Zwischendurch schüttelt sie mal ihre Kauwurst und ihren Stoff-Dino auf dem Flur durch und guckt mal bei denjenigen Kollegen vorbei, die Leckerchen für sie haben, bettelt aber nie aufdringlich.

    Morgens gibts im Büro Frühstück, dann wird weiter gepennt, die eine oder andere Runde im Büro rumgelaufen (wenn ich es erlaube) bis dann mittags ein Spaziergang kommt, den meist ich, aber auch häufig mal Kollegen machen. Sie ist auc zwischendurch beliebter Begleiter für Gänge zur Post oder zur Bank oder sonstige Besorgungen in der Umgebung. Dann weiter pennen und rumdrömeln bis Feierabend.

    Sie darf allerdings nur auf unserer Etage bleiben und nicht frei in den anderen Etagen rumlaufen, das möchte ich nicht. Das weiß sie auch und macht es nicht, sondern wartet am Treppenabsatz. Wenn ich es ihr erlaube, darf sie auch hinter mit herlaufen, wenn ich irgendwie im Haus unterwegs bin.

    Alles entspannt, Hauptsache ist für mich: kein Bellen, kein Knurren, kein Aufdringlichsein. Dann klappts auch mit den Kollegen ;)

    Beschäftigung gibts keine bis auf mal einen Kauknochen, das Büro ist Ruheplatz und Alltag und das akzeptiert sie auch völlig. Man merkt sie kaum aber sie zaubert jedem ein enspanntes Lächeln aufs Gesicht =)

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