Obwohl ich mich freue, dass Anton ein Hund ist der alles und jeden toll findet, war sein Anspringen von Fremden für mich anfangs ein Problem. Bei uns im Verein ist es aber üblich, dass wenn ein Hund angesprochen wird, darf er auch springen, je höher desto besser . Wer nicht angesprungen werden will, spricht den Hund nicht an. Dieses Verhalten hat Anton generalisiert und damit kann ich gut leben. Wer den Hund anspricht, muss halt auch abkönnen, angesprungen zu werden.
Dass er mich zur Begrüssung anspringt stört mich eh nicht und "Ronner" funktioniert einwandfrei.
Er darf im Spiel knurren und auch mal im Übermut zwicken, ist ja nicht bös, er ist halt ein Grobmotoriker.
Er darf auch wenn ich ihn rufe, erst mal gucken ob ich es ernst meine und dann noch mal pieseln und unterwegs noch schnuppern, hauptsache er bewegt sich dabei in meine Richtung.
Es stört mich auch nicht, dass Fips zur Begrüssung an meinen Fingern kaut.
Sie hat Angst vor Fremden und die werden verbellt. Da sie dabei nicht nach vorn geht, sondern den Rückwärtsgang einlegt, darf sie ihren Unmut auch kundtun.
Beiden führen einen Affentanz auf beim Aufbruch zum Spaziergang. Ein gesittetes Rüsten sieht anders aus, aber ich freu mich einfach mit meinen Hunden.
Was mich wirklich noch stört und woran ich noch arbeite ist dass Anton manchmal noch die Ohren auf Durchzug stellt, wenn er einen anderen Hund sieht und da dann einfach hinrennen muss.
Ausserdem klaut er wie ein Rabe, nichts Fressbares ist vor ihm sicher.
Gruss Liane