Hund und Arbeit

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Macht es einen Unterschied ob der Hund allein is oder zu zweit?

Kommt auf den Hund an und wie er es gelernt hat.
Für Louis war das Alleinsein nie ein Problem, auch nicht als er noch unser einziger Hund war.
Pinsel war hat es nie gelernt, ohne andere Hunde zu sein und verkraftet das auch schlechter. Klar können wir problemlos Louis mal 2h wohin mitnehmen und Pinsel zu Hause lassen, aber da hab ich immer ein schlechtes Gefühl dabei. Umgekehrt ist das nicht so.

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... weil er doch die meiste Zeit im Büro rumsitzt weswegen wir und jetzt überlegt haben ihn die 3 Tage zu einem Hundesitter zu geben.

Ich hatte von 1 - 4 Hunden, vom Welpen bis zum Senior alles mit und jeder hat sich wunderbar angepaßt.
Zuhause würdest du doch auch zwischen wandern, spielen, beschäftigen und Ruhephasen abwechseln. Im Büro gibts doch auch ne Mittagspause, die man für den Hund nutzt. Für den Hund dürfte dabei sein wichtiger sein, als Spiel & Spaß beim Hundesitter.

Gruß, staffy

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Also meiner geht ja wie gesagt mit meinem Mann mit aber irgendwie tut er mir da auch leid weil er doch die meiste Zeit im Büro rumsitzt weswegen wir und jetzt überlegt haben ihn die 3 Tage zu einem Hundesitter zu geben. Das wäre ihn bestimmt die beste Alternative aber is natürlich ein ziemlicher finanzieller aufwand (ca. 180 Euro im Monat). Was meint ihr dazu?

Zuhause würde er ja im Besten Fall auch nur rumsitzen ... sprich ruhen ... also macht das doch keinen Unterschied. Es ist kontraproduktiv dem Hund den ganzen Tag über Unterhaltung zu bieten. Also ich würde froh sein, dass dein Hund ihn mit zur Arbeit nehmen kann und mit Sicherheit würde ich keinen Hundesitter engagieren.

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Also meiner geht ja wie gesagt mit meinem Mann mit aber irgendwie tut er mir da auch leid weil er doch die meiste Zeit im Büro rumsitzt weswegen wir und jetzt überlegt haben ihn die 3 Tage zu einem Hundesitter zu geben. Das wäre ihn bestimmt die beste Alternative aber is natürlich ein ziemlicher finanzieller aufwand (ca. 180 Euro im Monat). Was meint ihr dazu?

.....ja, wenn ich mal einen langen Besprechungstag oder eine Fortbildung habe, dann gebe ich die Ashley auch mal einen Tag zu einer Hundesitterin. Die gehen dann in den Wald, toben im Garten herum und wenn ich sie abends abhole, hatte sie einen schönen Tag und ist zufrieden. Kostet pro Tag aber eben 20€........
LG

Ich bin momentan noch Studentin und arbeite deshalb zur Zeit nur 2-3 Tage die Woche (8-9 Std./Tag). In dieser Zeit bringe ich meine Hündin zur einer Sitterin. Sie ist sehr gern dort und freut sich jedes Mal riesig, wenn sie dort sein darf.

Mein Hund geht jeden Tag mit zur Arbeit, immer so 5-6 Stunden.

Klar würde die auch so lange daheim bleiben können und dann vermutlich nur pennen. Aber einen Aspekt habt Ihr ein bißchen außer Acht gelassen:

Ich freue mich, dass sie hier ist. Ich würde sie vermissen. Ich habe sie gerne um mich. Außerdem kann ich zwischendurch mal eine kurze Pipi-Runde einlegen, wenn ich Streß habe, das tut mir auch gut. Ohne Hund käme ich mir doof vor, über'n Acker zu rennen.

Und wenn es dann mal etwas später mit der Arbeit wird, bekomme ich keine Panik, weil der Hund jetzt schon so lange alleine ist, hänge ich halt eine Überstunde dran.

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Also ich finde eigentlich auch, dass man einen Hund nicht solange allein lassen sollte. Andererseits scheinen doch einige ihre Hunde allein zu lassen über mehrere Stunden.

Hi Snoopy, ich finde es nicht gut den arbeitenden HH ein schlechtes Gewissen einzureden. Das haben die Meisten sowieso. Sie versuchen so schnell wie möglich wieder heim zu kommen.

Es mag in vielen Gegenden üblich sein, seinen Hund ein paar Stunden wegzugeben. Doch bei vielen Hunden ist das nicht möglich und Hundesitter mit entsprechenden Kenntnissen und Ortschaften muß man erst mal haben. Ich kenne 2 Pensionen in meiner Gegend und müßte bestimmt 1 Stunde früher losfahren um den Hund dort abzugeben. Diese Stunde geh ich lieber noch mit ihm spazieren. Beim Abholen das Selbe.

Unser letzter Hund ließ sich nicht von Fremden anfassen. Er blieb zwischen 8 und 15 Uhr an jedem Wochentag friedlich in seiner vertrauten Umgebung. Dann kamen die Kinder aus der Schule.

Eddi bleibt auch 6 Stunden allein, er schläft. Gestern hatten wir uns nicht gut abgesprochen, da waren es 8 Stunden und er war wie immer, die Wohnung auch. Nur die erste Pfütze wurde größer.

Alternativ sperren viele HH ihren Hund in einen Hundezwinger. Dort kann er den ganzen Tag lassen was er will, man muß nicht viel spazieren gehen, er muß nicht stubenrein werden und macht nur die Nachbarn mit seinem Gebell nervös.

Also was bringt es auf den Leuten "rumzuhacken", die ihre Hunde in der Wohnung halten möchten?

Mein Rabauke ist meist zu Hause bei meinem Mann. Der ist selbständig und arbeitet von zu Hause aus. Mittlerweile kann ich ihn auch ab und zu mit ins Büro nehmen und ich muß schon sagen, so entspannte Arbeitstage gab es vorher selten!
Bespaßt wird er im Büro auch nicht. Ausser es kommt ein netter Kollege vorbei. An sonsten hat er seinen festen Platz.