Hund und Arbeit
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Also Hunde, die sich die Pfoten auflecken, tun das mit Sicherheit aus anderen Gründen.
Die werden entweder nicht vernünftig ausgelastet oder haben Allergien.Ich möchte auch mal 20 Jahre im Voraus planen können, ganz schön toll.
Da frage ich mich wirklich oft, daß ist nicht böse gemeint, was machen die Hausfrauen oder die Halbtagsarbeitenden Frauen, wenn sie plötzlich keinen Mann mehr haben, der das finanziert??
Ja Verena und meine sind total tiefenentspannt und dafür bin ich mehr als dankbar
Grüzzle
Bianca -
- Vor einem Moment
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schlechtes gewissen: wenn ich mal länger weg muss, bzw. jeder der arbeiten geht, muss ja auch mal danach einkaufen, zum arzt usw.... das sind dann die tage wo ich halt ein schlechtes gewissen habe.
ocarina: ich habe meine meinung speziell zu diesem thema:hundalleinlassen geschrieben und niemanden persönlich angegriffen.
20 im voraus geplant: mein leben hat sich schon so oft verändert, aber bei mir standen die tiere immer sehr weit vorn... bin ich deshalb schlecht? ich habe anzeigen geschaltet, in der nachbarschaft gefragt .... es gibt sehr oft die möglichkeit den hund anderweitig für kleines geld betreuen zu lassen. im übrigen habe ich dann eben woanders sparen müssen. nun bin ich in der lage dass sie (2 Hunde) relativ kurz warten müssen bis wir spielen. ich frage mich halt oft, woher jeder wissen will, dass der hund doch so zufrieden ausschaut, nachdem er so lange allein war? was soll er denn machen außer schlafen oder was zu haus kaputt machen.... es gibt hunde die resignieren und finden sich ab und andere die randalieren zu hause.
ich persönlich glaube nicht, dass jeder der 8 std arbeitet dann anschließend tagtäglich seinen hund richtig auspowert, wenn es die rasse verlangt. im übrigen sind auch kleine keine bewegungsgegner. nochmal: ich will keinen angreifen, das ist meine persönliche meinung ! -
Zitat
Da frage ich mich wirklich oft, daß ist nicht böse gemeint, was machen die Hausfrauen oder die Halbtagsarbeitenden Frauen, wenn sie plötzlich keinen Mann mehr haben, der das finanziert??
Eben.....dann muesste ich selbst wieder vollberuflich arbeiten und die Hunde waeren 8-9 Srunden am Tag alleine. Was muss - das muss eben...
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Irgendwie scheint das (gesellschaftliche) Weltbild noch nicht überall und immer ein Update aufs 21. Jahrhundert bekommen zu haben.
Ich habe auch nie das Bild "Hund geht nur, wenn ganz- oder halbtags zu Hause" in Frage gestellt. Als Herr Leon hier einzog, hat unser Umfeld uns den Vogel gezeigt. Wir selbst haben uns auch lange Gedanken gemacht, ob und wie es geht. Es ist ja nicht in JEDER Lebensplanung vorgesehen, dass man irgendwann ganztags zu Hause ist. Und mal ehrlich ... auch eine Hausfrau sitzt doch nicht den ganzen Tag lustig zu Hause. Das ist auch ein Fulltime-Job - nur eben zu Hause.
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Zitat
Also Hunde, die sich die Pfoten auflecken, tun das mit Sicherheit aus anderen Gründen.
Die werden entweder nicht vernünftig ausgelastet oder haben Allergien.Nicht unbedingt. Als ich von der Selbstständigkeit auf Vollzeit ging, da hat Max sich auch erstmal die Pfoten aufgeleckt. Bei Max sind alle Veränderungen Streß und das war im ersten Moment Streß. Das Thema war dann allerdings auch sehr schnell wieder durch und er hat sich sehr schnell an die neue Situation gewöhnt.
Also generell würde ich also nicht unterschreiben, dass Hund das nur machen, weil sie nicht ausgelastet sind oder ne Allergie haben.
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@ Shining
Keine Sorge, ich hab mich nicht persönlich angegriffen gefühlt, ich wollte nur eben an einem Beispiel deutlich machen, wie es auch anders gehen kann. Und da es ja bei uns so ist, hab ich meinen Hund genommen. -
bei pfotenlecken immer! auf allergie zu gehen halte ich für absolute unwissenheit...
sehr oft, grad bei jagdhunden die nicht mehr jagdlich geführt werden oder auch bei vielen hunden die zuviel allein sind, also ohne ihr rudel, sieht man dieses verhalten! leider sehr oft.
in den letzten 3 jahren steckte ich selbst oft in der beruflichen veränderung und damit auch in der suche, wie schaffe ich es dass alle zufrieden sind. denn man muss doch ehrlich sagen, dass wenn man vom job kommt auch mal gern die beine hochlegt, einkaufen fährt, zum arzt muss oder oder.... viele hundehalter die länger weg sind, schreiben aber, dass sie ihre ganze zeit danach dem hund widmen. da lügen manche leute sich selbst was in die tasche... -
Also ich lüg mir da nix in die Tasche...
Einkaufen geh ich entweder an meinem kurzen Arbeitstag nach nem langen Spaziergang, an meinem freien Montag (gottlob dass ich einen hab) oder direkt nach der Hundeschule auf dem Heimweg.
Zum Arzt geh ich meist auch an meinem freien Tag, oder in der Arbeitszeit (das ist dem Hund ja egal).
Eigentlich mach ich nach der Arbeit nix, wo Hund nicht mitkann.Ich denke, mir gehts so, wie vielen anderen auch: Ich MUSS halt arbeiten. So ist das Leben. Mein Mann arbeitet zwar, aber verdient auch nicht die Welt - würd ich daheim bleiben, könnten wir wohl überleben, müssten uns aber deutlich einschränken. Das würde sich ja auch wieder auf den Hund auswirken, ne teure Hundeschule wär dann nicht drin.
Ach ja, und außerdem arbeite ich ganz gern. Es macht mich durchaus auch glücklich und zufrieden. Würde ich nicht arbeiten, würde mir daheim die Decke auf den Kopf fallen und ich wär todunglücklich. -
Ich habe nun nicht alle Seiten hier gelesen, aber möchte mal nachfragen.
In 3 Wochen beginnt meine Umschulung.
Dann werde ich 3x die Woche 10 Stunden, 1x 8 Std und 1x7 Std aus dem Haus sein.
Mein Mann arbeitet im Wechsel Früh- Spätdienst.
Das bedeutet das mein Hund alle 2 Wochen an 3 Tagen komplett 10 Stunden alleine sein muß.
Bisher kennt sie zwar das Alleinesein, hat auch keine Probleme damit, auch mal mehrere Stunden, aber eben nur ab und zu.
Momentan sind wir eher noch Langschläfer.
Das heißt ich stehe so um 8 auf, beginne den Tag ganz relaxed und gehe meist nicht vor 10-10.30 Uhr mit ihr raus.
Zukünftig werden wir bereits um ca 6 Uhr raus müssen, da ich gegen 7 los muß.Wie in aller Welt bekomme ich den Hund dazu, so früh ihren Hintern ausm Bett zu schwingen zum Gassi gehen?
Die zeigt mir ja nen Vogel wenn ich sie um kurz vor 6 nach draußen schleifen will.
Soll ich am Besten jetzt schon anfangen früher aufzustehen und sie an die neuen Gassizeiten gewöhnen? -
Ich habe nun nicht alle Seiten hier gelesen, aber möchte mal nachfragen.
In 3 Wochen beginnt meine Umschulung.
Dann werde ich 3x die Woche 10 Stunden, 1x 8 Std und 1x7 Std aus dem Haus sein.
Mein Mann arbeitet im Wechsel Früh- Spätdienst.
Das bedeutet das mein Hund alle 2 Wochen an 3 Tagen komplett 10 Stunden alleine sein muß.
Bisher kennt sie zwar das Alleinesein, hat auch keine Probleme damit, auch mal mehrere Stunden, aber eben nur ab und zu.
Momentan sind wir eher noch Langschläfer.
Das heißt ich stehe so um 8 auf, beginne den Tag ganz relaxed und gehe meist nicht vor 10-10.30 Uhr mit ihr raus.
Zukünftig werden wir bereits um ca 6 Uhr raus müssen, da ich gegen 7 los muß.Wie in aller Welt bekomme ich den Hund dazu, so früh ihren Hintern ausm Bett zu schwingen zum Gassi gehen?
Die zeigt mir ja nen Vogel wenn ich sie um kurz vor 6 nach draußen schleifen will.
Soll ich am Besten jetzt schon anfangen früher aufzustehen und sie an die neuen Gassizeiten gewöhnen? -
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