Barf! Knochen doch gefährlich?
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Die Mär von den eingeschläferten Haustieren ist offenbar nicht totzukriegen. :/ Diese dürfen aber nicht in den Nahrungskreislauf gelangen, auch nicht in den von Tieren! Warum sollte man sich die Mühe machen, da die Knochen rauszuholen, wenn doch mehr als genug Knochen bei den Schlachttieren anfallen? Tierkadaver werden verbrannt, und zwar komplett!
Knochenmehl ist jedenfalls besser als Eierschalenpulver, denn dieses ist chemisch gesehen nichts anderes als Futterkalk und wird nicht sehr gut aufgenommen.
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Hallo,
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Ich finde besonders Hühnerhälse auch nicht risikofrei. Risikolos sind keine Knochen, das mit dem Risiko hat naijra in ihrem ersten Beitrag sehr einleuchtend dargestellt, find ich.
Eingeschläferte Tiere gibts seit EU-Heimtierfutterverordnung hierzulande nicht, das ist ganz klar geregelt.
In USA kann es aber vorkommen, obwohl da in vielerlei Hinsicht sonst strengere Regeln herrschen als hier. Dort können nämlich Haustierreste als "Rindnebenerzeugnisse" gelten.
Quelle: Artikel aus dem IndependentLiebe Grüße
Kay -
Lee bekommt Knochen, aber dennoch bin ich mir der Gefahr bewusst. Ich renne nicht hysterisch rum und hab sie immer im Auge. SOLLTE aber jemals was sein, vergesse ich die Knochen sicher nicht.
Pepper kann keine Knochen fressen, zumindest momentan. Ob sich das je ändert, weiß ich nicht. Vorerst bekommt sie jedenfalls nur Knochenmehl..
EDIT: Nachdem Pepper bereits einen Darmverschluß hatte (Knochen waren nicht die Ursache), pass ich eh auf. Egal wie die Ziegen gefüttert werden
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ich füttere auch seit drei wochen schonkost in form von ausschließlich hähnchenschenkel mit kartoffeln. mein dicker zeigt keinerlei anzeichen von verdauungsproblemen und ist eigentlich sehr anfällig dafür.
es ist immer eine sache der gewöhnung. auch hunde merken schnell, wie sie was fressen müssen, damits ihnen bekommt.
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Ich füttere auch Knochen und bis jetzt vertragens sowohl die Hunde als auch meine Miez sehr gut. Früher haben unsere Hunde höchstens mal alle paar Wochen nen Kalbsgelenksknochen bekommen, sonst nix.
Dann habe ich mich aus der Not heraus (meine Katze verträgt kein Fertigfutter) informiert und entschieden mit Knochen zu füttern.
Natürlich bleibt ein Risiko, aber es gibt immer ein Risiko, egal was man tut und für mich persönlich ist das Risiko vertretbar wenn ich Knochen füttere.
Ich bin dabei, ich weiß was die Hunde bekommen haben wenn was sein sollte und das reicht mir.Ich denke es ist einfach eine Frage dessen, was man selber verantworten kann und will.
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Zitat
Hast du eine Quelle dazu?
Wir hatten das neulich in einem anderen Forum, ich muss mal schauen ob ich es wiederfinde. -
Ich bin seit Bonnys Klinikaufenthalt sehr vorsichtig geworden mit Knochen.
1. Wurde mir in der Klinik berichtet, dass auch schon einige erfahrene
Barf-Hunde wegen Knochenfütterung auf dem OP-Tisch gelandet sind
( häufig wird ja behauptet die Ursache sind hauptsächlich gekochte Knochen und Knochen-unerfahrene Hunde)2. und das ist der Hauptgrund:
Bonny hatte morgens weiche Wildrippen gefressen.
Sie wurde fast 9 Std. danach geröntgt und ich konnte mit eigenen Augen sehen, dass die Knochen ziemlich unverdaut fröhlich in ihrem Magen gelegen haben.
Hätte ich nie gedacht, dass nach 9 Std. die Knochen noch nicht verdaut sind!Ich kann mir vorstellen, dass ältere Hunde eher Schwierigkeiten mit der Knochenverdauung haben.
Seitdem gibts nur noch in ganz kleinen Mengen weiche Knochen, wirklich nur noch zur Zahnpflege.
Als Kalziumquelle gebe ich Calciumzitrat, Knochenmehl und Eierschalenpulver im Wechsel. -
So, ich habe es gefunden.
http://www.dagmarswelt.de/Ernaehrung/ALLGEMEIN.HTM
Steht ziemlich weit oben. Leider aber auch ohne Quelle.Eigentlich dachte ich an diesen Artikel hier (Seite 5),
http://www.dog-worlds.de/Fachberichte/D…Hundefutter.pdf
da ging es aber um Fleischmehl in dem Versuchstiere drin sind. Trotzdem, was in Deutschland verboten ist, kann durch andere Länder ja trotzdem verarbeitet werden.Ich habe aber neulich Fleischknochenmehl gefunden, keine AHnung ob das was anderes ist.
Ich wollte mit meinem Posting aber eigentlich auch nur dem Fori widersprechen, der schrieb, dass er nicht barft, da er keine Knochen geben wolle, da dies ja durchaus ohne Knochen möglich ist.
Da ich Knochen gebe, substituiere ich manchmalt mit Eierschalen, die gibt es aber nur ab und zu. -
Zitat
Sie wurde fast 9 Std. danach geröntgt und ich konnte mit eigenen Augen sehen, dass die Knochen ziemlich unverdaut fröhlich in ihrem Magen gelegen haben.
Das hatte ich schon mit Trockenfutter.Barry hatte den Abend vorher (ca. 19.00 Uhr) seine Portion TF erhalten und am nächsten Morgen nichts, weil wir nach Hamburg gefahren sind. Und mein Hund verteilt sein Fressen gerne ins Auto.
Auch da hat es geklappt. Das TF war nur leicht anverdaut aber noch jedes einzelne Stück zu erkennen. Das hat da also die ganze Nacht im Magen geschlummert bis zu seiner Entlassung
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Zitat
Beim Knochenmehl weiß ich aber nicht was drin ist, ich habe mal gelesen, dass da auch die Knochen von eingeschläferten Haustieren drin sind, deswegen verzichte ich darauf.
Phosphor Unterversorgung bei Eierschalengabe wird, alleine schon wegen der Fütterung von rohem Fleisch nicht vorkommen, da ist genug drin. Natürlich sollte man nie nur eine Calciumquelle gebenNein, das ist ein Trugschluss, dass der Phosphoranteil im Fleisch ausreicht. Ich dachte das früher auch. Wenn du es mal ausrechnest, kommst du mit Eierschale, je nach Menge die man gibt, auf zuwenig Phosphor, zuwenig Ca oder auf ein falsches Ca:P Verhältnis. Das ist für ab und an wirklich nicht schlimm. Wenn es nichts anderes gibt, finde ich es nicht ideal.
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