Barf! Knochen doch gefährlich?
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Also Jane bekommt auch Knochen, hab mit Hühnchenknochen angefangen, der Magen-Darmtrakt muß erst wieder daran gewöhnt werden.
Und jetzt bekommt sie Hühner oder Lammknochen und die frißt sie total gerne ohne Probleme.
Beinscheiben vom Rind bekommt sie auch, aber da nagt sie nur stundenlang an dem Knochen rum ohne ihn zu fressen. - Vor einem Moment
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Nein, es ist alles völlig normal. Riff ist 13 Monate alt. Wir hatten bis jetzt auch keine Probleme. Aber die Aussage der Tierärztin hatte mich verunsichert.
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lass dich nicht verunsichern
ich glaube nicht das die wölfe knochen aussortieren
die fressen ganze tiere,mit haut und haar,und natürlich auch die knochen...das würde mich auch mal interessieren woher sie das hat...
am anfang sollte man halt mit gefügel am besten anfangen und wenn sich die magensäure drauf eingestellt hat,auch andere knochen,solange deine maus keine verstopfung hat oder erbrechen sollte,würde ich mir da keine sorgen machen
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Das kann ich verstehen. Denn das ist auch verunsichernd.
Aber auch ich bin der Meinung: keine richtig harten Knochen, von der Menge her nur das, was sie brauchen für die Calciumversorgung, viel Fleisch dazu und am Anfang dran gewöhnen. Dann geht das.
Mein Tierarzt hat mir auch nicht davon abgeraten. Aber ich weiß, dass es einige tun.
Ein unerfahrener Hund, der plötzlich ein größeres Stück Knochen bekommt und frisst, kann tatsächlich auf dem OP Tisch landen.
Aber wenn man das Alles mit Sinn und Verstand macht, ist das in meinen Augen gar kein Problem.Ach - was sagt deine Tierärztin denn, wie die wilden Hunde oder Wölfe ihren Calciumbedarf decken, wenn sie keine Knochen fressen? Würde mich mal interessieren.
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Wer Knochenfütterung ablehnt, muss trotzdem nicht aufs barfen verzichten.
Das kann man super z.B: über gemahlene Eierschalen decken.
Meiner bekommt auch nur Knochen die viel Fleisch drumhaben, eben um Splitter zu vermeiden. Entweder sind es Kalbsknochen (weich) Hühner- oder Putenhälse (viel Fleisch), oder Knochen die er zernagt und die nicht splittern (Sandknochen).
Darmverschluss gibt es bei einem Übermaß an Knochen, da der Kot dann zu hart wird.
Die Menge die dazu führt, ist von Hund zu Hund verschieden. Meiner kann sehr viele Knochen essen bis er malKnochenkot bekommt. -
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Ich füttere auch überhaupt keine Knochen !!Mein Tierarzt rät auch streng davon ab gerade ältere Hunde mit Knochen zu füttern.Bei uns im Park gab es schon sehr viele Berichte und Erfahrungen der Hundehalter,wie darmvorfälle,der Darm hinten aus dem Hund raus hing und sogar von Todesfällen.Ich selber musste auch schon eine schreckliche Erfahrung mit dem verfüttern von Knochen machen.Meine damals 11 jährige Rottihündin bekam immer ab und zu einen Knochen da ich es damals nicht besser wusste,am besagten Tag bekam sie auch wieder einen kleinen Knochen(ich weiß jetzt leider nicht mehr was es für einer war
) und sie konnte sich dann mehrere Tage nicht lösen,hatte fürchterliche Schmerzen nur ein Einlauf konnte ihr Besserung verschaffen danach,hatte sie noch viele Tage blutigen Durchfall.
Also ich kann von Knochen nur abraten!Um die Zähne zu reinigen kann man auch etwas ungefährliches geben und Calcium kann man auch andersweitig zu füttern ausser mit Knochen.
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Zitat
Wer Knochenfütterung ablehnt, muss trotzdem nicht aufs barfen verzichten.
Das kann man super z.B: über gemahlene Eierschalen decken.Auf Dauer gibts mit den Eierschalen aber das Problem der Phosphor Unterversorgung oder bzw auch des falschen Ca:P Verhältnisses.
Knochenmehl ist da idealer. Damit kann man auch in meinen Augen ein Hundeleben lang roh füttern. (Zumal in gemahlenen Knochen noch weitere wichtige Mengen und Spurenelemente drin sind)
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Habe es ähnlich wie geordie erlebt - meine Naijra hat die Kotelettknochen und gebratenen Hasenrücken schadlos überstanden. Aber es WAR ein Risiko, und auch rohe Knochen SIND ein Risiko, wenn auch ein kleineres. Es lässt sich nicht leugnen, dass auch gebarfte Hunde schon auf dem OP-Tisch gelandet sind wegen Knochensplittern oder Darmverschluss. Wie sich das mit den an Trofu erstickten Hunden vergleicht, ikann ich nicht sagen - mir persönlich ist trotz der weiten Verbreitung von Trofu kein solcher Fall bekannt. Not-OP am knochenerfahrenen gebarften Hund hingegen schon, aber das kann Zufall sein.
Wer das Risiko weitgehendst ausschliessen möchte, füttert nur Knorpel und riesige "Beschäftigungsknochen", die nicht gefressen werden können, und ergänzt die Rationen mit Knochenmehl. Oder füttert gewolfte Fleischknochen. Je nach Risikofreudigkeit kann man auch gewisse knochige Teile füttern, andere meiden. So mache ich es persönlich, ich betreibe keine risikofreie Hundehaltung, auch beim Ableinen nicht. Ich gehe das Risiko für meinen Hund aber bewusst ein; ich würde nie verkünden, rohe Knochen seien nach Eingewöhnungszeit absolut harmlos und jedenfalls bekömmlich.
PS: Wölfe sortieren keine kleinen Knochen aus, aber sie fressen auch den Pelz....und leiden trotzdem mal hin und wieder an von Knochen verursachten Verletzungen.
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Zitat
Auf Dauer gibts mit den Eierschalen aber das Problem der Phosphor Unterversorgung oder bzw auch des falschen Ca:P Verhältnisses.
Knochenmehl ist da idealer. Damit kann man auch in meinen Augen ein Hundeleben lang roh füttern. (Zumal in gemahlenen Knochen noch weitere wichtige Mengen und Spurenelemente drin sind)
Beim Knochenmehl weiß ich aber nicht was drin ist, ich habe mal gelesen, dass da auch die Knochen von eingeschläferten Haustieren drin sind, deswegen verzichte ich darauf.
Phosphor Unterversorgung bei Eierschalengabe wird, alleine schon wegen der Fütterung von rohem Fleisch nicht vorkommen, da ist genug drin. Natürlich sollte man nie nur eine Calciumquelle geben.
Ein gesunder Mix aus allem ist denke ich das Beste. Hühnerhälse sind ja nun wirklich selbst für Hunde die Knochen nicht gewöhnt sind harmlos.
Ich würde nun auch nicht gerade Rehunterbeine geben. Hühnerflügel sind bei mir auch tabu, da kam auch mal ein Stück Knochen hinten wieder raus. -
Zitat
Hühnerhälse sind ja nun wirklich selbst für Hunde die Knochen nicht gewöhnt sind harmlos.
Von "harmlos" würde ich bei knochenunerfahrenen Hunden bei keinen Knochen reden, ganz besonders nicht bei Hühnerhälsen.
Zitatich habe mal gelesen, dass da auch die Knochen von eingeschläferten Haustieren drin sind
Hast du eine Quelle dazu?
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