Welches Jagdverhalten lasst ihr zu?

Akasha darf ihre Mäusespur verfolgen und buddeln (wenn ok) und Lucky darf auch mal ein paar Krähen auf dem Feld, oder ein paar lästige Tauben jagen. Beide dürfen auch mal einer Spur nachgehen, allerdings endet das Vergnügen, wenn ich merke es artet aus. Dann werden sie zurückgepfiffen und notfalls auch mal abgeholt

Im angrenzenden Ostpark gibt es ziemlich viele Kaninchen, da nehmen meine zwei auch mal die Verfolgung auf. Ich sehe das allerdings eher von der praktischen Seite und verbinde das Ganze mit dem Rückruf per Pfeife. Und hatte bisher damit immer Erfolg. Auch mit unserem Hauskater handhabe ich das so (wenn er wieder draußen vor dem Müllhäuschen sitzt) das ich die Leine fallen lassen und beide Hunde daran vorbei führe. Klappt auch super.

Zitat

Das ist ein interessantes Argument, welches ICH allerdings trotzdem aus einem anderen Blickwinkel sehe. Das Mäuse-Buddeln ist im Gegensatz zum "normalen" Jagen ja keine Hetz-Jagd und deshalb ein Unterthema des Jagd-Verhaltens. Nach einer halben Stunde Mäuse-Buddeln sind meine Hunde in einem regelrechten "Rausch", solch eine Auslastung und anschließende Zufreidenheit bekomme ich durch andere Aktivitäten kaum hin.

LG, Chris

darum sagte ich ja "mäuse buddeln ist ok"
bei Tyson geht es rein weg ums hetzen, da Mäuse nicht gehetzt werden, ist es ok und zerstört meine Arbeit nicht

Caron buddelt nicht, somit erübrigen sich die Mäuse. Er hat glaube ich erst eine "live" gesehen.

Er läuft nur in absolut überschaubarem Gebiet frei, sonst an der Schlepp, da gelten folgende Regeln:

- Vorstehen wird belohnt
- entdeckt er eine interessante Spur, gehen wir der zusammen nach (je nach Situation), er muss sich aber auch mit "weiter" davon abbringen lassen
- Vögel werden nicht gejagt, dürfen aber beobachtet werden und wir gehen zusammen immer näher hin
- Enten im Teich dürfen beobachtet werden
- jegliches Wild lassen wir wo es ist (obwohl ich sehr gerne Rehschnitzel mag )

jegliches sich bewegendes Gevieche darf NICHT verfolgt werden, schliesslich arbeiten wir noch an der Impulskontrolle etc. So weit sind wir noch lange nicht, dass er los sausen darf und ich ihn abrufen könnte.

Aber ich kann ihn mittlerweile (an der Schlepp) abrufen wenn er einer interessanten Spur nach will. Das war schon ein Brocken Arbeit...

Emil darf:
Buddeln
Mäuseln, wenn er abrufbar bleibt (sich nicht zu sehr darauf versteift).
Vorstehen

Emil darf nicht:
Jagd auf alles was keine Mäuse sind.

Emil will:
Vögel mit vorlieb Raben (besonders als er noch ein Hosnscheißer war)
Auch sehr beliebt sind Hasen.

Emil will nicht:
Katzen die sind zu suspekt

Sobald ich bemerke das er im Kopf umschaltet, kommt ein "nein lass es" oder "denk gar nicht erscht dran", klappt auch meist sehr gut.

Wollte ich Rhian jegliches Jagdverhalten untersagen, so könnte ich sie gleich erschlagen - dann gäbe es ja auch keine Dummyarbeit und keine Suchen mehr. :/ Aber vermutlich ist Jagdverhalten gegenüber lebenden Objekten gemeint....

Da Hunde hervorragend differenzieren können, kann ich durchaus gewisse Verhaltensweisen zulassen. Rhian darf in Mäuse- und Maulwurfslöchern buddeln, falls die Örtlichkeit dies erlaubt. Da ich ihre Nase nicht ausschalten kann, darf sie auch am Wegrand schnüffeln und ich bestätige das Anzeigen von interessanter Witterung. Rhian steht nicht vor, aber bei Wildsichtung bestätige ich das Verharren. In wildfreien Gebieten darf sie auch mal stöbern gehen, aber nur im Nahbereich. Fällt sie in den echten Jagdmodus, nehme ich sie ran, notfalls an die kurze Leine. Damit ist auch Verfolgen von Wildspuren unterbunden.

Hetzen in jeder Form ist nicht erlaubt. Auch Enten und Vögel aufscheuchen ist ohne Befehl nicht erlaubt (habe das eine Zeitlang als Belohnung genutzt) und das Interesse daran ist bei den allermeisten Arten minim. Ausnahmen sind Hühnervögel, dir nicht richtig wegfliegen - da muss ich aktiv werden und Rhian ins Sitz nageln.

Skadi jagt eh kaum, daher ist Mäuseausbuddeln und auch fressen erlaubt. Falls sie mal nen Koller kriegt und hinter Krähen auf dem Feld herhüpft, lass ich sie auch. Sie hat aber eh meist keine Lust dazu.
Alles andere ist strikt verboten (das fängt mit Wild fixieren - z.B. im Gehege - an), damit sie nicht doch noch auf den Geschmack kommt.
Dummyarbeit natürlich ausgenommen.

Bruno darf nach Mäusen buddeln, wenn es denn im Gelände keine Probleme erzeugt. Eine eigene Wiese haben wir nicht

Stöbern ist seine Leidenschaft, im Unterholz verschwinden auch. Er darf es aber mittlerweile nur, weil er abrufbar ist, jedenfalls in dieser Situation.

Er steht auch vor, dann muss ich gut aufpassen.

Vögel beobachten ist erlaubt, jagen nicht. Genauso bei Enten oder anderem.
Insekten findet er leider auch spannend, da muss man wirklich aufpassen.

Sieht er Wild, zeigt es an oder ich seh es, kommt er an die Leine oder erst garnicht davon ab, denn dann ist er nicht abrufbar.
Dafür haben wir immernoch die Schlepp.

Dusty darf nach Mäusen buddeln, das Futtern versuche ich zu unterbinden, was nicht immer klappt

Bibo buddelt auch gerne, futtern tut dann Dusty

Bibo mag Raben nicht, da lasse ich sie aber bewußt gehen, sprich, sie sieht einen Raben und wenn sie auf Spannung ist, dann wird sie geschickt. Natürlich nicht, wenn die Vögel krank aussehen, dann wird sie gestoppt. Solange es mit dem Stoppen klappt, ist es okay.

Dusty darf sonst nichts jagen und auch keine Spuren gehen, habe dafür viele Jahre gebraucht und bin froh, daß sie es abbricht, wenn ich es verlange.

Gruß
Bianca

Meine Neufundländer jagen nicht, buddeln nicht, finden Mäuse eklig

Idefix mag ebenfalls keine Mäuse, er jagt ein einziges Tier mit großesr Leidenschaft und das sind Eichhörnchen.

Eichhörnchen gehören für ihn auf Bäume und nicht auf den Waldboden

Und bevor jetzt jemand schimpft, er hat in seinen über 14 Jahren Leben noch keins gekriegt

Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

Zitat

Und bevor jetzt jemand schimpft, er hat in seinen über 14 Jahren Leben noch keins gekriegt

Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

Man ist der langsam