• Zitat

    Ich finde soetwas ja total schrecklich.

    Da sollte man den HH mal an nen Zug ketten und mitrennen lassen, damit er merkt wie das ist!!!!

    die leute fahren sicher keine 120 mit dem hund nebenher :roll:

    ich finde es nicht schlimm wenn man langsam fährt, der hund frei laufen darf und der hund spaß dabei hat..

    ich kenne auch jemanden mit einem irish setter der das macht und der hund hat richtig spaß dabei und kann mal richtig gas geben

  • Zitat

    Ok, aber kann man sich bei einem Hund immer und überall zu 100% sicher sein, dass etwas sitzt? Genau deshalb schrieb ich ja in unvorhergesehenen Situationen.

    Also es war die ausnahme, und wenn ich um so gegen Mitternacht heimgefahren bin war ich mir schon mal sehr sicher das KEIN anderer unterwegs ist. (WAR einfach so, so das Gegenverkehr ausgeschlossen war)
    Nun ich denke die Alte war so gut im Gehorsam...
    Das heist, sie hat sich ja bei Spazierengehen auch ohne Leine bewegt, und gehört, warum soll das den Plötzlich verschwunden sein wenn ich im Auto sitze?? Da hab ich nu wirklich kein Problem gesehen.

  • Hallo,

    ich oute mich, wir haben das auch schon ein paarmal gemacht, als Xenta noch keine Weglaufambitionen hatte. Und zwar auf dem Weg zu einer unserer Gassi-Runden bzw. zum Parkplatz, der sich auf einer Ausbuchtung eines Feldwegs befand. Wir haben die Hunde ca. 2 km vorher rausgelassen, sie sind total happy übern Acker gedüst, und wir sind langsam auf dem Feldweg zum Parkplatz getuckert. Sie haben uns dort 'freudestrahlend' erwartet, hatten schon ihre erste Power abgelassen, und wir haben dann ganz normal unsere Runde gedreht. Ich fand nicht, dass das Tierquälerei war, die beiden haben nicht gelitten, zumal sie selber das Tempo bestimmt haben. Da es sich um eine weit überblickbare Gegend handelte (die Felder waren zu dem Zeitpunkt abgeerntet) und wir bei Radfahrern oder Spaziergängern die beiden rechtzeitig hätten einsammeln können, wäre auch niemand belästigt worden - dort war sowieso kaum jemand unterwegs.

    Gruß, Kerstin

  • Tach zusammen,

    also ich weiß ja nicht was ich davon halten soll... Ich hab zuhause auch so eine Rennsemmel mit der ich viel fahre - mit dem Rad allerdings.
    Und es sieht so aus dass ich den Hund die meiste Zeit im Trab neben mir laufen lasse. Zwischendurch scheuche ich ihn aber dann doch mal eine kurze Strecke.

    (Ich rede hier von 1 Minute absolutes Gas geben)

    Das mache ich auf unserer Strecke 2-3 mal mehr nicht.
    Ich habe viel zu viel Angst dass mit dem Hund irgendwas ist. Herz/Pfoten etc.

    Und ich weiß eigentlich zu 100% steht der Hund im Gehorsam, gerade am Fahrrad.

    Und trotzdem ist er mir vor einigen Wochen bei vollem Tempo vors Rad gelaufen, aus Gründen die er warscheinlich selber nicht kennt!

    Daher sage ich : Mit dem Auto - viel zu gefährlich!!!

  • Moin,

    ich hab das mit meinem Malik auch gemacht, früher... als ich Alleinerziehend war, die Kinder klein und ich so hohes Fieber hatte, das ich eigentlich nicht mal hätte Auto fahren dürfen. Ich war nicht fähig zu gehen......

    Der Hund brauchte nur seinen Auslauf, und ja, er war das auch gewohnt. Das hatte sich durch die Arbeit im Revier irgendwie ergeben und war am Ende recht nützlich. Heute machen wir das schon lange nicht mehr, brauchen wir auch nicht.... die Kinder sind groß genug um mit ihm zu gehen und sich durchzusetzen.

    Natürlich ist es viel schöner, mit ihm zu gehen, aber wenn man wirklich mal ausfällt und niemand da ist, der die langen Spaziergänge für ihn übernimmt, kann es eine gute Alternative sein.

    Ein weitläufiger Bekannter macht das mit seinem Hund auch, er ist gehbehindert und der Hund ein ausdauernder Läufer.... die beiden haben dabei eine Menge Spaß. Und all diejenigen, die die Beiden kennen, drücken ihre Augen zu und sagen sich, so hat der Hund seine Bewegung und der Mensch seinen Hund.

    Aber, DAS geht nur ohne Leine, mit Leine ist das echt gefährlich und es geht nur, wenn man sehr sehr langsam fährt...... 15 bis 20 kmh, schneller in keinem Fall.

    Allerdings kenne ich eine Menge Bauern bei mir daheim, die nehmen ihren Hund am Auto mit, derweil das weniger Zeitaufwändig ist, als zu Fuß gehen und das mag ich überhaupt nicht.

    Liebe Grüße
    Sundri

  • Ich weiss auch nich was ich davon halten soll, gesehen habe ich das zum Glück nie.
    Ich hätte auch viel zu viel Schiss davor. Der Hund braucht sich nur mal irgendwie erschrecken und springt unter die Räder... nein danke. Ich brauch diesen "Nervenkitzel" nicht. Meine Kleine zum Glück auch nicht, die rennt schon am Rad nicht mit. ^^''

  • Ich denke, der Unterschied, ob jemand mal für nen km den Hund hinterher spurten lässt (zur Auslastung, aus Spaß oder was auch immer) oder ob die Gassirunde standartmäßig so aussieht, ist allen klar und dann auch nicht zu verurteilen.
    Dem Janosch würde das schnelle Laufen sicher auch gefallen, aber da er ein Schlitzohr/Jäger ist, geht das mal gar nicht.

    Aber der Mercedes der dort fährt, dem trottet ein bereits etwas älterer altdeutscher Schäferhund hinterher. Der Autofahrer fährt sehr langsam, aber sicher schneller als ich laufe. Der Hund will doch schnuffeln, buddeln, markieren usw. das geht doch gar nicht. Der ist ja nur damit beschäftigt hinter dem Auto her zu kommen. Der Hund kommt daheim ins Auto, wird auf dem Feldweg rausgelassen muß laufen, laufen, laufen und kommt dann wieder ins Auto. Und das täglich. Das ist sicherlich nicht schön für den Hund - im Gegenteil - ganz schön stressig.

    Wenn man wohin fährt, den Hund ein Stück mitlaufen lässt und dann wo Halt macht um noch zu spielen, schnüffeln, pinkeln, oder ne kleinere Gassirunde dreht, dann sehe ich das auch nicht als Problem an.
    Edit:
    Kann mir noch jemand sagen, ob das mitlaufen am Auto überhaupt verboten ist, oder nur das an der Leine Führen am Auto. Aus dem Bericht weiter oben, geht das auch nicht so ganz genau hervor.

  • Zitat


    Kann mir noch jemand sagen, ob das mitlaufen am Auto überhaupt verboten ist, oder nur das an der Leine Führen am Auto. Aus dem Bericht weiter oben, geht das auch nicht so ganz genau hervor.

    Ich denke, das ist eine Interpretationsfrage. Das Führen an der Leine ist definitiv verboten; ob das Freilaufen auch verboten ist, ist so eine Sache. Zum einen gilt die StVO für öffentliche Straßen; Feld- und Waldwege sind teilweise nicht öffentlich. Insofern ist es dort, wenn entsprechend beschildert, auch gar nicht erlaubt zu fahren (der von mir erwähnte Weg war freigegeben!), so dass eine Nutzung des Weges an sich schon eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Andererseits kann eben auf einem nicht öffentlichen Weg m.M.n. niemand die Einhaltung der StVO einfordern, was wiederum nicht heißt, dass das ein rechtsfreier Raum sei. Ich denke aber, dass kein Polizist eine Handhabe hätte, ein Bußgeld zu verhängen, weil man den Hund laufen läßt, höchstens wegen unbefugter Benutzung eines für den Durchgangsverkehr gesperrten Weges. Ausserdem müsste dem Halter nachgewiesen werden können, dass er in dem Moment keinen Einfluß auf den Hund hat, was schwierig ist, wenn er die Wagenfenster offen hat und der Hund nachweislich abrufbar ist und z.B. der Beifahrer schnell aus dem Auto steigen kann, um den Hund 'einzusammeln'.

    Gruß, Kerstin

  • Liebe Themenstarterin,

    Ich weiß nicht Dein Text hört sich leider so an als wenn Du alles richtig machst und alles nach Hundebuch laufen muß.

    Du läufst durch ein wunderschönes Maisfeld...Dein Hund gehorcht aufs Wort...Du lässt ihn brav absitzen :roll: ...und da kommt ein BÖSER Hundehalter und läßt seinen Hund neben seinen Auto frei laufen :schockiert: Die Idylle ist dahin.

    Ich will nur damit sagen, das es im Leben nicht alles nach Lehrhandbuch laufen kann und man nicht immer alles perfekt hinbekommt.

    Oder bin ich vielleicht etwas eifersüchtig, weil mein Hundehalterleben nicht immer so perfekt abläuft :sad2:

    Nicht böse sein, war nur ein Gedanke von mir

    liebe Grüße
    Susanne

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