Kastration oder doch nicht??
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Hallo liebe Foris,
ich habe folgendes Problem. Mein Lenny genau 1 JAhr alt, ist ein Chihuahua Rüde voll und ganz. Ich wollte ihn nie Kastrieren lassen, aber:
der hört draussen auf mich null, wenn in der nähe andere Hunde sind und schon ml gar nicht wenn Hündinnen in der nähe sind die er gerne erobern möchte. Der leckt ständig grass und filtert es dann und zutzelt und schmatzt... davon kriegt er dann häftigen durchfall
. Meine trainerin meinte ich soll ihn kastrieren lassen, da er draussen alles besse findet als mich, ich wäre für ihn nur die nummer2 oder 3, je nach dem. Sie meint ausserdem dass es eher für LEnny quelerei ist, wenn er ständig sucht und will und dann nicht daf und kann.... Ja der will irgendwie ständig. Er lässt dnn angeblich seinen frsut, den innerlichen stress anders raus-> Ausserdem ist er aggressiv draussen ggü. Wepen, anderen Hunden, Jagt Kinder, Füsse, Hosenbeine (aber auch nicht immer, nur wenn das alles sih schnell bewegt
). Komisch.. und der hört dann überhaupt nicht... drinnen schon. Sooo,meine TA meinte ich soll erstmal wenn ich schon kastrieren will (sie will das nicht unbedingt), soll ich doch erstmal versuchen mit der Hormon Spritze, die dann eben für etwa halbes Jahr Hält um erstml zu sehen ob das Ungehorsam tatsächlich an den Hormonen liegt, und ob die Kastra dann denn effekt bingt, denn ich erhoffe.
Soo, wie gesagt ich wollte ihn nicht kastrieren lassen, und mir ällt schwer die entsheidung dieses evtl. tatsächlich tun zu müssen.
Könnt ihr mir bitte da weiter helfen?
Aber bitte mich nicht steinigen
ICh will nur das mein Hundi ausgeglichen ist und ich ihn draussen bändigen kann, dass er niemanden hinterherjagt.... - Vor einem Moment
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Hi,
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Ich bin der Meinung deiner Tierärztin, wenn überhaupt. Vielleicht hast du ein besonderes Exemplar, aber ich denke eher es sind Erziehungsprobleme... All diese Dinge (sind ja nicht gerade wenig Baustellen) auf Hypersexualität zu schieben, kommt mir etwas viel vor.
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Hallo!
In erster Linie hört sich das für mich nach einem Defizit in der Erziehung
an. Und du solltest dir auf jeden Fall darüber im Klaren sein, daß sich sein
Verhalten durch Kastration nicht ändern muß! Im schlimmsten Fall bleibt
alles so, nur daß er eben nicht mehr zeugungsfähig ist.Ich würde es zunächst mal mit einer anderen Hundeschule evtl. sogar mit
Einzeltraining probieren. -
Zitat
Ich bin der Meinung deiner Tierärztin, wenn überhaupt. Vielleicht hast du ein besonderes Exemplar, aber ich denke eher es sind Erziehungsprobleme... All diese Dinge (sind ja nicht gerade wenig Baustellen) auf Hypersexualität zu schieben, kommt mir etwas viel vor.
Kastration ist kein Allheilmittel & schon gar keines für Ungehorsam -
Kinder, Füsse und Hosenbeine jagen hat ja nichts mit den Hormonen zu tun und wird sich deshalb auch nur mit entsprechendem Training in den Griff bekommen lassen.
Das er sich taub stellt wenn andere Hunde in der Nähe sind wird auch vorwiegend ein Erziehungsproblem sein.Das er ständig unter Strom steht wenn nette Mädels in der Nähe sind ist natürlich eine andere Sache.
Ich denke deine TÄ meinte den Subrelorin Chip der ein halbes Jahr den Hund chemisch kastriert, denn eine Hormonspritze wirkt nicht so lange. Ich finde das ist eine gute Möglichkeit herauszufinden wie er sich dann verändert. Es dauert nach setzen des Chips allerdings 6-8 Wochen bis er wirkt. Dann hält die Wirkung 6 Monate.
Im Gesundheitsbereich findest du einen laangen Beitrag dazu. -
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brush
Ja das war auch mein argument ggü meiner trainerin! Sie meinte dazu dass sie mich nicht zwingt aber dass der Hund enormen Stress innerlich verspürt und dann dieses irgendwo rauslässt! Und wie ich schpn schrieb ich würde am liebsten ihn nicht kastrieren lassen, dann quäle ich mich aber mit dem gedanken dass er vl wirklich soooo unter stress steht das würde ich ihm wiederum gerne unabhängig von all dem anderen ersparen! Ja das sind einige baustellen da ich eine nach der anderen angegdhen wollte sind das nun viele! "ganz traurig und verzweifeltguck" ! Danke für weitere anregungen und ideen! -
Für mich klingt es auch eher so, als hättet ihr mehrere Baustellen. Ich denke, dass vielleicht das ein oder andere durch eine Kastration besser werden würde. Aber, Probleme wirst du auch danach noch haben. Das jagen von Kindern, Hosenbeinen etc kann man nicht auf einen Anstau von Hormonen zurückführen. Da fehlt es einfach noch an Führung und Konsequenz von DIR.
Ich kann aber deiner Tierärztin nur beipflichten. Ich würde es auch zunächst einmal mit einer Hormonspritze versuchen. Dann erkennst du, wie stark sein Verhalten wirklich Hormonabhängig ist.
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Zitat
brush
Ja das war auch mein argument ggü meiner trainerin! Sie meinte dazu dass sie mich nicht zwingt aber dass der Hund enormen Stress innerlich verspürt und dann dieses irgendwo rauslässt! Und wie ich schpn schrieb ich würde am liebsten ihn nicht kastrieren lassen, dann quäle ich mich aber mit dem gedanken dass er vl wirklich soooo unter stress steht das würde ich ihm wiederum gerne unabhängig von all dem anderen ersparen! Ja das sind einige baustellen da ich eine nach der anderen angegdhen wollte sind das nun viele! "ganz traurig und verzweifeltguck" ! Danke für weitere anregungen und ideen!Das mit dem Stress stimmt auch soweit. Es wird auch ab und an angedacht, echte "Stresshunde" zu kastrieren, weil das Testosteron den Cortisolabbau verhindert. Bei Hündinnen ist es durchs Östrogen genau umgekehrt der Fall. Doch auch da gibt es andere Antistressprogramme.
Der Stress bei solchen Hunden ensteht aber nicht durch die eigentliche "Intaktheit" (blödes Wort, das es nicht gibt, ich weiß) sondern durch viele andere Dinge.
In deinem Fall würde ich maximal die Hormonspritze für vertretbar halten. -
Es gibt auch eine Hormonspritze, das ist dann eine Flüssigkeit die gespritzt wird und kein Chip. Diese ist dann besser zu dosieren, wirkt nach etwa 5 Tagen und hält (lt meiner TÄ) 3 Monate.
Ich muss gestehen dass ich unserem Hund diese Spritze letzte Woche geben lies
Auch wenn ich hier zerrissen werde, sein Verhalten gegenüber anderen Hunden wurde trotz Training nicht besser, gegenüber Rüden eher schlechter. Deshalb habe ich mich zu dieser Möglichkeit entschlossen um zu sehen ob eine Kastration überhaupt etwas bringen würde. Eigentlich möchte ich ihn nicht kastrieren, aber wenn er immer unter Strom steht wenn fremde Hunde kommen dann wäre es evtl doch eine Erleichterung für ihn. Man wird sehen wie es sich entwickelt.Ich würde dir auf jeden Fall - wenn überhaupt - zu einer chemischen Kastration raten!
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Hallo saulesriets,
da ich gerade eben ein ähnliches Thema starten wollte, dachte ich, ich misch einfach mal bei deinem mit...wenn das ok ist.Da ich früher oder später (irgendwann nächstes Jahr) zurück in die USA geh', muss ich mir auch Gedanken um Kastration machen.
Leider werden (zu 95%) in amerikanischen Hunde Tagesstätten nur Hunde aufgenommen die kastratiert sind.
Es gibt also nur diesen einen Grund wieso Sam wahrscheinlich irgendwann kastriert werden muss/soll. Bis dahin wird Sam so um die 18-24 Monate alt sein.Hab auch jetzt länger Kastrations-Threads durchstöbert, aber nicht wirklich eine Antwort auf meine Frage gefunden:
welche Folgen (psychisch) kann eine Kastration mit sich bringen?Würde mich sehr freuen, wenn jemand antworten kann.
liebe Grüsse.
Lynn - Vor einem Moment
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