Kastration oder doch nicht??
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Sooo danke schön erstmal für die vielen antworten
. Das beruhigt mich, und lässt mich Momentan zu der Spritze tendieren, und natürlich macht es mir auch klar das ich NOCH mehr an meine Erziehung arbeiten muss. Und das muss passieren gaaaaaaaanz dringend, allerdings weiss ich wirklich nicht, was ich denn Falsch mache. Weil es eben soo viele BAustellen sind.
Aber wenn ich genau wüsste , würde ich mich an die Haare packen und das durchziehen... daher habe auch am Donnerstag eine Einzelstunde bei der Trainerin genommen... (sie wird mich bestimmt darauf wieder hinweisen) .
Ich will doch nur dass wir und mitmenschen gut und recht uhig zusammenleben können. - Vor einem Moment
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Hallo zusammen,
also ich halte auch nichts von Kastration bei Gehorsamverweigerung. Habt ihr schon mal was von uli Köppel gehört (Rudelkonzept), also ich mache es mit meinem seit ich ihn habe und ich schwöre auf diese Erziehung. Kastration würde ich mal ganz ganz hinten anstellen für diese Probleme. Dein hund muss einfach erst mal lernen wer hier wirklich der Chef ist und Rüden testen das ja immer und immer wieder und das wird meiner meinung nach auch nicht besser wenn er kastriert ist.
Mfg Thess
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Zitat
daher habe auch am Donnerstag eine Einzelstunde bei der Trainerin genommen... (sie wird mich bestimmt darauf wieder hinweisen) .
Wenn sie zum Thema Kastration wieder etwas sagt, dann frage sie doch,
ob denn ihrer Meinung nach durch eine Kastration der Hund leichter zu
erziehen sei. Würde mich mal interessieren, was sie darauf antwortet. -
Psychische Folgen/Charakteränderung durch die Kastra konnten wir keine beim Rüde und auch bei der Hündin feststellen.
Der Rüde war nicht mehr hypersexuell und wurde daher im ganzen betrachtet ruhiger beim Gassi-also kein Abhauen mehr wegen einer Hündin, kein Knottern, Zerren, Lechzen.
An der Erzeihng an sich mussten wir trotzdem arbeiten!
Ich frag mich grad, ob dein Chi einfach mehr Auslastung braucht?
Agi kan man auch mit einem kleinen Hund super machen. -
Ich hatte ihr bereits gesagt dass ich mir nicht vorstellen kann , dass mit der Kastration alle probleme gelöst wären! Sie meinte dass man dann doch leichter erziehen kann da der Hund nicht mehr sooo nach außen sondern auf mich eher gerichtet wäre, weil er eben nicht mehr seinem Fortpflanzungstrieb zwangsläufig folgen müsste! (weiss jetzt nicht ob wörtlich aber sinnesgemäß schon so!)
Wie kann ich denn sonst es machen das er mich beachtet! Wenn niemand in der nähe ist klappt das auch aber sobald jmd aufm Horizont erscheint, wars mit den Kenntnissen! Ichweiss nicht wie ich das durchsetzen kann dass er beim herrufen sofort kommt und nicht weg zu nem anderen hund rennt oder bei NEIN sofort aufhört!
Habe schon das Buch Calming Signals gelesen und lese gerade Das andere Ende der Leine, lerne vieles! Aber trotzdem mache ich wohl Sooo ziemliches Falsch, wenn das keine traurige Feststellung ist -
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warum ists immer noch so schwierig in den köpfen der menschen, nen rüden kastrieren zu wollen??
jeder, der den unterschied zwischen hengsten und wallachen im umgang kennt, weiß, dass ein wallach deutlich einfacher zu händeln ist..
auch jeden hauskater befreit man von dem frust...
klar, dass dein hund nich denken kann mit so dicken knickern.. und wenn der sich selbstständig macht und ne schöne ihn erhört, dann haste welpen mit den genen... hmmmmmm... ne kastra beim rüden is nur ein winziger schnips.das wäre erste, was ich bei nem rüden täte, der sich so aufspielen muß
und mir ists wurst, ob hier einer mit steinen wirft.. *in deckung geh*
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Zitat
Wie kann ich denn sonst es machen das er mich beachtet! Wenn niemand in der nähe ist klappt das auch aber sobald jmd aufm Horizont erscheint, wars mit den Kenntnissen! Ichweiss nicht wie ich das durchsetzen kann dass er beim herrufen sofort kommt und nicht weg zu nem anderen hund rennt oder bei NEIN sofort aufhört!
Durchsetzen kann man seine Befehle z.B. mit einer Schleppleineoder eben indem man sehr vorausschauend an- und ableint.
Ansonsten ist dein Rüde gerade mal 1 Jahr alt, klar, dass der momentan alles andere im Kopf hat als Frauchen.
Konsequenz und Geduld, dazu ein wenig Aufmerksamkeit und Frusttoleranz trainieren, dann wird das schon.
Ehrlich gesagt, frag ich mich bei so Trainern, die sofort bei derartigen Problemen eine Kastration empfehlen, wie die einen wirklich jagdtriebigen Hund in den Griff bekommen wollen. :?
Ich kann an dem Verhalten deines Rüden übrigens nicht einmal etwas ungewöhnliches erkennen, was auf einen gesteigerten Sexualtrieb hindeuten könnte. Wie gesagt, er ist 1 Jahr alt, mitten in der Pubertät! Arbeite am Gehorsam, dann wird das schon.
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Ach... das ist alles so schwer für mich.... finde aber toll, das es hier auch unterschiedlich meinungen gibt, denn nur sooo kann ich vielleicht die richtige entscheidung für uns treffen.
Das mit der Schleppleine ist nicht soo einfach bei ihm... weil er selber ja grad mal 2 kg auf die waage bringt, und die 10 m schlepp hindert ihn etwas am laufen, v.a. wenn da ein Hund ins spiel kommt, von dem er nichts wissen will und weg will. Es kam schon vor dass er sich darin verwickelte, so schnell konnte ich gar nicht gucken....
Aber ist wohl tatsächlich die schlepp wieder angesagt.... seit kurzem versuche ich tatsächlich vorausschauend ihn anzuleinen, und dann bei den Hunden wieder abzuleinen... oder auch nicht... aber manchmal ist es trotzdem nicht zu schaffen, weil er ja seine Nse Nutzt im gegenteil zu mir...
Naja, muss wohl mich stärker auf Komandos und grundgehorsam achten, und diese durchsetzen... gut beim Herkommen, ziehe ich ihn an der leine zu mir... aber ins sitz oder platz kann ich ihn nicht bringen... wenn er nicht will, dann guckt er in die luft und macht einfch nichts, auch wenn ich dann ohne ständig das kommando zu wiederholen stehe und warte... der macht nichts...
Sodala... morgenabend haben wir TA termin, und donnersstag den Einzeltraining... mal sehen, wo meine fehler liegen.. ich will diese korregieren... -
Ich denke nicht dass man Erziehungsprobleme durch Kastration lösen kann. Aber ich lasse meine Tiere aus einem anderen Grund kastrieren. Ich möchte nicht dass sie sich vermehren, weil ich die Verantwortung Tierbabys in gute Hände zu vermitteln nicht tragen möchte, bzw. mir nicht zutraue für meine Enkelchen zu sorgen
Und ich möchte meinen Tieren nicht zumuten einen normal entwickelten Sexualtrieb zu haben, den sie aber nicht ausleben dürfen.
Darum werden meine Tiere kastriert und können mit anderen dann swingern wie sie wollen ;-)
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Zitat
warum ists immer noch so schwierig in den köpfen der menschen, nen rüden kastrieren zu wollen??
jeder, der den unterschied zwischen hengsten und wallachen im umgang kennt, weiß, dass ein wallach deutlich einfacher zu händeln ist..
auch jeden hauskater befreit man von dem frust...
klar, dass dein hund nich denken kann mit so dicken knickern.. und wenn der sich selbstständig macht und ne schöne ihn erhört, dann haste welpen mit den genen... hmmmmmm... ne kastra beim rüden is nur ein winziger schnips.das wäre erste, was ich bei nem rüden täte, der sich so aufspielen muß
und mir ists wurst, ob hier einer mit steinen wirft.. *in deckung geh*
Egal wie winzig der "schnips" ist, es ist eine Narkose notwendig. Vielleicht bist du in der glücklichen Lage, dass dein Hund keine Probleme damit hat. Meine Rasse hört leicht zu atmen auf während der Narkose und genügend sind schon nicht mehr aufgewacht. Mein Kleiner hat beim HD-Röntgen auch 2 mal aufgehört zu atmen, und ich tu ihm sowas ohne triftigen Grund sicher nicht wieder an. Und ERZIEHUNGSPROBLEME sind KEIN triftiger Grund für mich.
Ich lass doch nicht am Hund herumschnipseln, nur weil er dann "leichter zu handeln" ist, wie du so schön schreibst.
Mein Kater ist kastriert, damit es nicht noch mehr Katzenbabies gibt. Würde mein Hund ohne Aufsicht frei laufen, wäre das natürlich was anderes. Aber das tut er nicht. - Vor einem Moment
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