Kastration oder doch nicht??
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Hallo saulesrietes,
wir hatten auch das Problem, dass unser Hund draußen alles andere besser fand als uns...sehr anstrengend, kann dich voll verstehen. Und dazu war er auch total triebig. Wir haben uns dann dazu entschlossen ihn kasstrieren zu lassen und haben auch schon einige Monate vorher mit intensivem Training angefangen. Mittlerweile (im Januar kastriert) muss ich sagen, dass das für uns die beste Entscheidung war. Ohne Erziehungstraining wäre der Erfolg sicherlich nicht so groß, aber OHNE Kastration wäre draußen nicht viel gegangen, egal was wir gemacht hätten - man konnte keine 2m mit ihm an der Leine gehen (nur am schnüffeln, auflecken, ...), wenn andere Hunde in der Nähe waren:der Horror... Also für uns war die Kastration die richtige Entscheidung.
Von der Hormonspritze/Chip würde ich dir auf jeden Fall abraten, ich habe mich damals auch deswegen informiert und scheinbar können solche Produkte Krebs auslösen. Dieses Risiko wollte ich nicht eingehen.
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Hallo,
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einpatra schrieb:
Zitatwarum ists immer noch so schwierig in den köpfen der menschen, nen rüden kastrieren zu wollen??
jeder, der den unterschied zwischen hengsten und wallachen im umgang kennt, weiß, dass ein wallach deutlich einfacher zu händeln ist..
auch jeden hauskater befreit man von dem frust...
klar, dass dein hund nich denken kann mit so dicken knickern.. und wenn der sich selbstständig macht und ne schöne ihn erhört, dann haste welpen mit den genen... hmmmmmm... ne kastra beim rüden is nur ein winziger schnips.das wäre erste, was ich bei nem rüden täte, der sich so aufspielen muß
und mir ists wurst, ob hier einer mit steinen wirft.. *in deckung geh*
Das sehe ich auch so!
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Oh Göttchen, ich will eben die richtige Entscheidung treffe und keine die ich später bereue! Ich erhoffe mir keine wunder dadurch aber ne erleichterung für ihn und auch sicherheit für mich! Mir ist klar dass ich immer training dazu brauch aber das mache ich ja, nur mittlerweile frage ich mich tatsächlich was ich falsch mache und wie kann ich es eben dann richtig machen??
Das diese Spritzen krebs auslösen höre ich zwar zum ersten mal, aber das erschreckt mich dann jetzt scho!
Na vielleicht bekomme ich noch paar meinungen bis heute Abend, da geh ich zum TA zu beratung, aber ich weiss ja dass sie eben für die Spritze ist und gegen sofortige Kastra! Furchtbar
Wenn ich wüsste was das beste und v. a. das richtige ist -
Ich hab Sammy kastrieren lassen weil er darunter gelitten hat wenn er nur andere Weibchen, und sei es nur das es Katzen waren, gerochen hat. Ständig gewinselt und ein ruhiges Spazieren gehen war nicht möglich.
Hat sich gelohnt. Er fühlt sich wohler und ist entspannter
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Zitat
Von der Hormonspritze/Chip würde ich dir auf jeden Fall abraten, ich habe mich damals auch deswegen informiert und scheinbar können solche Produkte Krebs auslösen. Dieses Risiko wollte ich nicht eingehen.
Woher hast du diese Information? SCHEINBAR klingt nicht sehr fundiert!
Sorry, aber solche Kommentare halte ich für Panikmache -
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Also ihr fleißigen Antworter...
War beim TA, und habe mich doch für die Spritze für den Chip entschieden. Werde somit erstens sehen ob sich das lohnen würde, und in wie weit das sein Verhalten, unabhängig von der Erziehung beeinflusst wird. :|
Und morgen habe ich meine Einzelstunde mit der Trainerin.. mal sehen...
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Huhu,
finde deine Entscheidung erst mal den Chip zu setzten und nicht gleich den kleinen unters Messer zu legen, super
. Dann siehst du wenigstens ob es wirklich helfen würde, hypersexualität ist so eine Sache die gerne mal vorgeschoben wird wenn Trainer nicht weiter wissen. Wobei ich an deiner Stelle evtl. über einen anderen Trainer nachdenken würde, außer du fühlst dich sonst kompetent beraten und gut aufgehoben dann bleibt bei der. Ne zweite Meinung schadet evtl. auch nicht und die Analysestunde kostet ja nicht die Welt.
Lg aus München nach München von einem 2Kg Hund mit Pfeffer im Hintern an den andern
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Also uns wurde auch schon von vielen Seiten zur Kastration geraten und ich war und bin grundsätzlich erstmal dagegen.
Wir haben, als Merlin auf Grund seiner Hormone gaaar nicht mehr im selben Universum war (nur noch am zetern, meckern, zappeln, taub auf beiden Ohren), ihm eine solche "Kastrationsspritze" geben lassen. Ursprünglich auch, um zu schauen, ob die Kastration die gewünschte Wirkung zeigen würde. Und: Ja, sie hätte uns das Leben SEHR leicht gemacht.
Aber ich konnte es nicht und bin verdammt froh drüber.
Merlin war während der Wirkungszeit der Spritze ein Traum auf vier Pfoten.
Aber genau da habe ich angesetzt. Wir haben trainiert, trainiert, trainiert und als die Wirkung nach lies, wurde ich nur noch konsequenter. Auch ich habe in dieser Zeit viel gelernt.
Der Übergang von Spritze zu Hormonsteuerung war deutlich spürbar, aber wir haben uns nicht unterkriegen lassen.
Also ich kann nur sagen: nutzt jetzt die Zeit, wo die Hormone unten sind, um entspannt zu trainieren (wenn die Wirkung denn so ist) und bereite dich seelisch auf die kommenden Rückschläge vor.
Aber vergiss nie: es wird auch wieder Erfolge geben!!!
Meinen Freund würd ich auch nicht kastrieren lassen, nur weil ich ihm zum 100000ten mal erkläre, dass er etwas nicht machen soll und er's scheinbar irgendwie überhörtIch bin jedenfalls immernoch heilfroh, dass wir Merlin nicht haben kastrieren lassen, auch wenn das sicher oft mehr Arbeit und Anstrengung bedeutet. Er ist eben einfach ein liebenswertes, wenn auch oft hormongesteuertes Powerpaket.
Ach... und Trainer, die zur Kastration raten, erwecken bei mir den Eindruck irgendwas nicht hinzubekommen. Da würde ich über nen Wechsel nachdenken.
LG, Mimi
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Zitat
warum ists immer noch so schwierig in den köpfen der menschen, nen rüden kastrieren zu wollen??
jeder, der den unterschied zwischen hengsten und wallachen im umgang kennt, weiß, dass ein wallach deutlich einfacher zu händeln ist..
auch jeden hauskater befreit man von dem frust...
klar, dass dein hund nich denken kann mit so dicken knickern.. und wenn der sich selbstständig macht und ne schöne ihn erhört, dann haste welpen mit den genen... hmmmmmm... ne kastra beim rüden is nur ein winziger schnips.
Habe einen unkastrierten Rüden und wir treffen täglich kastrierte Rüden. Diese werden von meinem Rüden häufig als läufiges Weibchen angesehen (sie riechen wohl entsprechend), so das ein normales Spielen und Toben mit ihnen kaum möglich. Leider riechen viele diese kastrierten Rüden immer so und nicht nur ein paar Wochen, wie ein Weibchen. Ich glaube schon, dass es für jeden Rüden eine Belastung ist, von anderen Hunden als läufiges Weibchen wahrgenommen zu werden. Und als Ergebnis werden die unkastrierten Rüden mit immer mehr weiblichen Düften verführt, so dass sie am Schluss auch kastriert werden müssen.Der Vergleich mit Hengsten greift nicht, da Pferde weit weniger intelligent sind und nicht wie Hunde ein Rudelverhalten haben. Durch diesen lässt sich der Sextrieb von Rüden bei entsprechender Erziehung in vielen Fällen kontrollieren.
Gruß Werner und Jerry-lee
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Zitat
Diese werden von meinem Rüden häufig als läufiges Weibchen angesehen (sie riechen wohl entsprechend), so das ein normales Spielen und Toben mit ihnen kaum möglich. Leider riechen viele diese kastrierten Rüden immer so und nicht nur ein paar Wochen, wie ein Weibchen. Ich glaube schon, dass es für jeden Rüden eine Belastung ist, von anderen Hunden als läufiges Weibchen wahrgenommen zu werden.
Unterhältst du dich mit deinem Hund darüber oder schnupperst du selbst um zu vergleichen? Also ich kann das nicht bestätigen. Mein Rüde wurde im Alter von drei Jahren kastriert und er hat läufige Hündinen sowohl davor als auch danach geiler gefunden als jeden Rüden.
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