Ein paar Fragen an euch Hundehalter....

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    Der Radfahrer der meine Hündin beim vorbei fahren gestreift hat, weil er mit 30km/h und mit 5cm Abstand zu mir vorbeigedonnert ist, den schleuderte es GsD einige Meter vor mir. Hier hab ich gar nichts gemacht, denn Stirn, Kinn, Ellbogen und Knie sahen schon schlimm genug aus. Tja, die kleinen Sünden bestraft der liebe Gott sofort. Diese kleine Bemerkung in seine Richtung, tut hoffentlich heut noch so richtig weh.

    An diesem Beispiel kann man sehen, daß Radfahrer nicht die stärkere Position haben, wie es hier oft dargestellt wird, so nach dem Motto der Radfahrer ist schneller, also stärker und muß mehr Rücksicht nehmen als der Füßgänger. Und es wurde hier auch das Verhältnis Fußgänger/Radfahrer verglichen mit Radfahrer/Autofahrer, wobei das Kräfteverhältnis nicht wirklich vergleichbar ist, wie auch dein Beispiel zeigt.
    Und, auch wenn mir jetzt wieder viele bissige ( :D ) Kommentare einhandele :Man kann ein Menschenleben nicht mit einem Hundeleben gleichsetzen!

  • Zitat

    Warum fährst du dann nicht nur auf der Straße? Da gehören meiner Meinung nach alle Möchtegernprofiradler hin... ;)

    Um dort dann von den Autofahrern angemacht zu werden, warum man nicht den kombinierten Rad-/Fußgängerweg benutzt....

    Glaubt mir, da spreche ich aus Erfahrung. Auch das Radlerleben ist nicht so einfach....

  • Ich finde es richtig Rücksicht zu nehmen.

    Aber ich erwarte das auch vom Gegenüber.

    Ich rufe meinen Hund zu mir, wenn ein Radfahrer kommt, aber das kann ich nur, wenn ich diesen auch rechtzeitig wahrnehmen kann - ich schlepe keinen Ipod mit auf den Spatziergang und die Ohren funktionieren sehr gut - aber mich haben schon oft Fahrradfahrer fast umgefahren, weil ich sie einfach nicht gehört habe - viele HABEN gar keine Klingel mehr am Rad... dann könnte man ja wenigstens kurz rufen...

    Und ich gehe auch an den Rand des Weges. Ich sehe es aber nicht ein, in den Graben, in die Riesenpfütze oder dergleichen ausweichen zu müssen, nur weil zwei Plauderne Tour de France aspiranten unbedingt nebeneinander fahren müssen.

    Ich lasse auch keine Haufen meines Hundes auf öffentlichen Straßen, Wegen, Parks, Wiesen oder gar Spielplätzen liegen, aber ich erwarte auch von Müttern, dass sie nicht einfach die Windeln ihrer Babys hinter den nächsten Busch werfen, wo Superschnüffelnase sie sofort ausfindig machen, und dann den Superjackpot verspeisen wollen.

    "Rücksicht" beruht auf Gegenseitigkeit.
    Und wenn jeder ein Minimum aufbringen könnte, gäbe es solche Freds nicht...

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    Auch das Radlerleben ist nicht so einfach....

    ...das eines Hundebesitzers, einer Mutter mit Kinderwagen usw. usw. auch nicht.

    Ich versteh ehrlich gesagt die ganze Diskussion nicht.

    Rücksicht auf beiden Seiten .... und Kompromissbereitschaft sind die Zauberwörter.
    Anders geht es halt nicht...

  • Zitat


    Und, auch wenn mir jetzt wieder viele bissige ( :D ) Kommentare einhandele :Man kann ein Menschenleben nicht mit einem Hundeleben gleichsetzen!

    Man kann es vielleicht nicht gleichsetzen, aber Rücksicht darauf nehmen, denn es handelt sich beim Hund trotzdem noch um ein Lebewesen.

    Ansonsten möchte ich nur erwähnen, das ich gerade auf einer 45 minütige Runde wieder mal 7 wildgewordenen Radfahrern ohne Licht auf dem Fußweg ausweichen musste und das meist mit Hechtsprung, damit weder ich noch meine Hunde von diesen 7 Idioten angesemmelt werden.

  • Da bin ich ja heilfroh, dass hier kaum Radfahrer unterwegs sind :schockiert: . Womit sich einige rumschlagen müssen!?!
    Hier bei uns (sehr ländlich und "einsam") ist es üblich, seinen Hund ran zu rufen bei Joggern oder Radfahrern, allerdings trifft man auch nur alle Jubeljahre mal einen solchen. Ein interessantes Erlebnis hatte ich letzten Herbst im Kölner Raum auf einem stark frequentierten Weg: ein Jogger tauchte auf, ich rief meine ran, der Jogger machte daraufhin eine Vollbremsung. Im Gespräch klärte sich, dass er es gewohnt sei, dass nur "aggressive" Hunde rangerufen werden würden :???: . Wie man's macht, macht man's verkehrt :roll:

    Ansonsten kann ich mich Mücke und Shoppy nur anschließen: gegenseitiger Respekt und Rücksichtnahme ist wichtig, immer, nicht nur bei Radfahrern und Hundehaltern. Dann bräuchte man solche Diskussionen nicht... Leider gibt es überall schwarze Schafe, sind halt alles nur Menschen...

  • Zitat

    Man kann ein Menschenleben nicht mit einem Hundeleben gleichsetzen!

    Genau mit dieser Aussage disqualifizierst du dich zu einem totalen A...loch.

    Es geht hier um LEBEWESEN und das töten oder verletzen eines Tieres ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat inkl. Gefängnis. Du würdest wohl auch Kinder und alte Leute über den Haufen radeln, Hauptsache du must nicht abremsen. Kauf dir doch nen Heimtrainer und bleib zu Hause, wenn du so ein unsoziales Wesen bist.

    Und wenn du als Radfahrer keinen Abstand zu Personen einhalten kannst und auch kein angemessenes Tempo an den Tag legst, dann wünsche ich dir von ganzem Herzen das du mal so aussiehst wie besagter Radfahrer.

    Es ist immer noch so, daß der stärkere Verkehrsteilnehmer auf den schwächeren zu achten hat. Der Radfahrer muß auf Fußgänger achten, wie der Autofahrer auf Radfahrer und Fußgänger. Aber so Leute wie du machen lieber die Scheuklappen auf und durch.

    Interessant was so geistig verarmten Personen alles in den Sinn kommt. Umso mehr ich von dir lese, umso mehr kann ich verstehen das dich ein Hund verfolgt. Du mußt nämlich wissen, Hunde spüren wenn ein Mensch durch und durch .... ist.

  • Ich glaub mit deiner Einstellung musst du eher in ein Radlerforum
    gehen, vielleicht erfährst du dort mehr Verständins. :headbash:

    Ich hab zwar nicht alles gelesen aber komm doch nicht ins Hundeforum
    um dich über Hundehalter samt Hund auszu :kotz2: ....sorry

    Ich verstehs nich...

    lg Meike mit Lilly

  • Zitat

    Man kann ein Menschenleben nicht mit einem Hundeleben gleichsetzen!


    Aha. Ein Leben, das nicht von einem Mensch geführt wird, ist also weniger wert? Sehr schöne Einstellung. Wenn man so denkt, wie unterschiedlich wertvoll Leben sind, wo fängt man da an? Das erinnert mich, an die meist genutze Redewendung in den Medien "unschuldige Kinder und Frauen kamen ums Leben". Und was ist mit den Männern? :???:

    Für mich wieder ein Fall, dafür, dass die Menschen es sich viel zu oft zu leicht machen, anstatt nachzudenken.

  • Beleidigungen sind völlig deplaziert!!

    Wenn ein Nicht-Hundehalter in ein Hundeforum kommt und Austausch mit Hundehaltern sucht, kann man nicht zwingend davon ausgehen, dass dieser Mensch eine ähnliche Einstellung zum Hund hat wie wir Hundehalter.
    Eine Beleidigung habe ich von seiten des Threaderstellers nicht gelesen.

    Leider gibt es zum Thema noch kaum was zu sagen, da es vor allem auf gegenseitigen Respekt und Rücksichtnahme ankommt, um die unterschiedlichen Interessen zu wahren.
    Der User "Radfahrer" hat ebenso bereits bekundet, dass er das Thema nicht mehr weiter verfolgen möchte.

    Ich schließe hier.

    LG, Friederike

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