Muss man seinem Hund in den Napf fassen können?
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Zitat
Von mir ein ganz klares NEIN.
Warum? Um Macht zu demonstrieren? Finde ich unnötig?
Wegen eventueller Scherben im Napf? Sorry, aber wenn mir beim Zubereiten des Futters (da ist bei mir kein Glas in der Nähe) eine Scherbe oder sonstwas in den Napf fallen würde, würde ich den gesamten Inhalt des Napfes in die Tonne kippen!
Und beide Näpfe stehen beim Fressen so, dass da nicht "einfach so" was reinfallen könnte und schon gar nicht in der Küche.schlaubi
ich hab ja geschrieben eine unwahrscheinliche situation,aber es geht ja auch darum ob man allgemein etwas nehmen kann.etwa draussen oder er hat etwas aus dem abfall geklaut weil man grad nicht aufgepasst hat oder,oder,oder es gibt viele situationen wo ich dem hund etwas weg nehmen muss.
chelsea hat im sommer 2 mal ein kotlette aufgelesen,oder hünerknochen waqs leute beim grillieren liegen gelassen haben.sie hat es mir sofort gegeben,wäre es jeff gewesen hätte er es gerfessen. -
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Wenn ich hier so lese, wer alles der Meinung ist, dass man einem Hund immer und überall Dinge abnehmen können muss, dann muss ich schon etwas schmunzeln.
Warum?
Nun ja, viele dieser Hundehalter haben ihren Hund von Welpenalter an. Da kann ich das einem Hund natürlich leicht beibringen
Ein extremer Angstbeißer, der immens Zeit und Geduld benötigt, bis man ihn unbesorgt anfassen kann usw., da sind einfach andere Dinge wichtig, aber nicht, ob man ihm den Napf oder auf der Straße gefundene Sachen abnehmen kann.
Kinder? Gibt es bei uns nicht und wir werden auch nie mit unserem Hund in der Nähe von Kindern laufen.
Auf der Straße gefundene Dinge? Hatten wir noch keine Probleme damit. Mal ein Brötchen oder ein Brot. Ok, das frisst er dann eben. Davor, dass ein Hund Gift erwischt, bin ich nie gefeit, denn dazu muss er nix fressen, da reicht teils schon schnüffeln.
Ich bleibe dabei: Wenn ich meinem Hund seinen Napf hinstelle, gehört er ihm! Da nehm ich nichts weg.
schlaubi
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Also für mich hat das nix mit Macht oder so zu tun, denn auch im Hunderudel darf ja jeder Hund sein Futter verteidigen...
Aber nachdem ich mal einen Hund kennengelernt habe, der niemanden in die Küche ließ, während er fraß, war für mich klar, meine Hunde müssen sich das gefallen lassen. Und wo will man da auch die Grenze ziehen...
Jetzt ist unsere Trudi ja auch (aufgrund ihrer Vorgeschichte) extrem futterneidisch. Da war es uns besonders wichtig, das von Anfang an mit positiver Bestärkung trainiert wird, dass wir in den Napf fassen können. Grade, weil wir im Bekanntenkreis viele kleine Kinder haben.
Lustigerweise war es dann bei uns kein Problem, bei anderen Menschen auch nicht, sogar der Kater kann Futter aus Trudis Napf klauen. Nur Lotte müssen wir aussperren.
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Mir geht es weniger ums wegnehmen, eher um nochmal was rein zu tun. Ich vergess ab und an mal irgendwas, was da mit rein soll. Ich kann dann z.B. das Fermentgetreide nicht danach geben, das wird nicht gefressen. Also gebe ich es nachträglich in den Napf.
Und ja, ich bin schon froh, dann keine Hundezähne in meiner Hand zu haben..
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Da ich der "Rudelführer" bin , kann ich meinem Grobi bedenkenlos sein Futter wegnehmen .. natürlich nur im "Ernstfall" .. okay, ganz selten manchmal auch um meine "Position" zu stärken.
Und so soll es sein !! Mein Hund steht in der Rangordnung unter mir !! Wenn er diese Rangordnung "anzweifelt" , und das passiert schon manchmal bei seinem Dickschädel , hole ich ihn ganz schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück !!!Gruß Jan
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Für mich ist das eine Selbstverständlichkeit, dass ich meinem Hund alles wegnehmen kann egal ob Napf, Leckerlie, Ball, Stock oder sonstiges.
Ich gebs ihm und ich kanns ihm wieder nehmen.Ich seh uns zwar nicht als Rudel, aber ich bin in unserer Beziehung "derChef" und ich sage wie die Regeln aussehen.
Das bedeutet für mich dass wir eine harmonische und respektvolle Komunikation mit einander haben.
Und ein "aus" bedeutet halt "aus" egal um was es geht.Anknurren und anderes Aggressionsverhalten gegen Herrchen geht gar nicht....undenkbar!
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ich hab auch schon in einem anderen thread beschrieben das mein freund jeff den ball nicht weg nehmen kann.
ist es dann eine frage des vertrauens das er uns nichts gibt? -
Zitat
Also für mich hat das nix mit Macht oder so zu tun, denn auch im Hunderudel darf ja jeder Hund sein Futter verteidigen...Aber nachdem ich mal einen Hund kennengelernt habe, der niemanden in die Küche ließ, während er fraß, war für mich klar, meine Hunde müssen sich das gefallen lassen. Und wo will man da auch die Grenze ziehen...
Jetzt ist unsere Trudi ja auch (aufgrund ihrer Vorgeschichte) extrem futterneidisch. Da war es uns besonders wichtig, das von Anfang an mit positiver Bestärkung trainiert wird, dass wir in den Napf fassen können. Grade, weil wir im Bekanntenkreis viele kleine Kinder haben.
Lustigerweise war es dann bei uns kein Problem, bei anderen Menschen auch nicht, sogar der Kater kann Futter aus Trudis Napf klauen. Nur Lotte müssen wir aussperren.
Das ist wie ich meine ein hundeartgerechtes Verhalten unter Hunden.
Gegenüber seinem "Beute-Zuteiler/FRESSNAPF-FÜLLER" der im Rang höher vom Hund einschätzt wird, ist das gezeigte Knurr-Verhalten klar zu begrenzen/nicht zu zulassen.
Der Hund soll das Knurren anzeigen, aber nicht weiter durchknurren dürfen.
WUFF
MASSAvonSAMMY
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Ich finde, der Hund sollte sich alles wegnehmen lassen - wer weiß, wann das mal nötig sein wird.
Und es ist kein Stress für ihn, wenn es richtig aufgebaut wurde. Ich habe das mit meinen Hunden so geübt, dass es selbstverständlichfür sie ist, dass ich mal an ihr Essen fasse. Sie wissen, dass ich ihnen nichts wegnehme, und wenn doch - dann gibts als Ersatz etwas noch viel viel besseres.
Man kann es also auch ganz stressfrei üben mit dem Wegnehmen, dann wird der Hund auch nicht mehr knurren. -
Mein Hund kriegt sein Futter quasi immer aus der Hand, weil er dafür was tun muß. Nur sehr selten fülle ich ihm das Futter in den Napf, wenn, dann muß ich ihn dazu animieren es zu fressen. Erst wenn ich ihm deutlich mache, dass er es fressen darf geht er ran.
Da er sehr gelehrig ist, macht ihm das arbeiten für Futter Spaß
Um ihm draußen was abzunehmen lange ich entweder in sein Maul, er hat da zwei Lücken zwischen den Zähnen in die ich gut reinkomme mit der Hand. Ansonsten gibt es auch mal Tauschgeschäfte. -
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