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Grrrrr.......ich könnte... :kopfwand:
Gerade telefonier ich mit meiner lieben Tante. Thema unter anderem, dass ich mir ja einen Hund holen will. Auch wenn die selbst früher Hunde hatten und ausgebildet haben sind sie die skeptische Liga mit "Was machst du denn wenn du in den Urlaub willst?". Naja, sie hat in den Weihnachtstagen mit ihrem Schwiegersohn gesprochen. Er ist ein ziemlich hohes Management-Tier bei einem weltweit tätigen Automobilunternehmen.
"Was würdest du sagen, wenn ein Bewerber erzählt, er hätte einen Hund?"
"Klare Absage, der soll sich doch nen Job im Tierheim suchen...."
Halloooo?? Bin ich jetzt ein Asi, weil ich einen Hund habe??? Was beeinflusst das bitte meine Arbeitsfähigkeiten??? Mal davon abgesehen, dass den das eh nichts angeht ob oder was ich für Haustiere habe, aber sowas geht doch garnicht, oder??
Habt ihr sowas auch schone erlebt? Auch so ein hinstellen, als wäre man ein minderwertiger Asi wenn man einen Hund hält??
:motz:
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Augen zu und durch ...
Als HH muss man sich schon starke Nerven aneignen!
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Ärgere Dich nicht. Ich hab das auch schon bei einem Bewerbungsgespräch gehört. Aus Wut habe ich den Mensch, der da mit mir gesprochen hat, gefragt, ob er die Lebensläufe auch liest, die er geschickt bekommt, denn da steht klar und deutlich drin, dass ich einen Hund habe. Er meinte nur, das wäre ihm egal, wer bei ihm arbeiten will, der muß halt private Abstriche machen. Ich bin aufgestanden und gegangen......
Es gibt auch das Gegenteil. Meine Freundin darf ihren Hund mit ins Büro nehmen, ihr Chef hat selber zwei. Und ja, ich habe auch das Gefühl, das man Asi-mäßig gesehen wird, wenn man einen Hund hat. Sog. "Freunde" meines Mannes kommen uns nicht mehr besuchen mit der Begründung, sie hätten dann die Klamotten immer voller Hundehaare :kopfwand: Und auf solche Leute kann ich dann auch großzügig verzichten.
Liebe Grüße
Asi-Zieri -
das ist ja echt hart!
Also meine Chefin hat mit Tieren keine Probleme,wir unterhalten uns oft darüber,die hatten ja selbst mal einen Hund.
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Ganz ehrlich, wenn der Job nicht soo dringend wäre, dann würd ich solchen Chefs einen husten :motz: :motz:
Ich habe in meinem Lebenslauf auch nicht drin stehen, dass ich einen Hund habe. Einfach aus dem Grund das es keinen was angeht. Wenn ich im Vorstellungsgespräch nach Haustieren gefragt werde oder Hobby, dann erwähne ich Luna natürlich.Aber wenn das für eine Firma ein Problem darstellt, dann werde ich in dem Unternehmen auch nicht glücklich
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Hi,
erstmal: ärger dich nicht. Mit solchen Kommentaren wirst du sicher immer wieder konfrontiert werden. Was ich jedoch zugeben muss ist, dass ich das hohe Manager Tier
verstehen kann. Die meisten Arbeitgeber wollen nunmal flexible Menschen, die auch mal Überstunden machen, wenn es sein muss. Als Hundehalter ist man da natürlich nicht mehr ganz im Rennen mit den anderen, die am Besten auch noch Single sind. Ich werde auf der Arbeit auch mal unruhig, wenn es wieder mal spät wird. Andere sitzen da noch seelenruhig ohne einen Blick auf die Uhr zu werfen. Klar ihr Hund muss auch nicht gefüttert werden oder einfach nur mal raus. Von daher: Immer mal beide Seiten unter die Lupe nehmen. Außerdem ist das doch noch das kleinere Übel. Frauen in einem bestimmten Alter werden ebenfalls diskriminiert, nur weil sie als gebährfähig bzw. willig eingestuft werden. Da richtet es sich schon gegen die Familiebildung an sich, was EIGENTLICH ja geschützt werden soll!!!
Ich denke für mich: Hund / Familie / Hobby und Beruf klappt. ABER: nicht wenn man Karriere machen möchte. Das ist zumindest meine Meinung. Und ich denke das viele Arbeitgeber, insbesondere bei diesen international tätigen Unternehmen, junge Menschen suchen, DIE EBEN Karriere machen wollen und ihre ganze Kraft, Zeit und ihren Elan in den Job stecken und damit auch erfüllt werden.LG Tubovski
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Tröste dich.
Wenn der Hund erstmal da ist, werden noch viel doofere Kommentare kommen.
Hast du einen Soka, ist der garantiert bissig und aggressiv.
Bekommst du einen schwarzen Hund, ist der auf jeden Fall total böse *grrrrr*
Fällt deine Wahl auf einen kleinen Hund, weiß direkt jeder, daß das n doofer kleiner Kläffer ist, der nur auf den Schoß gehört, keinen Spaziergang braucht und seine Geschäfte ins Katzenklo macht...Die Liste ist endlos fortsetzbar.
Wir HH brauchen wirklich n dickes Fell... -
Seit wann wollen Arbeitgeber wissen, ob der Arbeitnehmer Hundebesitzer ist ???
Das hab ich ja noch nie gehört!!!
In unserer Klinik hat übrigens jeder zweite MA nen Hund oder ein Pferd...das ist in den sozialen Berufen scheinbar weit verbreitet -
Ich hätte nie gedacht, dass ein Arbeitgeber danach fragt. Dabei kann ich mir vorstellen, dass ein zufriedener Mensch auch in seinem Job eine bessere Leistung bringt. Viele Überstunden heißt ja noch lange nicht wirklich mehr zu leisten.
Ich habe bisher nur blöde Kommentare gehört weil mein Hund halt sehr klein ist, ein Havaneser, dazu noch Welpe. Da gibt es Idioten die laut und assig von ....lecker rumplärren oder ihn als Spielzeug bezeichnen. Als ob ein kleiner Hund kein richtiger Hund wäre. Das kann nur einer denken der keine Ahnung von Hunden hat. Schließlich sind kleine Menschen ja auch nicht weniger Mensch als große.
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Ich hab letztens schon überlegt, ob man beim Sozialplan (falls der AG mal einen machen muss) dann auch berücksichtigt wird, wenn man einen Hund hat...
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