Zitatfind ich sowie so erschreckend das es immer mehr hundeschulen gibt die hüten anbieten nur weil sie Platz und schafe haben!!
Dito. Ist ein Punkt, wo man mal langsam eingreifen sollte. Genauso die Konsorten, die einen Hütehund und 3-5 Schafe haben, die der Hund jeden Tag mal hüten darf. Das ist Schwachsinn hoch 3, und auch nicht wirklich tiergerecht. In dem Bereich läuft einiges schief, und es wird langsam zur Mode. Warum legen sich viele einen Hütehund zu und wollen dann ein paar Schafe zum Hüten haben, aber nur sowenige mit Jagdhund den Jagdschein (was vom Grundgedankenzug her aufs selbe hinaus läuft)? Und das schlimme daran, die 3-4 Schafefraktion bekommt oft jedes Jahr Lämmer, findet sie süß und verschenke oder verschleudert sie, und übt somit einen Preisdruck auf die Schafhalter aus, die das aus Erwerbsgedanken heraus machen(mir kommt jedes Mal die Galle hoch, wenn ich wieder lese: "Süße Lämmer zum Nichtschalchten zu verschenken"; jane is klar, die kommen ganz sicher nicht in den Topf)!
@ villete: Und warum wollte sie das schauen? Hat sie Schafe? Oder doch aus dem Spielzeuggedanken heraus? Und selbst wenn, solche Übungen gehören in den Round-pen. Zeugt also nicht gerade von hoher Professionallität und Hütekenntnissen.
Übrigens sollten in dem Thread evtl. erstmal nur Leute antworten, die sich mit der Materie auskennen (und evtl. auch Nutzvieh auskennen). Mag hochmütig klingen, hilft aber der Starterin weiter, als hier irgendwelche Rassen aufzuzählen. Ich meine, wenn ich Springreiten machen will, hilft mir ein Kaltblüter auch nicht wirklich weiter.
Genauso siehts bei den Hunderassen zum Hüten aus, zumal man da ja wie Corinna richtig beschrieben hat, noch zwischen den Arten unterscheiden muß. Ein BC ist nun mal für die typisch deutsche Hütearbeit ungeeignet, genauso wie die meisten Altdeutschen für Koppelarbeit. Das sind halt einfach zwei verschiedene paar Schuhe. Und einen zB Rotti halte ich zu 90% für ungeeignet.
Gruß Christian