Krasser "Erziehungsstil" mit roher Gewalt, bin ges
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Ich habe auf einem Hundeplatz mal eine Bekanntschaft gemacht und mein Hund hat mehr als gern mit diesem Goldie Junghund getobt und gespielt.
Ich war stets beeindruckt wie gut der Hund hört.
Er ist etwa im selben Alter wie Scooby, vielleicht 2 Monate älter.
Habe mich kürzlich das erste Mal verabredet mit Hund und Halter und einige krasse Situationen miterleben müssen.
Hund soll Platz machen und ist abgelenkt, steht immer wieder auf...
beim 4.Mal sagt der HH extrem energisch platz und zerrt Hund so am Ohr runter, dass er laut gefiept hat und lang.
auf meine Frage was das soll,
kam nur:"Jetzt bleibt er im platz!". . .
Eine andere situation Hund sollte am Auto warten und ging ständig hin und her wo Herrchen senn ist-
zack einfach im Nackenfell genommen und von oben runter gedrückt mit Gezeter, so dass die Beine schon gespreizt wurden etwas...
Ich hab sowas noch nie erlebt vorher.
Hund sollte aufhören an etwas zu schnüffeln und knabbern was auf dem Boden lag da wurde sein Ohr einfach laaang gezogen mit erbärmlichen Gefiepe und dann wars gut fürs Herrchen !
Tausend andere Situationen überzogen gesagt habe ich mitbekommen und
bin lediglich auf "taube Ohren2 gestossen wenn ich anfing, dass es so nicht gehen kann und darf in der Erziehung!
Kratzt der Hund sich zu oft auch einmal Ohren ziehen richtig derbe und gut ists wieder...
Ich bin verwundert dass der hund noch so "freudig lebensfroh" wirkt uns weltoffen ist.
Der HH erzählte mir dass er so seit der 8. Woche verfahre wenn normales zig Mal wiederholen nicht mehr "fruchten 2 würde...
Ach ja geht er zu nah an den tisch gibt auch krass eins mit den Fingern auf die Hundenase an der grenze zum Schmerzgeräusch!
NAch versuchter Diskussion, die im Monolog ausartete frage ich mich nun warum ist dieser Hund noch so "relativ fröhlich"
mit Herrchen unterwegs ?
Zwischendurch gibts nämlich auch lockere Spielsequenzen, die dem Hund offenbar viel Spass machen.
Aber in kurzer Zeit soviele Handgreiflichkeiten.
Wobei Herrchen meinte es gäbe auch Tage ganz ohne sowas aber im Schnitt täglich 2- 15 Mal ertönt der Hund schon so in der Art!!
Was bewirkt so ein extremes Verhalten beim Hund(wenn ers so kennengelernt hat jeher...)
Und nicht denken ich übertreibe maßlos das Ohren und Nacken ziehen/zerren ist begleitet von einem wirklich 2- 3 Sekunden langen LAUTEM Hundegeschrei vor Schmerz!
Der Hund muss doch angst haben wenn er ständig plötzlich Schmerz verspürt vom eigenen herrchen oder nicht ?
Kann mir einer erklären was in dem Hund vorgeht und wie es wohl weiter geht ? -
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Naja, Hunde sind (ähnlich wie Kinder) total abhängig von ihrem Besitzer. Sie haben keine alternative. Sie "müssen" ihren Besitzer "lieben".
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Tja, Retriever wirken unter Stress meistens fröhlich. Ich kenne viele permanent mit der Rute wedelnde Retriever, die das nicht aus Freude tun und ihren Frust nur in Spiel ausdrücken können. Und dann kommt noch das züchterisch stark nach unten gedrängte Aggressionspotential hinzu. So sind sie quasi perfekt zur Auslebung gewaltbereiter Erziehungsmethoden, ohne dass es für die Besitzer offensichtliche Folgen hat.
Mit einem Rottweiler würde er das keine zwei Tage durchziehen können...
Viele Grüße
Corinna -
Hmm,
traurig dass man dagegen völlig machtlos ist irgendwie.
Ich zumindest, er lebt allein mit dem Hund!Aber lehnt sich der hund nicht irgendwann mal auf gegen diese Ungerechtigkeit ?
Ein normales Vertrauen und Verhältnis wie Menschen die ohne Gewalt erziehen kann der hund doch in keinem fall zum Besitzer haben, oder etwa doch ? -
Der Hund liebt sein Herrchen nicht, er ist existenziell von ihm abhängig. Und die "Ausbildungspraktiken" wird er wohl vom Hundeplatz haben, die noch mittels Zwang ausbilden, nehm ich mal an. Auflehnen wird sich der Hund wahrscheinlich nicht, dazu hat er viel zu viel Angst.
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Aber kann der Hund eine echte "Bindung" Vertrauen usw. haben zu ihm ?
auf dem Hundeplatz verhält er sich gesitteter ... -
Na endlich mal jemand der das anspricht.
Ich kenne auch jemanden.
Hat nen Labrador 19 Wochen alt.
Nur kurz eine Eckinfo: Hund war bis heute nicht in der Huschu.
Hund läuft nicht Fuss-> wird am HALSBAND so hergerissen, dass der Hund nen Satz von mindestens 2 Metern macht.
Hund wird sehr oft angeschrien.
Hört er nicht gleich, gibts mit der Leine eins auf den A.....
Unterwerfung sieht wie folgt aus:
Hund am Genick packen, auf den Rücken werfen, und würgen.Tja da frage ich mich wofür holen sich solche Menschen einen Hund?
Um ihre Launen und Aggressionen an ihm auszulassen?
Ich finde das mehr als bedauerlich, aber genau diese HH sind beratungsresistent.
Meiner will da gar nicht mehr hin, weil er völlig überfordert ist mit dieser Lautstärke und Brutalität. -
Es gibt so einen Spruch "Der geprügelte Hund kehrt immer wieder zu seinem Herren zurück weil er nix anderes kennt" oder so ähnlich...
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Aber diese Hunde "schlagen" doch auch irgendwann zurück?!
Also ich hab im Tierheim etliche Hunde aus schlechter und gewaltvoller Haltung erlebt, und die haben alle irgendwann mal gebissen oder andere Auffälligkeiten gezeigt.
Es kann doch nicht sein, dass ein Hund das über sich ergehen lässt bis ans Ende seiner Tage.
Was ich aber auch feststellen musste, dass viele Hunde aus solcher Haltung an Krebs erkranken. -
Hi!
Vermutlich wird der Hund, wenn ÜBERHAUPT, mal jemand Fremden beissen...Milo wurde auch ziemlich viel geschlagen und er ist halt oft ängstlich wenn man laut ist oder sich ihm mit schnellen Handbewegungen nähert usw.
Wenn die Hunde das von Welpe an so kennen, dann passiert da nix...sie kennen nichts anderes!
Leider...LG
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