Hund abgeben?

  • Zitat


    wie wär es mit einem kleine spielgefährten? schaut mal im tierheim, da kann man einen hund auch zur probe für ein paar tage als test holen.


    alles gute


    Na ja, vom Grundgedanke her evtl. ne feine Sache........ein Kumpel und das alleine sein ist nicht mehr so langweilig, aaaber......hier muss ne kurzfristige Lösung her und ein zweiter Hund, der erst eingewöhnt werden muss, evtl. auch das alleinsein erst lernen muss usw. halte ich in diesem Fall nicht für angebracht.


    Hab auch zwei Hunde, aber wenn ich nicht da bin, liegt jeder in einer anderen Ecke und wartet auf mich..........gespielt und getobt wird dann erst wieder, wenn ich zurück bin.


    Im schlimmsten Falle macht sich auch der zweite Hund über Türen oder anderes Mobiliar her.


    LG - Doris

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hund abgeben?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zitat

      Nein, Haftpflicht haben wir leider nicht, die würde doch auch nichts bringen wo es doch in unserem eigenen Haus ist, oder?


      WIE? Ihr habt für Euren Hund KEINE Haftpflichtversicherung???


      Euch ist aber schon klar, dass ein Hund weitaus höhere Kosten als "nur" ein paar kaputte Türen verursachen kann? DARÜBER solltest Du dringend mit Deinen Eltern reden!


      schlaubi

    • Wenn der Hund nicht so groß ist, gibt es vielleicht in eurer Nachbarschaft
      eine ältere Dame oder so, die morgens auf ihn aufpassen würde?
      Oder Hundepension die ihn für ein paar Stunden morgens nehmen?
      Wünsche dir das du eine Lösung findest :gut:

    • Hallo,


      eigentlich wollte ich dazu nichts sagen...
      Aber lass dir von mir sagen... eine Box könnte euch wirklich helfen!!!


      Ich hatte mit meiner Hündin auch das Problem das sie mir alles kaputt gemacht hat....
      Obwohl ich mit ihr bis zum erbrechen das Alleine bleiben geübt habe, was auch super geklappt hat.... bis ich arbeiten gegangen bin...


      Ich empfehle dir, kauft euch eine Box.


      Bringt dem Hund von vorne das alleine bleiben bei, also immer wieder steigern...
      Lasst ihn ein paar Monate ruhig in der Box und baut ihm daraus eine Höhle, eine Rückzugsmöglichkeit wo er von niemandem gestöhrt wird....


      Wenn er die Höhle akzeptiert und alleine darin bleibt, könnt ihr es langsam steigern, das ihr die Tür offen lasst.


      Mit Übung und viel GEDULD bekommt ihr das hin...

    • Mich wundert ein wenig, wie ein so kleiner Hund so großen Schaden anrichten kann.
      Ich habe einen Cocker, etwa 40 cm Schultehöhe. Und der hatte auch so seine Flegelphasen. Obwohl er schon gut allein bleiben konnte, fing er in der pubertät wieder an die Tapeten runterzuholen, die Türrahmen anzuknabbern und sich an den Putz zu machen.
      Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das 5000,00 € sind. Unsere Türen sind auch aus Holz. Vielleicht wollen dir deine Eltern Angst machen und dich damit überzeugen?
      Egal.
      Lasst den Hund doch nicht in der ganzen Wohnung, wenn er allein ist. Unser ist nur im Flur. Die meisten Türen sind zu, in die Küche kann er noch und damit genug Licht einfällt, haben wir vor einem Raum ein Kindergitter aus Metall, das schwedische Kaufhaus machts möglich, nicht teuer aber fein. :D
      Er hat es mit Training sein gelassen. Und nur, wenn er mal total gelangweilt ist, weil ich ihn nicht genug ausgelastet habe, kommt er mal wieder auf dumme Ideen. Aber das ist im Grunde dann meine Schuld.
      Ich finde hier sind einige gute Tips beigewesen. Aber das Wichtigste ist doch, rede mit deinen Eltern. Und mich überrascht auch, dass deine Eltern einem Hund zugestimmt haben, sich aber nicht ausreichend darum kümmern wollen. Auch wenn du 14 gewesen bist, als der Hund kam, noch sind deine Eltern die "Erwachsenen", sie sind also die Verantwortlichen. Jetzt zu sagen, es ist ja dein Hund, ist nicht ok!!!

    • Îch weiß ja nicht, ob es hilft, aber ich habe mal gelesen, dass Hunde afhören an Türen zu kratzen, wenn man sie mit doppelseitigem Klebeband beklebt, weil sie dieses Gefühl an der Pfote unangenehm finden.


      Ich habe mal unsere Türen - vorübergehend! - mit diesen billig-Holzplatten aus dem Baumarkt verkleidet, damit sie während der Übungsphase nicht leiden.


      Die Idee mit der älteren Dame in der Nachbarschaft finde ich gut.


      Wenn Dein Hund nicht auf Leckerchen / den Kong reagiert, fütter ihn einen Tag nicht. Und laste ihn vor dem Üben ordentlich aus, denn vieles was Du beschreibst hört sich nach zu viel überschüssiger Energie an.


      Wenn Du schreibst, wo Du - ungefähr - wohnst könnte sich vielleicht auch hier ein Kontakt ergeben.


      Kirsty: Ich habe mal eine Wohnung gesehen, in der ein JRT innerhalb von drei Stunden einen Ohrensessel komplett zerlegt hat. Und der kleine Köter war noch nicht mal geschafft von der "Arbeit"

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      ....
      Ja, wegen zwei Balkontüren. Sie sind aus glas und mit einem Massivholzrahmen, von dem er ganze Stücke rausgerissen hat.
      ....


      Verstehe ich das richtig, ist handelt sich generell um die Türen, die er zernagt?
      Schon mal versucht, den Rollladen zu schließen, damit Hund keinen BLick nach draußen mehr hat (selbst wenn er von dort nur Baumwipfel und Himmel sehen würde)?


      Zitat

      ...
      Das training ging darum den Alleinsein-Prozess noch einmal ganz von vorne in kleinen schritten zu üben und er hat uns noch allg. Sachen erklärt.
      ...


      Bevor deine Mutter ihn 2 Tage hintereinander 5h alleine gelassen hat,
      was war bis dahin der längste Zeitabstand?
      Du schreibst ja, dass er erst seit diesem Zeitpunkt wieder angefangen hat, das Holz zu bearbeiten.


      Zitat


      Wenn man in Gruppen mit ihm auswärts ist reisst er ungalublich an der leine uns jault usw., Trotz schon monatelangem ( fast täglichem) üben klappt das Leinelaufen nicht richtig (wobei er schon seeeeehr grosse Fortschritte gemacht hat), wenn er einen und noch nicht kennt reagiert er mit knurren/ Agressiv, er hat kein Interesse an Leckerchen(was die erziehung nicht gerade erleichtert), kein interesse an Bällchen, hört nicht wenn andere Hunde da sind...


      Schon mal an einen regelmäßigen Besuch in der Hundeschule gedacht?
      Dort könnt ihr gemeinsam viele Sachen lernen, die euch den Alltag um einiges Erleichtern.


      Zitat

      ...
      Können ihr nicht in andere Wohnungen nehmen, weil er dann ja vielleicht etwas kaputt macht wenn er mal alleine ist...


      Was soll er alleine in einer anderen Wohnung? :???:



      Deinen Beschreibungen zur Folge, denke ich, dass der Rückfall leider eure eigene Schuld war.
      Denn der Hund schien doch auf einem guten Weg zu sein.


      Es wäre toll, wenn du deine Eltern davon überzeigen kannst, noch einmal von einer Abgabe des Tieres abzusehen.
      - Ein wenig mehr Beschäftigung vor dem Alleine sein könnte auch schon weiterhelfen. (wieso geht das nicht in einem 6 Personenhaushalt?)
      - Darauf achten, dass er nicht zu viele Stunden am Stück alleinen ist.
      - Auch wenn keine Notwendigkeit besteht, weil jemand da ist, trotzdem täglich dafür Sorge tragen, dass der Hund eine Weile ohne Gesellschaft auskommen muß.
      - Die Aufenthaltsmöglichkeit innerhalb der Wohnung / dem Haus verringern. (z.B. nur Küche und Flur)

    • Also, das wird jetzt mein x-ter Versuch, einen humanen Beitrag zu schreiben.


      Die Probleme sind alle solche, die man sich vorher mal überlegen sollte, bevor man sich einen Hund anschafft - und nicht dann, wenn die Probleme auftreten. Und mal ehrlich, ich kenne keine Außentür, die einen Wert von über 1000€ hat, schon gar keine Balkontür. Entweder dramatisierst du hier nicht zu knapp, damit auch ja jeder Verständnis hat, oder deine Eltern/Werauchimmer will dir einen Bären aufbinden - es sei denn, eure Türen haben Goldränder.


      A)


      Vergiss gleich wieder den Quark, den dir irgendwer erzählen will, von wegen der Hund müsse ausgepowert werden. Der Hund braucht Beschäftigung, körperlich, aber auch geistig. Was er aber nicht braucht, ist zusätzlich noch gepusht zu werden, um dann, wenn er keine Beschäftigung mehr hat, durchzudrehen und euch die Bude auseinander zu nehmen (Sehr komisch: Bei all den Hunden die wir bisher hatten war nie einer dabei, der ans Mobiliar ging, oder sonstwie auffällig war - soviel zu "Du musst den Hund schon auslasten").


      B)


      Klar, sie ist 16 und zieht dann jetzt in eine eigene Wohnung, weil sie und ihre Familie nicht mit dem Hund klar kommt. Genialer Vorschlag :irre:


      C)


      Da Du ohnehin schon zwei Chancen hattest und ja auch den Hund bekamst, wirst Du auch noch eine dritte Chance bekommen. Fang endlich mal an, sie zu nutzen. Mit dem Hundetrainer zweimal zu quarken und dann zu glauben, alles sei in Ordnung, ist keine Lösung, sondern Illusion.


      Dein Hund muß lernen, daß er dann toben kann, wenn Du es für richtig hältst und daß er dann ruhig sein muß, wenn Du es für richtig hältst. Nichts dazwischen. Und da gibt es auch kein "Aber ich hab ihn ja so lieb". Konsequenz ist der fehlende Punkt in eurer Beziehung, wie mir scheint. Konsequenz heißt nicht "Jetzt raste ich mal aus, wenn er wieder was falsch macht", sondern Beständigkeit und Rangordnung.


      Dein Hund kriegt nichts mehr auf seinen eigenen Wunsch. Du hast das sagen. Wenn er spielen will: Nein! Zehn Minuten später forderst Du ihn zum Spielen auf - Und es wird dann beendet, wenn Du willst. Und so geht das in allen anderen Bereichen auch.


      Übrigens will ich mal sehen, wie ein 30cm-Hund mehrere x-tausend-Euro-Türen beschädigt :irre: Wenn ich da gerade an unsere Madame denke... das Einzige, was die beschädigt, ist ihr Knabberzeug.

    • Zitat


      Klar, sie ist 16 und zieht dann jetzt in eine eigene Wohnung, weil sie und ihre Familie nicht mit dem Hund klar kommt. Genialer Vorschlag :irre:


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