Komische HuSchu?...

  • Zitat

    Finde es seltsam das da alles nur einzeln gemacht wird, so kriegt der Hund doch gar keine sozialen Kontakte und was nützt es Dir wenn der Hund auf dem Platz super hört wenn Du mit ihm alleine bist und Dir dann draussen im Feld stiften sieht und nicht mehr hört weil er nen anderen Hund gesehen hat.
    Ausserdem finde ich es seltsam das man dem Trainer erst sagen muss was man gerne üben möchte, ich gehe eigentlich in eine Huschu um angeleitet zu werden, man kann zwar seine eigenen Wünsche u. Ideen einbringen aber den Trainingsablauf sollten die doch schon vorher im Kopf haben. Ich würde mir an Deiner Stelle noch ne andere Schule ansehen.


    LG Tanja mit Luna


    Darauf wird in Vereinen leider keinen Wert gelegt,dafür muss man sich eine Hundeschule suchen!Vereine sind meistens Sportorientiert!
    Einzeln weil sich so der Hund besser konzentrieren kann,und mehr Leistung zeigen kann,obwohl ich es auch nicht verkehrt fände wenn mal Gruppen UO gemacht werden würde

    • Neu

    Hi


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    • Alina das redet mir keiner ein. Wenn ich mit dem Hund etwas neues beginne und da absolute Konzentration verlange, schafft das den Hund. Wie soll er dann etwas verinnerlichen, wenn er sofort im Anschluß rennt? Wenn Du etwas ganz neues lernst, wie festigt es sich in deinem Kopf? Durch anschließende Action? Oder durch Ruhe?


      Zum klarstellen: Ich gehe da nicht hin um Alltagsgehorsam zu üben, sondern für die Unterordnung und die findet sich im meinem Alltag nicht wieder!
      Und klar sage ich es meinem Trainer. Woher soll der denn wissen, wo sich bei uns evtl. Probleme in der UO gezeigt haben? Mein Hund kann heute super schnell und gerade ins hier kommen und am Dienstag sitzt sie wieder schief, wenn wir trainieren. Woher soll mein Trainer das wissen, wenn ich es ihm nicht sage? Wir haben klaro unsere Schwerpunkte (Pepper soll sich nur an meinem linken Bein orientieren, Lee soll "aktiver" laufen und lernen sich auszurichten), aber spezielle Sachen muß ich dem Trainer sagen, damit er es weiß.. Ich will meine prüfung nicht eben so bestehen, sondern so gut wie möglich, also werde ich Probleme/Rückschritte ansprechen..

    • Hallo,


      in vielen Hundevereinen wird so trainiert. Gruppentraining und Freispiel gibt es nicht überall. Leider. Einer trainiert, die anderen warten.


      Ich persönlich empfinde das als extrem unzufrieden. In meinem Verein gibt es nur Gruppentraining mit einzelenen Sequenzen. Das macht mehr Spaß, man macht was eine Stunde lang und kein Hund muss warten oder in den Zwinger. Dazu Freispiel, damit die Hunde lernen, sich untereinander zu sozialisieren. Ein Gruppentraining bewirkt, dass alle beschäftigt sind und lernen auch unter großer Ablenkung zu arbeiten.


      Ob du an einem Einzeltraining mitmachen willst, musst du entscheiden.


      LG Schopenhauer

    • Zitat


      Ob du an einem Einzeltraining mitmachen willst, musst du entscheiden.


      Ja, dann aber auch richtiges.


      Zitat

      Vereine sind meistens Sportorientiert!
      Einzeln weil sich so der Hund besser konzentrieren kann,und mehr Leistung zeigen kann,


      Aber gerade da nicht wirklich sinnvoll, weil zu Prüfungen und Turnieren haufenweise fremder Hunde durch die Gegend quirlen. ;) Und Sportgerätchen .. ääh Hundchen drauf vorbereitet werden muss.


      Zitat

      Wie soll er dann etwas verinnerlichen, wenn er sofort im Anschluß rennt? Wenn Du etwas ganz neues lernst, wie festigt es sich in deinem Kopf? Durch anschließende Action? Oder durch Ruhe?


      :lachtot: Hast du Angst, dass es ihr wieder aus dem Kopf fallen könnte?
      - Plumps, oh, da rollt die neue Sitz-Übung übern Rasen. - :schiefguck:


      Zitat


      Zum klarstellen: Ich gehe da nicht hin um Alltagsgehorsam zu üben, sondern für die Unterordnung und die findet sich im meinem Alltag nicht wieder!


      Muss ich jetzt aber nicht verstehen, oder? :???:


      Zitat


      Und klar sage ich es meinem Trainer. Woher soll der denn wissen, wo sich bei uns evtl. Probleme in der UO gezeigt haben? ... Ich will meine prüfung nicht eben so bestehen, sondern so gut wie möglich, also werde ich Probleme/Rückschritte ansprechen..


      Nochmal zur Erinnerung: Es handelt sich hier um einen "Anfänger", jedenfalls muss die Hundeschule/der Verein erstmal davon ausgehen. Wenn Hundeneulinge in eine Hundeschule kommen, die noch keinen Plan von nix haben, kann man von ihnen nicht verlangen, die neuesten Übungen zu kennen, oder ihr Problem, weswegen sie vielleicht hingekommen sind, auszuformulieren. ;)

    • @ Lunamaus:


      Zitat

      Danke für die Antwort ;)


      Wie gesagt, nachher sind die Hunde ja auch in der Gruppe Fuß gelaufen.
      Man hat uns gesagt, dass die Hunde nach einiger zeit auch einzelne Übungen mit ablenkung gamctht werden.
      Und zu der Sozialisierung, die HuSch würden wir ja nur 1x pro Woche besuchen und bei den sonstigen Spaziergängen hat Lotte ja auch ausreichen Hundekontakt. ;)


      Freue mich über weitere Meinungen :^^:

    • Es ist ein Hundesportverein (vom DVG).


      Wie Murmelchen schon schrieb, finde auch ich es eigentl. gut, dass man selbst dem Trainer sagt, was man üben muss/möchte.


      In meiner früheren HuSchu z.B. haben wir oft absitzen geübt, waa Lotte sehr gut kann, fuß laufen, wo Lotte noch ihre Probleme hat, haben wir immer nur sehr kurz geübt, an der Leine und im Kreis.


      In dem neuen Verein, muss ich mich dann z.B. nicht stundenlang mit Dingen beschäftigen, die Lotte sowieso schon kann sondern kann mit dem Trainer individuell an ihren Schwachpunkten arbeiten und das ganze später auch in der Gruppenarbeit und unter Ablenkung.


      Ach ja, wenn das erlaubt ist kann ich die Homepage adresse einstellen (?)

    • Bei uns ist das so, das es in der Woche mehrere Kurse gibt. Wenn ich Mittwoch gehe, ist erstmal Grußppentraining. Wobei die Fortgeschrittenen nach 40 Minuten vom Platz gehen und die Trainer (sind immer 2 auf´n Platz) dann Einzelunterricht machen. Die anderen Hunde sind dann mit Frauchen in der "Ablage" Nach dem Einzeltraining gibt´s entweder noch nen Agility laufen oder ein Hunderennen.
      Nach unserer Gruppe ist der VPG und Schutzdienst dran. Die daran teilnehmen trudeln während unseres Trainings langsam ein. Die lassen ihre Hunde dann meist auch im Auto, auf dem Anbindeplatz oder in der Box bis sie dran sind. Danach laufen die meisten (oder davor) eine Runde auf dem angrenzenden Feld, meist mehrere Hunde zusammen.
      Es ist eigentlich überall so, das Hunde während des Trainings oder allgemein auf dem Platz keinen Kontakt zueinander haben....
      Ist das dort vielleicht auch zeitlich geteilt gewesen ? Das von den 2 Stunden 1 Stunde Gruppentraining und 1 Stunde Einzeltraining war ?

    • Also, in wie fern diese Arbeitsweise auf dem Platz Sinn mag, kann ich nicht so beurteilen. Für mich wäre es nichts.


      Wozu ich aber was sagen kann, ist, wie Mensch Gelerntes verarbeitet. Nach einer Konzentrationsphase ist eine Ruhephase durchaus angebracht, allerdings nicht unbedingt für den ganzen Körper. Was wichtig ist, ist, dass die bisher angesprochenen Teile des Hirns eine Pause bekommen. Das heißt, habe ich vorher primär über die Augen gearbeitet, sollte ich als Pausengestaltung nicht unbedingt lesen. Fernsehen ist generell ebenfalls ganz schlecht, weil die Flut von Eindrücken das bisher Gelernte schnell üerlagert. Was aber ao gut wie immer gut ist, und da kommen wir auf die Hunde zurück, ist Bewegung. Das Gehirn bekommt ordentlich Sauerstoff, der Kopf "lüftet", Bewegung löst Anspannung und "sitzt" im Hirn an einer anderen Stelle. Fragt mich jetzt bitte nicht, in welcher Studie das steht, ich hab mir nur die relevanten Fakten gemerkt ;) Wer mag, kann nach Dr. Uli Fischer vom Sportinstitut der TU Dortmund goggeln, bei dem hab ich das gelernt und für mich auch rausgefunden, dass da durchaus was dran ist.


      Inwieweit das jetzt auf die Hunde übertragbar ist, weiß ich nicht, rein von der Logik her, denke ich, müsste es übertragbar sein, außer dass Hunde wohl eh eher selten lesen. Eventuell würde ich die Einschränkung machen, dass Hunde, die generell sehr "hochdrehen", auch eine körperliche Ruhephase brauchen, damit im Spiel nicht zu viel Adrenalin frei gesetzt wird, was lernhinderlich wirkt. Mit so einem Hund (Ich hab so einen :roll: ) laufe ich dann einfach ein Stückchen ruhig an der Leine in bekannter Umgebung, also ruhige Bewegungen. Bei uns klappts.

    • Alina, für mich ist es ein Unterschied ob mein Hund im Rahmen der Unterordnung ein richtiges Fuß läuft, oder ob er im Alltag einfach nur anständig an meiner Seite läuft. Meine Hunde werden in der UO mit "hier" in den Vorsitz gerufen, beim normalen Gassi werden sie abgerufen um sich irgendwie zu mir zu begeben. Ob die da dann eng vor mir hocken oder hinter mir stehen, ist mir beim Gassi egal.


      Das sind für mich 2 verschiedene Sachen. Einmal die UO wie sie in der Prüfungsordnung vorgeschrieben ist und einmal der Alltags-Gehorsam beim Gassi. Es gibt auch unterschiedliche Kommandos.. "Fuß" hören meine Hunde nur in der Unterordung. Wo diese stattfindet ist unterschiedlich, aber es ist dann jedesmal Unterordnung (oder eben Training von dieser) und niemals normales Gassi..


      Besser verstanden?


      Ja die TE ist evtl. ein Anfänger, ist es deswegen jeder auf dem Platz, der dem Trainer sagt was er gerne machen möchte? ;)

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