schade, dass eine solche meinung von vereinen noch vertreten ist!
ich kenne es zum glück anders. in unserem ersten verein wurde an einem tag in der woche genauso trainiert. einer hat seinen hund geholt, es wurde besprochen was geübt werden soll und dann haben trainer und auch andere in der gruppe geschaut und tipps gegeben. sehr gut auch für neue leute, denn man lernt sehr viel beim zuschauen. die anderen hunde waren im zwinger oder auto. oder in der ablage. ganz einfach, damit man sich voll und ganz auf den, dessen hund gerade arbeitet konzentrieren kann. ich fand das sehr effektiv und auch für die hunde gut, denn 15 (!) minuten training sind schon viel am stück.
zwischen hundeschule und hundeverein muss klar unterschieden werden. ich habe sowohl die welpenstunde in einem verein, wie auch in einer hundeschule besucht. beide waren gut. dann habe ich den junghundkurs in der hundeschule besucht (alltagstraining!) und war sehr kurz im junghundkurs des vereins. da aber klar war, dass ich hundesport betreiben werde, bin ich dann aus dem junghundkurs des vereins rausgegangen und hatte das glück bis zur bh alleine mit trainern trainieren zu können. mein hund hatte und hat jede menge sozialkontakte, ist im alltag hinreichend erzogen und ich gehe in den hundeSPORTverein um hundesport zu betreiben, nicht um meinen hund zu erziehen. das bekomme ich insoweit noch gratis mit, da ich immer einen kompetenten ansprechpartner habe für alltagsprobleme. wären diese dort nicht mehr mit tipps und hilfe lösbar würde ich ohne zweifel den weg zu der hundeschule, bei der ich am anfang mit meiner hündin war, wählen, denn sport und alltag sind für mich zwei paar schuhe!