Ich kann nicht mehr, ich brauche Hilfe BITTE

  • Zitat

    Oje, nun bekomme ich ein flaues Gefühl in der Magengegend? Soviele wurden Opfer weil sie krank waren?
    Ich mache mich morgen auf den Weg zum TA, das Blut untersuchen lassen...


    Hey, ich wollte Dir bestimmt keine unnötige Angst machen... Denke aber doch, dass es ein Aspekt ist, der unbedingt auch bedacht und abgeklärt werden muss. Wie gesagt, meiner wirkte auch fit... Aber vielleicht ist bei Deiner Lotta gesundheitlich alles ok (was ich Euch sehr wünsche)... Es ist immer Mist, wenn man nicht weiß, wonach man überhaupt sucht. Wir drücken hier alle Daumen und Pfoten, dass Ihr bald schlauer seid und dieses Elend ein Ende hat.


    LG
    karlah


    EDIT:


    Leider kann ich gerade nicht antworten... nur editieren.


    Ich wollte mal fragen, ob es schon was Neues gibt? Ich hoffe, Dein Schweigen bedeutet nix Schlimmes?

  • Zitat

    Ausserdem gehörte er eh Bauern,und sieh mal einen Bauern der in die Hundeschule geht...


    Locker bleiben!!


    Ich habe volles Verständnis dafür, dass Du für die Sicherheit Deiner Hunde eintrittst und dieses Eintreten dann auch verteidigst.


    Aber das gibt Dir noch lange nicht das Recht eine ganze Berufsgruppe zu verunglimpfen. Kannst mir gerne eine email schicken und ich mache Dich mit ganz anderen Exemplaren dieser Berufsgruppe bekannt.


    Also vielleicht doch erst denken, dann schreiben.


    Hier sollte es jedoch vorrangig darum gehen, wie es der armen Lotte bald wieder besser gehen kann.


    müde Grüße

  • @ karlah


    Nein, nein, nur ist der TA meines Vertrauens krank und mein Schweigen bedeutet Mittelohrentzündung, Fieber, ...
    Mich hat es erwischt wie schon seit Jahren nicht mehr. Alles ist zu anstrengend.
    In meinem Freundeskreis liegen noch 3 weitere im Bett, hier grasiert wohl was...
    In dem Sinne werde ich nun meine Augen schließen und wieder schlafen. Ich wollte nur Bescheid geben, dass wir nichts neues wissen und noch ein paar Tage warten müssen, bis der TA wieder fit ist und ich auch ;(


    Einen guten Abend euch,
    Lotte

  • Ich würde an deiner Stelle einen echt grossen Checkup in der Tierklinik machen. Und achtung: lass dich nicht von deinem TA mit ein paar kleinen Standarduntersuchungen abspeisen!


    Zweitens würde ich persönlich den Hund hochheben, wenn ich keine andere Lösung mehr sehe. Ich schicke meinen Hund hinter mich, versuche gleichzeitig den anderen Hund zu vertreiben und ruf dem Besitzer zu er soll gefälligst seinen Hund zurück rufen. Wenn der andere Hund trotzdem näher kommt, nimm ich meinen 9-kg Hund auf den Arm.


    Ich kann ihn da immer noch besser schützen, als wenn er am Boden ist. Und bis jetzt hat sich noch kein Hund getraut an mir hochzuspringen (zu recht!).


    Berny ist ein kleiner Raufer und ist selber nicht ganz unschuldig. Aber deswegen ist er auch an der Leine und bei mir. Ich hasse das einfach, wenn andere unangeleinte Hunde einfach so knurrend angerannt kommen und zwischen meinen Füssen eine Keilerei anfangen (Besitzer ist natürlich viel zu weit entfernt und Hund hört null). Das ist mir einmal passiert. Die Besitzerin des anderen Hundes hat dann beim Versuch ihren Hund wegzuziehen die Hand zwischen die raufenden Hunde getan, einen Kratzer abbekommen und behauptet mein Hund hätte sie gebissen :irre: . Und bei der neuen Gesetzeslage in Frankreich kann sie mir das glatt anhängen (das ihr Hund angefangen hat, dass ihr Hund ohne Leine war und meiner mit, dass sie die Hand zwischen zwei raufende Hunde getan hat, DAS INTERESSIERT HIER KEINEN!). Und dann wird Berny (mein 9 kg Yorki :irre: ) als "beissender Hund" eingestuft und ich darf Wesenstest und Sachkundenachweis machen (auf eigene Kosten natürlich), na danke!

  • Ich hätte meinen Hund auch verteidigt, verbal oder notfalls körperlich.
    Auf meinem wird auch öfter mal rumgekloppt, ich hab mit angewöhnt, den sich nähernden Hund zu beobachte - meist sieht man schon in etwa, was der im Sinn hat. Und wenn mir das nicht gefällt, schicke ich meinen Hund hinter mich uns der andere wird deutlich weggeschickt.


    Was ich nicht verstehe: Du hast den "Opfer"-Hund und sollst Dir nen Trainer suchen? Das sollten eher die anderen tun...


    Mein Tip: Erstmal gar keine Fremdhund-Kontakte, nur mit Hunden, die sie kennt und wo nix passiert. Sonst hat sie bald nen Knacks.

  • Jo,
    das hab ich auch nicht verstanden.
    Mir geht's in etwa so wie Lotte, mein Hund wird auch gerne gemobbt. Deswegen soll ICH mit ihm zum TA oder zum Trainer??
    Wenn überhaupt, dann übe ich, wie der Hund zuverlässig hinter mir bleibt, aber ansonsten nix. Und selbst das brauche ich eigentlich nicht üben, weil er auf 20m stehen bleibt und allerhöchstens ganz nah bei mir auf den "Feind" zugehen kann (der häufig geduckt steht und fixiert, bereit zum Sprung - eigentlich hätte mein Hund Recht, wenn er stehen bleibt!). Ich kann ihm ja schlecht seine Körpersprache aberziehen. Und dass er sich NICHT größenwahnsinnig aufführt, wenn ihn ein doppelt so großer Hund bedroht, darüber bin ich eigentlich froh. [ironie]Oder soll ich deswegen auch mal zum Trainer?[/ironie]


    Natürlich kann man aus der Ferne die Situationen nicht beurteilen.
    Aber ich finde es absolut nachvollziehbar, dass sowas passieren kann, obwohl der Hund der TE gesund ist und sich normal bis zurückhaltend verhält. Das MUSS nicht an der kleinen Motte liegen.
    Depperte Hunde gibt's mehr als man glaubt, hab ich gelernt.


    Viele Grüße
    Silvia

  • Das ist ein interessantes Thema.


    Wir haben auch so einen "Opferhund" zuhause.
    Bis auf ein paar Schürfwunden sind bis vor kurzem alle Angriffe recht harmlos ausgegangen.
    Das letzte mal vor 3 Wochen wurde ihr allerdings ein Drittel des Ohres abgebissen. Nachdem sie genäht wurde und zwei Wochen einen Verband teilweise um den ganzen Kopf hatte, ist die Wunde jetzt endlich einigermaßen verheilt. Das Ohr ist richtig zerfetzt. Gottseidank zeigt sich die Besitzerin des Angreifers aber einsichtig und übernimmt die Tierarzrechnung.


    Bei uns war es auch immer eine ähnliche Situation. Ohne verhergehendes Beschnuppern wird meine Hündin einfach angegriffen. Teilweise aus mehreren Metern Entfernung heranrasend.
    Und das, obwohl meine Hündin ein sehr unterwürfiges Verhalten zeigt. Sie wirft sich zwar nicht auf den Boden, aber sie duckt sich bei ankommenden, aufbrausenden Hunden sofort weg und versucht ihnen aus dem Weg zu gehen. Nutz nix. Vielleicht ist aber auch genau das das Problem? Aber teilweise wurde sie schon angegriffen, da hatte sie den anderen Hund noch gar nicht wirklich zur Kenntnis genommen.


    Ich dachte bisher immer, es liegt hauptsächlich an ihrem fehlendem Schwanz. Vllt. strahlt sie dadurch etwas aus, was andere Hunde reizt.
    Sie ist ein Straßenhund aus Spanien, eigentlich sollten diese sehr sozialkompetent sein. Eigentlich ist sie das auch, aber vllt. verstehen manche Hunde kein spanisch?


    Treten musste ich bisher noch keinen Hund. Entweder es war eh schon vorbei, bevor ich beim Hund war, oder er liess sich so verscheuchen.
    Ich würde es im Zwdifel aber durchaus tun.



    Das mit der Krankheit und dem darausresultierendem Körpergeruch ist für mich ein ganz neuer Aspekt. Kling aber durchaus logisch. Bis jetzt scheint sie mir kerngesund.... aber wer weiß.....
    Hoffentlich kommt da nichts schlimmes auf uns zu....



    Helfen konnte ich der Threaderstellerin damit aber auch nicht wirklich... :ops:

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