Beiträge von karlah

    Auch von mir ein Hallo in die Runde,


    war lange nicht mehr hier und auch mich würde es sehr interessieren, wie es den kleinen und großen Patienten so geht... frei nach dem Motto "Patienten sind die besseren Ärzte". Ich hoffe, es gibt nur Positives zu berichten.


    Mein Kleiner wurde (noch) nicht operiert. Er bekommt seit dem Spätsommer zweimal täglich Mestinon (ein Präparat aus der Humanmedizin) und an extrem schlechten Tagen zusätzlich Phen-Pred. Gedopt wird er hin und wieder noch mit Anabolika... Damit ging es bis zum Herbst schon mal deutlich besser...
    Kälte tut ihm definitiv besonders gut. Der knackig kalte Winter hat aus ihm dann endgültig eine Rennmaus gemacht... so beständig flink, ausdauernd beweglich und quietschvergnügt war er noch nie in seinem jungen Leben. Absolut beschwerdefrei - über Monate! Es war toll, ihn so zu erleben! Er konnte mit allen anderen Hunden super mithalten...


    An den milderen Tagen in den letzten Wochen war es damit aber auch schon fast wieder vorbei. Das macht mir jetzt doch wieder ein bisschen Angst.


    Aber wir geben die Hoffnung nicht auf.


    Liebe Grüße


    karlah

    Da hab ich so lange mitgefiebert und konnte erst heute die tolle Nachricht lesen. Ich freue mich riesig für Euch!!! Das ist wirklich ganz groß. Hier steht gleich alles unter Wasser, kann meine Tränchen einfach auch nicht zurückhalten.


    Bevor jetzt die Tastatur noch wegschwimmt, sach ich Tschüss und genießt jede Sekunde Eurer Zweisamkeit.


    LG
    karlah

    Zitat


    Die Frau hatte Angst, zweifellos, doch da sie sich schon über einen längeren Zeitraum von ihrer rotzfrechen Hündin hat terrorisieren lassen, käme es m.M.n auf 6 Wochen mehr oder weniger nicht an.


    In diesem Zeitraum schafft man es locker, jeden Hund auf seinen Platz zu schicken,ihn dort zum Liegen zu verdonnern, zumal man das Training ohne Ablenkung beginnt
    Allein durch eine vernünftige Körpersprache, klare Ansagen und vorallem kein Gelaber dürfte das, gerade bei dieser jungen Hündin, kein Problem darstellen.


    Man schafft das vielleicht locker. Aber ich denke auch, dass speziell für diese Frau und die schon sehr festgefahrene Situation ganz andere Kriterien gelten als für andere. Ich fand die Wasserkastenaktion auch nicht wirklich prickelnd und denke, MR hätte vielleicht früher respektieren sollen, dass das nichts für die Frau ist (wobei ich auch eingestehen muss, dass ich bei dieser Frau keine wirkliche Idee gehabt hätte, wie und wo ansetzen).


    Und ja, vielleicht war die Dame leichtfertig, sich einen Zweithund abzuholen... Dennoch rechne ich ihr hoch an, dass sie sich Hilfe gesucht hat und sogar trotz MR's Zweifel alles getan hat, um keinen der Hunde abgeben zu müssen... und das auch noch ganz öffentlich... und so erfolgreich. Find ich großartig.


    LG
    karlah

    Zitat


    Beim genauen Hinsehen hätte man erkannt, dass die Leute sich mit dieser Art Hund nicht besonders vertraut gemacht haben.


    Sind hier nicht auch und in erster Linie mal die Züchter in der Pflicht? Wirklich seriöse Züchter geben Hütehunde und Herdenschutzhunde nur dahin, wo die Tiere auch ihrem Wesen entsprechend arbeiten dürfen.


    LG
    karlah

    Zitat

    Also mal ganz ehrlich... diese unsägliche Tür-Situation hätte der Rütter schon längst mal entschärfen können indem er die Hunde auf ihre Plätze schickt... bevor ich ständig mit ner Wasserkiste die Hunde wegdrängen muss...


    Das fand ich heute auch sehr befremdlich... zumal ja schnell klar war, dass die Frau mit dieser Methode so gar nicht klar kam. Trotzdem nochmal und nochmal und nochmal...

    Zitat


    Beim Training steht schon wieder nix mehr. D.h. im Zweifelsfall wird es wieder so laufen, wie schonmal bei einem Fall .... Rütter geht hin ... stellt fest, dass Hundi kastriert werden sollte, es dauert bis Kastration durchgeführt wird ... am Ende heißt es dann "die Besitzer müssen nun mit ihm arbeiten" Klappe Ende.


    Soweit ich mich erinnere, war es bei besagtem Fall so, dass die Kastration aufgrund medizinischer Indikation notwendig war... und nicht primär die Aggression "heilen" sollte.


    LG
    karlah

    Zitat


    im haus ist es etwas schwieriger, wenn er da erwünschtes verhalten zeigt also irgendwo brav rumliegt und nix kaputt macht kann ich ihn nicht loben weil er sonst sofort aufdreht und mir wieder an den socken klebt, aber ich lasse hie und da ein leckerlie fallen ;)


    Ach so. Ja, dann ist es wohl tatsächlich besser, die Kommunikation auf das notwendige Minimum zu reduzieren. Du machst das schon und hast offensichtich das richtige Gespür.


    Durch Deine Überfürsorge hattest Du ihm zuvor unheimlich viel aufgebürdet... an Stress, an Verantwortung etc... das gibt sich natürlich nicht in einer Woche. Hinzu kommt noch die Pubertät... da ist sowieso alles ganz anders :)


    Ich wünsch Euch jedenfalls weiterhin ganz viel Spaß und natürlich auch viel Erfolg und freu mich schon auf die nächste Story.


    LG
    karlah